Forums-Adventskalender 2010

[Laura]

die Geschichte ist super! Denn genau das scheint man ja immerwieder zu vergessen: Wie viele schöne Momente man sogar am blödesten Tag erlebt hat! Toll, danke!

[Kero]

Dazu fällt mir ein Spruch ein den ich einmal gelesen habe. Ich weiss leider nicht mehr von wem der ist.

Es ist nicht wichtig wieviel Zeit wir haben, sondern wie wir die uns gegebene Zeit sinnvoll nutzen. (keine Garantie auf wörtliche Korrektheit Autor mir derzeit nicht bekannt)

[Andrea DSV2463]

Danke für Euer nettes Feedback zur Geschichte und für Deinen Spruch Petra.

Zum Thema "Zeit nutzen" kenne ich diesen
"Es ist nicht zuwenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist zuviel Zeit,
die wir nicht nutzen."
(Lucius Seneca)

[Andrea DSV2463]

Guten Morgen zusammen,

für heute schon mal eine kleine
Morgengymnastik.
Ihr könnt Euch aber gerne noch mit weiteren
Beiträgen anschließen!

Morgengymnastik
"Ich stehe mit dem richtigen Fuß auf,
öffne das Fenster der Seele,
verbeuge mich vor allem, was lebt,
wende mein Gesicht der Sonne entgegen,
springe ein paarmal über meinen Schatten
und lache mich gesund "
(Hans Kruppa )

... und drücke meine Daumen für Sylvia!

Ich wünsche Euch allen einen schönen,
stressfreien Adventstag!

[bodo+rolf]

Danke liebe Andrea,
ich habe die Morgengymnastik gemacht, aber den
Teil mit der Sonne musste ich auslassen.
Die hat bei uns heute wohl Pause
Euch auch allen einen schönen Tag

[Andrea DSV2463]

... aber den
Teil mit der Sonne musste ich auslassen.
Die hat bei uns heute wohl Pause

Bei uns hat sie sich zwischen Schneeschauern
wenigstens hin und wieder mal blicken lassen.

Danke für´s Feedback, Ute!

[Andrea DSV2463]

Hallo zusammen am 10. Dezember

„Was entscheidend ist

Bist Du freundlich, hält man Dich für schwach.
Bist Du idealistisch, hält man Dich für weltfremd.
Bist Du lieb, hält man Dich für naiv.
Bist Du ehrlich, hält man Dich für dumm.

Entscheidend ist, was Du von Dir hältst.“
(Hans Kruppa )

Und dann noch eine kurze Geschichte, die nachdenklich stimmt.

Bauer Josef hat eine wunderschöne Kuh auf der Weide, die ihm jeden Tag viel Milch gibt.
Sein Nachbar, Bauer Franz, hat keine Kuh und schaut immer ganz neidisch herüber.
Eines Tages taucht eine Fee auf und sagt: „Bauer Franz, ich sehe Dich jeden Tag hier so
traurig stehen. Was ist los?“
Da antwortet Bauer Franz: „Mein Nachbar hat eine wunderschöne Kuh.
Die beschert ihm jeden Tag einen Eimer leckere Milch, die er dann genüsslich trinkt.“
Die Fee sagt: „Ich verstehe, dann hast Du jetzt einen Wunsch frei
– möchtest Du auch solch eine schöne Kuh wie Dein Nachbar hat ?“
Sagt der Bauer: „ Nein, ich wünsche mir, dass seine tot umfällt.“

Gut, dass das nur eine Geschichte ist.
Ich mag einfach nicht glauben (wahrhaben?),
dass es Menschen gibt, die so von Neid zerfressen sind!

Ich denke, wir hätten andere Wünsche
und mit diesen Gedanken
wünsche ich Euch einen guten Start ins 3. Adventswochenende.

[bodo+rolf]

Danke Andrea
Mir geht es wie dir wenn ich die Geschichte lese. Aber leider gibt es solche menschen, auch wenn die Geschichte nicht wahr ist. Sie hält doch der menschheit einen Spiegel vor.

Ich wünsche euch auch allen ein schönes Adventswochenende.

