Hier können sich die User (mit Bild!) vorstellen und über alle Themen quatschen die nicht in die Rubriken Haltung oder Zucht passen oder gar nix mit dem lieben Federvieh zu tun haben.
Hallo,
unsere Kleine hat ein neues Hobby entdeckt
Wir haben den "San Diego" von Montana Cages. Er hat ein abgerundetes "Dach" und genau an diesen Gitterstäben, an welchen das "Dach" anfängt spieltBärbel "Harfe". Sie zupft an den Querstreben es gibt einen Ton und alle Wellis sitzen auf den Stangen und schütteln sich leicht, einschl. Bärbel. Sie wartet bis der Ton verklungen ist und zupft erneut. Gleiches Bild Es scheint ihr richtig Spaß zu machen, denn sie zupft nicht immer an der gleichen Querstrebe, sondern mal höher, mal tiefer. Womit sich auch die Tonhöhe ändert. Anfangs fand ich das ja ganz witzig, aber mit der Zeit geht es einem doch auf den Geist. Und die Kleine hat ein zieml.Durchhaltevermögen. Je länger sie zupft, desto mehr schüttelt sie sich.
Mein Mann ( Hobbymusiker ) meint die Kleine wäre einfach musikalisch und freut sich über ihre Kreativität. (Ich meine es stimmt schon, sie entwickelt sich weiter Anfangs war es immer der selbe Ton und inzeischen hat sie bestimmt 4 Töne drauf.) Ich überlege mir allerdings was das soll. Habt ihr so etwas auch schon mal bei euren Wellis beobachtet?
Süß eine musikspielende Wellidame.
Kann mir aber auch vorstellen, dass das mit der Zeit nervt. Bei mir sind alle unmusikalisch. Sie versuchen sich aber an der Fremdsprache: Meerscheinisch.
Genau das hat mein Raudi auch immer gemacht. Er hat an den Gitterstäben so gezupft. Das hat immer einen schönen Ton ergeben.
Micky hat das auch schon mal gemacht. Geht dann immer so: Kliiinngg - hören - wieder Kliiinngg - hören usw...
Vielleicht mögen sie den Klang.
Geht aber nicht mit allen Käfigen.
Scherzkeks hat geschrieben:Genau das hat mein Raudi auch immer gemacht. Er hat an den Gitterstäben so gezupft. Das hat immer einen schönen Ton ergeben.
Micky hat das auch schon mal gemacht. Geht dann immer so: Kliiinngg - hören - wieder Kliiinngg - hören usw...
Vielleicht mögen sie den Klang.
Geht aber nicht mit allen Käfigen.
Genau so geht das, nur dass kurz nach dem "zupfen" alle im Käfig sitzenden Wellis den Kopf schütteln. Ich sollte es glatt mal filmen.
Es geht bei unserem Käfig auch nur bei den Gitterstäben der Dachrundung. (Ich habe es auch mal ausprobiert)
Na, ich werd das mal lieber nicht ausprobieren. Nachher entdecken das díe Jungs auch noch. Die sind eher handwerklich begabt. Nur Flocki scheint gerne "Platsch" zu hören, wenn er mal wieder Bine runtergeschmissen hat.
Also, ich kenne das auch!
Vor einigen Jahren erzählte mir davon erstmal eine Freundin, dass eine ihrer Hennen das machte. Einmal damit angefangen, hat sie es regelmäßig gemacht und bei ihr leider gewöhnlich gegen 5h am Morgen. Sie hat diese Marotte nie wieder abgelegt und die Nächte der Freundin waren eine ganze Weile um 5 h zu Ende.
Und ich selber hatte auch mal eine Henne, die das tat. In einem Rekord 6, der zu der Zeit als weitere "Zuchtbox" diente. Zunächst dachte ich, das liegt in ihrem Fall daran, dass ihr das zu klein war im Gegensatz zu Volierenhaltung sonst, aber im Anschluss habe ich das dann doch auch in der Voli gesehen. Die Gitter machen zwar nicht so schön "Ping", aber versucht hat sie es dennoch, am Schluss über Kopf hängend. Irgendwann hat sie es dann glücklicherweise drangegeben.....
Ehrlich gesagt würde ich schon schauen, sollte sie das exzessiv weiter so betreiben, ob man ihr nicht mal sagen kann es zu lassen. Sprich in dem Moment wo sie zupft mal mit ihr so schimpfen dass sie auch merkt dass sie gemeint ist. Sowas kann sich halt immer mal zu so einer Art Macke auswachsen und einmal nervt uns und die anderen WS das mal, zum Anderen ist das auch für den betreffenden WS nicht gut, wenn er an nix anderes mehr denken kann als "Ping"!