Ich habe da auch noch etwas für euch bevor wir zum Bodensee starten.

Die Gute zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst,
sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen.
Fjodor Dostojewski

[Neandertaler]

Apropos Wünsche frei haben.

Ich habe meiner Fee meinen Wunsch so weiter gegeben:

Ich möchte mit 100 Jahren zum 20. Mal den besten Vogel auf der DSV-Bundesschau haben ......

Noch ist ja Zeit!

[Andrea DSV2463]

Ich möchte mit 100 Jahren zum 20. Mal den besten Vogel auf der DSV-Bundesschau haben ......

Auf der Bundesschau, bei der Du mit 100 Jahren
Bundessieger wirst,
möchte ich dann auf jeden Fall dabei sein!
Dann bin ich 77, vermutlich gerade in Rente
und habe endlich Zeit, auch mit der Zucht zu beginnen

@ Liebe Ute

Danke für den schönen Spruch und gute Reise!!

[Kero]

Da komm ich dann auch nur bin ich etwas jünger


Der Winter


Es ist soweit! Die ersten Flocken fallen! Es ist Winter!
Überall nur Stöhnen; glatte Strassen, Unfälle, Weihnachtsstress, Winterdepressionen und überall wo man hineingeht sind die Böden nass und schmutzig. Wenn man das so hört, jedes Jahr aufs neue, muss der Winter eigentlich die schlimmste Jahreszeit sein. Gibt es denn gar nichts schönes am Winter?

Mir ist der Winter die liebste Zeit!

Die ersten Flocken sind gefallen, ich stehe früh auf und schaue wie die Sonnenstrahlen sich in den Kristallen der Flocken spiegeln. Alles funkelt und glitzert, der ganze Boden ist herrlich weiss, auch die Dächer und Bäume sind bedeckt.
Es sieht friedlich aus! Diese Ruhe haben nur die frühen Morgenstunden. Ich ziehe meine Jacke an, die Winterschuhe und gehe hinaus. Jeder Schritt hinterlässt einen Abdruck in der unberührten Schneedecke.
Unberührt? Nein! Da war ein Vogel, ich sehe die Krallenabdrücke im Schnee und dort, da war wohl ein Hase.
Wie friedlich der Baum aussieht, er sammelt Kräfte für den Frühling. Ich atme die klare, kalte Luft und erinnere mich. Früher als Kinder fanden wir den Winter toll, man konnte im Schnee toben, Schlitten fahren, Schneemänner bauen oder eine Schneeballschlacht machen.

Das alles könnte man auch heute noch. Aber der Winter ist unmodern geworden. Doch nicht der Winter hat sich verändert, die Menschen haben verlernt das schöne zu sehen. Sie haben verlernt wie Kinder zu sein. Sie haben verlernt aus Freude am Leben zu spielen.

[Andrea DSV2463]

Danke für den Wintertext Kero!

Für mich hat der Winter auch 2 Seiten.
Einerseits mag ich Skifahren und Wanderungen
durch verschneite Landschaften sehr,
wenn ich Urlaub habe
...andererseits finde ich Schnee und Glatteis sehr
lästig, wenn ich auf das Auto angewiesen bin.

[Andrea DSV2463]

Hallo Ihr Lieben!

Es ist schon wieder dunkel draußen und noch kein
Beitrag für heute!
Alle bei den Weihnachtseinkäufen ???

Na, dann noch mal eine Geschichte von mir,
die auch wieder zum Nachdenken anregt!

Besuch im Advent

In der kleinen Stube ist es gemütlich warm. Klara sitzt in ihrem Sessel am Fenster.
Seit dem plötzlichen Tod ihres Mannes lebt sie allein. Die einzige Tochter Ina lebt
mit ihrem Mann Klaus und den beiden Söhnen in der nahen Stadt. Für heute, den dritten
Adventssonntag, haben sie ihren Besuch angekündigt, denn über die Weihnachtstage
fahren sie in die Berge zum Wintersport.
Klara hat den Tisch sorgfältig und mit viel Liebe und Mühe adventlich geschmückt.
Sie freut sich sehr auf den Besuch.
Nun wartet die alte Frau schon fast zwei Stunden auf ihre Gäste.
Endlich kommen sie angefahren. Klaus öffnet die Haustür.
„Hallo, Mutter, in der Stadt war ein großer Weihnachtsmarkt, da gab es so viel zu sehen“,
entschuldigt Ina die Verspätung.
Dann unterhalten sie sich hektisch über kleine und große Probleme der jungen Familie,
über die Schule und über den letzten Arztbesuch der Kinder.
Nach kurzer Zeit mahnt Ina zum Aufbruch: „Wir haben für den Abend noch Theaterkarten, die sollen nicht verfallen.
Und die Kinder haben sich noch mit Freunden verabredet.“ Hastig ziehen alle ihre Jacken wieder an.
„Mutter, wir wünschen Dir ein recht schönes Weihnachtsfest und komm gut ins neue Jahr!“
Und schon sind alle zur Tür hinaus. „Halt“ ruft Klara hinterher, „Eure Geschenke!“
Die Jungen stürmen zurück, raffen alles zusammen und schon sitzen sie im Auto.
Der Motor heult auf und schnell verschwinden die Schlussleuchten in der Dämmerung.
Klara setzt sich etwas sprachlos in den Sessel, zieht das warme, gehäkelte Tuch fest
um ihre Schulter und legt die Wolldecke um ihre Knie.
Ihr ist plötzlich kalt, furchtbar kalt.

Ich wünsche Euch allen ein schönes und stressfreies
Adventswochenende!

[Gitta]

Hallo liebe Andrea,

danke für die etwas traurige, aber leider oft sehr reale Geschichte
Ich finde es sehr schade, wenn die Bedürfnisse der alten Menschen so wenig wahrgenommen werden

Seit meine Schwiegermutter im Sommer verstorben ist, haben mein Schwiegervater und ich täglich ein festes Ritual. Ich nehme mir mindestens eine halbe Stunde Zeit nur für ihn, sitze bei ihm und höre ihm zu bzw. wir quatschen über dies und das. Es ist nichts besonderes, aber ich merke, dass er diese Zeit genießt
Natürlich sehen wir uns öfter im Laufe des Tages, da er ja bei uns im Haus lebt, aber die Zeit NUR FÜR IHN ist ihm trotzdem wichtig

So, nach diesen etwas ernsteren Worten möchte ich Euch noch in einer kleinen Bildergeschichte zeigen, was sich gerade bei uns in der Küche abgespielt hat

[Andrea DSV2463]

Seit meine Schwiegermutter im Sommer verstorben ist, haben mein Schwiegervater und ich täglich ein festes Ritual. Ich nehme mir mindestens eine halbe Stunde Zeit nur für ihn, sitze bei ihm und höre ihm zu bzw. wir quatschen über dies und das. Es ist nichts besonderes, aber ich merke, dass er diese Zeit genießt

Dazu braucht man wohl nicht viel zu sagen, außer:


Danke auch für die tolle Bildergeschichte, liebe Gitta.
Paula wird ja echt verwöhnt und scheint es
in vollen Zügen zu genießen! SUPER !!

[Gitta]

ich habe leider kein Gedicht und keine Geschichte

aber ich wünsche ALLEN einen schönen 3. Advent

[Andrea DSV2463]

Danke für die lieben Wünsche und das
stimmungsvolle Foto!

Ich wünsche auch allen einen
schönen 3. Adventssonntag !!!

Jede Weihnacht erinnert uns neu daran,
dass es auch an uns selbst liegt,
wie hell es in unserer Welt
und in unserem Herzen ist."
Irmgard Erath

[Laura]

Hallo ihr Lieben!

So. Ich habe mal wieder was ausgegraben. Ein wunderbares Rezept, dass man wohl lieber nicht nachmachen sollte!

Nilpferd in Burgunder

Beschreibung Rezept:

Etwas für festliche Tage, vorausgesetzt, das Nilpferd fühlt sich in Burgunder wohl.