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Gandhi
Ah, Du solltest Maggie in die musikalische Früherziehung stecken, denke aus ihr wird mal ein grosser Star, wenn sie jetzt noch einen 5. Ton lernt, kannst du mit ihr Tonleiter üben do re mi fa sol oder so ähnlich
Meine können das auch nicht, Jason macht nur mit dem Glöckchen Töne, wobei ich eigentlich mal ausprobieren könnte ob meine Voliere überhaupt schwingt. Aber ich scheue mich noch etwas, soviel Unsinn wie Welli im Köpfchen hat, machen die es am Ende nach und hören nicht mehr damit auf
lg Nurmi
mit feinen grüssen von Liesl, Resi, Cläußchen, Happy, , Maxima, Erna, Teddy,, Tayo, Moritz, Coco und in Erinnerung an Lola, Lani, Hansi, Waltraud, Gittasittich Molly (16.10.2019),Sammy, Mustafa,Cherie, Sunny , Sally Kapitän, Hilda, Jason, Milky (25.08.14) Maxi (3. Juni 2014) Schätzle (04.August 2013)SusiIII
(16.05.12).,Heidi Hummel (26. Oktober 2011) WG-Chefin Susi (22. Januar 2011), Emil (2.Oktober 2009)Selma (+ 14.Juli 2008) , Fritz ( + 15.Juli 2007) , Michel1, Michel2(+ März 2006) , Susi1,Donald, Gabriel
13. Mitglied im 1. Columbo-Fan-Club
Patin von Bodo
In steter Erinnerung an Sylvia und Dr. Gabi Geduldig
Ich werde die Kleine im Auge behalten, damit sie es nicht exzessiv betreibt. Bis jetzt geht es noch und ich hoffe sie findet bald ein anderes Hobby!
Falls nichtmuss ich sie eben doch zur musikalischen Früherziehung anmelden. Vielleicht lernt sie dann Glockenspiel Aber ich habe trotz allem das Gefühl sie sucht nach "neuen" Tönen. Vorher hing sie innen am Käfigdach und hat verschiedene Gittertäbe ausprobiert.
Gerade ist allerdings Pause sie macht gerade ihr Nickerchen.
Ich finde, daß ihr das ausbauen solltet. Vielleicht findet ihr auch eine Miniaturharfe oder baut ihr eine. Dein Mann hätte dann einen zuverläßigen und willigen Übungspartner und irgendwann tritt er dann mit Bärbel im Musikantenstadl oder so auf.
Ein lustiges Erlebnis mit meinen Wellis kann ich aber auch beisteuern: mir fiel mal eine Kohlmeise auf, die zeternd an der Voliere hing und - wie es aussah - unbedingt da rein wollte. Das Rufen ihres Nachwuchses kam aber aus einer ganz anderen Richtung.
Als ich mich näherte, um nachzusehen was da los ist, merkte ich, daß es auch aus der Voliere "meisisch" klang. Ich war natürlich besorgt, denn einerseits wußte ich ja nicht wie lange das schon so ging, das Kleine konnte ja inzwischen am Verhungern sein, andererseits dachte ich, wenn eine Meise rein kann, dann kann ein Welli ja evtl. auch raus.
Die Meisenmutter blieb von meiner Anwesenheit unbeeindruckt - ich stand einen knappen Meter entfernt von ihr am Gitter - und das Meisenjunge bettelte weiter, ließ sich aber nicht sehen. Alle Wellis waren verdächtig still. Sie schauten z.T. ganz ungeteiligt und unschuldig oder auf einen hübschen AS-Hahn. Schön war der schon, aber daß ihn plötzlich alle so anhimmelten?
Ende der Geschichte: er hörte auf meisisch zu betteln, die Meisenmama hörte ihr Junges aus der anderen Gartenecke jammern und war weg.
Die Familie blieb aber in der Nähe und kam über Jahre hinweg immer zu Besuch - vielleicht waren es aber auch andere, denn Futter liegt im Winter immer draußen für die einheimischen Vögel.
Das ist ja eine süße Geschichte
Also unser Billy hat sich immer mit einer Amsel auf dem Balkon unterhalten. Er hatt "Amselisch" gelernt. Aber das was du da schreibst ist ja zu süß!
Die Idee mit der Miniharfe ist ja nicht schlecht. Vielleicht würden mein Mann und Bärbel ja auch ein tolles Duo abgeben, aber Musikantenstadl Ich glaube da würde mein Mann nicht mit machen.