Nilpferd waschen und trocknen,
in passendem Schmortopf mit

2000 Litern Burgunder,
6 bis 8 Zwiebeln,
2 kleinen Mohrrüben und
einigen Nelken
8 bis 14 Tage
kochen.

Danach herausnehmen, abtropfen und mit Petersilie servieren.

Aus dem Sud kann unter Zugabe einer halben Giraffe und einem Schweineohr noch ein wunderbares Sößchen gemacht werden.

(Loriot)


Liebe Grüße und eine wunderschöne Woche euch allen!

[Lilien]

Von mir auch noch etwas zum 13. Dezember:

Die Zeit ist unstet, eilt dahin, verrinnt im Flug, oft ohne Sinn,
ist schön zumeist…doch bringt auch Schmerz,
erfüllt das Leben und das Herz.
Vom Kind zum Greise ist nicht weit, drum leb´bewusst
und nutz die Zeit, und merke stets, mit jedem Jahr,
da läuft sie etwas schneller gar.

[Andrea DSV2463]

Liebe Laura, liebe Tanja,

Danke für Eure tollen Beiträge!!
Das schöne Gedicht kannte ich noch gar nicht.
Tja und was das Rezept betrifft,
ist mein Schmortopf glaube ich ein ganz kleines bisschen zu klein!

Ich fürchte, ich werde die 2000 l Burgunder zum Trinken statt zum Braten verwenden müssen!

Euch allen noch einen schönen, stressfreien Tag heute!

[Gitta]

Ich werde morgen das tolle Rezept ausprobieren, hoffentlich ist das Fleisch dann zu Weihnachten weich

[Gitta]

passend zum Thema "Essen" habe ich heute auch noch einen wichtigen Beitrag

Die Kalorienregeln zu Weihnachten
- zum Aufhängen am Kühlschrank –

Da wir uns ja der Weihnachtszeit nähern, ist es wichtig, sich an die Kalorienregeln zu erinnern!

1. Wenn du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es keine Kalorien

2. Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.

3. Wenn du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die du mehr isst als die anderen.

4. Essen, welches zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z. B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt N I E

5. Je mehr du diejenigen mästest, die täglich rund um dich sind, desto schlanker wirkst du selbst!

6. Essen, welches als ein Teil der Unterhaltung verzehrt wird ( Popcorn, Erdnüsse, Limonade, Schokolade oder Zuckerln), z. B. beim Videoschauen oder beim Musikhören, enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung.

7. Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es aufgebrochen wird.

8. Alles, was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird, während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien, weil es ja Teil der Essenszubereitung ist.

9. Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt
( z.B. Tomaten und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).

10. Speisen, die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, da Kalorien Wärmeeinheiten sind.

Verfasser : Unbekannt

Ich wünsche Allen einen schönen Tag

[bodo+rolf]

Danke Gitta, dann kann Weihnachten ja kommen und wir nehmen alle nicht zu

[Laura]

Ich lach mich schlapp! :schild: Das ist SUPER! Ich werd's audrucken und per Mail an meine GANZE familie schicken! Echt toll! Da kann man dann ja auch gut das Nilpferd in Burgunder essen und muss keine Angst vor Gewichtsproblemen mehr haben!

hihihihihi....echt klasse!

[Heike]

Kannte ich zwar schon, aber man lacht sich doch jedes Mal wieder schlapp dabei!!!

Weiß nciht, ob ich das in den vergangenen Jahren schonmal eingestellt habe, aber da es so gut passt, hier mein Beitrag:

Truthahn mit Whisky

Man kaufe einen Truthahn von 5 Kilo (für 6 Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl dazugeben.

Ofen auf 200 Grad einstellen. Dann ein Glas Whiskey einschenken und auf gutes Gelingen trinken. Anschliesend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen. Den Thermostat nach zwanzig Minuten auf 250 Grad stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenke man sich drei weitere Whisky ein.

Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde kipp. Nach ,ner weitern albernen Schunnde langsam bbis zzum Ofen hinschlenderen uht die Trute rumwenden. Darauf achtn, schich nitt die Hand zu vabrennn an di Schaisss-Ohfndürr.