Ich stelle es mir gerade bildlich vor: Mein Göttergatte mit E-Bass, Bärbel mit Miniharfe auf seiner Schulter Ich glaube das wäre ein Welterfolg :schild:
Nette Geschichte zum Thema Fremdsprachen
Vor den Wellis war es ja ein Nymphy-Paar. Sie, Mausi, hat alle möglichen Tiere draußen immitiert, auch Krähen. Mausi bekam auch Antowrt. Und eines Tages saß die Krähe auf der Balkonbrüstung und sagte "Krah". Mausi war schlagartig total dünn, der Schnabel eisern verschlossen und der Blick stur gerade aus. "Ich war´s nicht, niiiieee" Die Krähe sagte noch ein paarmal "Krah" aber so ohne Antowrt wie sonst hat sie sich wieder davongemacht. Mausi hat nie wieder kräisch gesprochen.
Ihr Mann, Ali, hat auf jedes Hundebellen geantwortet. Und wenn jemand nießste kamen ein Tshiep-Tschiep, Gesundheit.
Die Wellis sprechen mit Begeisterung meisisch, und wenn die kleinen Federbällchen dann wieder unter der Futterkugel auf der Brüstung sitzen ist das hier eine nette Unterhaltung.
Wie Scherzkeks Ute schon geschrieben hat,
ist auch unser Double Finchhouse ganzlich
ungeeignet zum Musizieren, aber die Tonlagen
unserer Waldvögel versuchen meine Lieben auch
öfter mal zu imitieren.
- mit mal mehr und mal weniger Erfolg!!
Liebe Ute,
ich drücke Dir mal die Daumen, dass
sich das nicht so sehr ausweitet, dass Du es als unangenehm empfindest.
Da Deine Rackerchen aber viel Abwechslung haben,
denke ich, dass sie sich sicher bald mit der gleichen
Hingabe der nächsten Beschäftigung zuwenden.
Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
Ich lach mich schlapp
tolle Geschichten
dazu kann ich auch noch etwas beitragen...
mein "MACHO" quakte wie die Frösche im Teich
die Nachbarn wunderten sich, dass bei uns auch im Winter Frösche quaken
Liebe Grüße,
Gitta
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!!!!
Ich habe aber noch was:
Wir saßen vor Jahren bei Freunden gemütlich Kaffee trinkend auf der Terasse und genossen den Sommer, die Sonne und die Tatsache, daß wir nicht verreisen mußten. Die Touristen standen Richtung Süden - es war Urlaubszeit.
Bei den Nachbarn war die Balkontüre und die Fenster offen und man hörte deren Radio ganz leise bis zu uns herüber. Es mußte sehr viel los sein auf den Straßen, denn alle Nasen lang plärrte auf Bayern III (B3) der Verkehrsfunk sein charakteristisches taritatatatütaaaa oder so. Die in Bayern Lebenden, aber auch durchreisende Urlauber, werden es kennen.
Nach einer Weile - das Gedudel nervte langsam wirklich - meinte ich sinngemäß, "da muß ja mächtig was los sein". Die Gastgeberin grinste belustigt, sagte aber nichts. "Wieso stellen die bei dem Lärm den Radio nicht ab" - sinnierte ich nach einer Weile. Nun fühlten sich unsere Gastgeber doch genötigt uns aufzuklären.
Die Nachbarn hatten einen Papagei und sie stellten den Radio immer an, wenn sie - auch nur kurz - mal weg waren, damit er nicht so alleine sei. Dem gelangweilten Gesellen muß die B3-Melodie wohl so gut gefallen haben, daß er sie den ganzen Tag rauf und runter trällerte.
Angeblich ist sogar ein B3-Team mal vor Ort gewesen und hat sich das angehört und eine Reportage darüber gemacht.
Bei solchen begabten Sprachtalenten
kann man aber auch schnell mal in Erklärungsnot geraten.
Als ich vor viiieelen Jahren mit meinem damals 4 Jahre alten Sohn im Tierpark
einen sprechenden Beo bewundert habe, fragte mich mein Sohn anschließend,
was denn eigentlich eín "Aschloh" ist.
Tja, da konnte ich ihm leider auch nicht weiterhelfen!!!
Zugegeben war ich allerdings schon leicht amüsiert,
was die Tierparkbesucher dem armen Tier mühevoll so alles beibringen!
Zuletzt geändert von Andrea DSV2463 am Do Okt 15, 2009 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
Unser "Ausreißer" Mika war ja 2 Tage unterwegs bis er gefunden wurde. Jetzt bei uns hat er sich angewöhnt, am Fenster zu sitzen und zu knattern, wie bestimmte Wildvögel. Kann das nicht genau zuordnen, höre aber immer wieder morgens draußen so ein geknatter und das macht der Geier immer nach. Gehe davon aus, daß er da die 2 Tage verbracht hat und dabei die Sprache übernommen hat.
Karin & Dieter mit Bonny, Mika, Nico und Sunny, in Erinnerung Moritz, Clyde und Nemo.