Sisch weidere ffünff odda siehn Wixki innen Glass sisch unn dann unn so. Di Drute weehrent drrai Schunn`nt (iss auch egal) waiderbraan un all sehn Minud`n pinkeln.

Wenn irntwi möchlisch, sum Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus`m Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchen, das Biest raussukriegn. Den fadammt`n Vogel vom Boden auffläsen unn uff ner Bladde hinrichten.

Uffbasse, dass nitt Ausrutschn auff`m schaissfettichn Kühnbodn. Wenn sisch droßdem nitt fameidn, fasuhn wida auf ruschichtnodersohahahaisallesjaeeeehscheissegaaal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein wenig schlafen.

Am nächsten Morgen den Truhthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt servieren.

Viel Spass beim nachkochen.

[bodo+rolf]

am Boden wälz
Aber mal ne doofe Frage, wenn man nicht so besonders scharf auf Truthahn ist kann man da Ganze ja nur mit Wisky und am nächsten Tag mit Aspirin pur machen oder

[Heike]

Ich glaube, das war nur ein Versehen so wie's gelaufen ist!

[Andrea DSV2463]

Danke für Eure tollen Beiträge!!!

[Andrea DSV2463]

Guten Morgen Ihr Lieben!

Heute mal zwei Froschgeschichten von mir!

1. Geschichte
Auf dem Bauernhof stand ein Eimer. Zwei Frösche kamen vorbei und waren neugierig, was da wohl im Eimer sei. Also sprangen sie mit einem großen Satz in den Eimer. Es stellte sich heraus, dass das keine so gute Idee gewesen war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in der Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Eimer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren. Der Tod war ihnen sicher. Der eine der beiden Frösche war verzweifelt. "Wir müssen sterben", jammerte er, "hier kommen wir nie wieder heraus." Und er hörte mit dem Schwimmen auf, da alles ja doch keinen Sinn mehr hatte. Der Frosch ertrank in der Milch. Der andere Frosch aber sagte sich: "Ich gebe zu, die Sache sieht nicht gut aus. Aber aufgeben tue ich deshalb noch lange nicht. Ich bin ein guter Schwimmer! Ich schwimme, so lange ich kann." Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm im Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selber wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter. Und irgendwann spürte er an seinen Füßen feste Masse. Ja tatsächlich - da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte er die Milch zu Butter geschlagen! Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen.
"Es lohnt sich, nicht zu früh aufzugeben!"

2. Geschichte
Es war einmal ein Wettbewerb der Frösche. Das Ziel war es, auf den höchsten Punkt eines großen Turmes zu gelangen. Es versammelten sich viele Frösche, um zuzusehen und ihre Artgenossen anzufeuern. Der Wettkampf begann. In Wirklichkeit glaubte jedoch keiner von den Zuschauern daran, dass auch nur ein Frosch an die Spitze des Turmes gelangen könnte, und alles was man hörte, waren Sätze wie: "Die Armen! Sie werden es nie schaffen!" Die Frösche begannen, einer nach dem anderen, aufzugeben, außer einem, der weiterhin versuchte, auf die Spitze des Turmes zu klettern. Die Zuschauer fuhren fort zu sagen: "Die Armen, sie werden es nie schaffen!" Und die Frösche gaben sich geschlagen, außer dem einen Dickschädel, der nicht aufgab. Schlussendlich hatten alle Frösche ihr Vorhaben abgebrochen - nur jener Frosch hatte alleine und unter großer Anstrengung die Spitze des Turmes erreicht. Die anderen wollten von ihm wissen, wie er das geschafft hatte. Einer der anderen Frösche näherte sich ihm, um ihn zu fragen, wie er es geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.
Da merkten sie, dass .... er taub war!
Und die Moral von der Geschichte:
"Sei immer taub, wenn dir jemand sagt, du könntest deine Träume nicht verwirklichen!"

Ich wünsche Euch allen einen schönen, adventlichen Tag!

[Kero]

Die erste Geschichte kenne ich aus "catch me if you can"
Die zweite gefällt mir besonders gut irgendwoher kenne ich das