Erinnerungen an unsere liebe Ute
Verfasst: Di Dez 01, 2020 16:24
Ich weiß nicht, ob es schon alle gelesen haben (weil es bei den Geburtstagen steht) am 26.11. ist unsere liebe Ute an den Folgen eines schweren Schlaganfalls verstorben. Ich war zunächst so geschockt über die Nachricht, dass ich erst ein paar Tage brauchte, um es zu realisieren. Dann hatte ich das Bedürfnis, meine Erinnerungen an Ute aufzuschreiben.
Als ich mich im Sommer 2007 hier im Forum angemeldet habe, war Ute schon ein gutes Jahr dabei. Ich habe mich immer über ihre Beiträge gefreut, sie waren witzig und mit Sachverstand geschrieben und zeugten von einer großen Liebe zu ihren „Zwergen“. Sie waren Familienmitglieder, denen es besonders gut gehen sollte. Ute hat sich intensiv mit dem Verhalten und den Bedürfnissen der Wellensittiche auseinandergesetzt. Sie war immer bestrebt, ihnen etwas Gutes zu tun. Dies betraf nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch viel Freiflug und Beschäftigung. Ute baute Wellispielzeug und einen tollen Brunnen als Vogelbad. Ich erinnere mich noch genau an einen Beitrag mit Fotos, ein Welli badet ganz wild und einer hat nur den Kopf nass. Utes Untertitel: „nur Haare waschen“ Sie hat mit ihren Fotos gerne eine Geschichte erzählt, entweder mit einer Beschreibung wie hier: https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... 79#p857279
oder indem sie den Zwergen die Worte in den Schnabel gelegt hat, wie hier: https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... 05#p817805
Drei meiner Küken durften bei Ute einziehen. Das hat mich sehr gefreut und stolz gemacht. Schließlich kann man sich als Züchter kein besseres Zuhause für seine Küken wünschen. Dass sie dann 2 Vögeln den Namen meiner Hunde gegeben hat, war so typisch für Ute Hier zieht Max als erster ein: https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... 11#p855511
Eine Besonderheit bei Utes Umgang mit Ihren Zwergen war dass sie ihnen sehr schnell beibrachte, aus einem Schnapsglas zu trinken. Als einer der Vögel ein Medikament brauchte, hat sie damit angefangen das zu üben. Jeder neue Vogel lernte es auch sehr schnell. Hier der Max kurz nach seiner Ankunft.
Ich habe Utes Fotos immer sehr bewundert. Besonders die Flugfotos, die sie hier eingestellt hat https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... t=Flugfoto
Mir sind solche Fotos leider nie gelungen.
Im Jahr 2013 wurde Ute sehr krank. Wir haben lange nichts von ihr gehört, aber „hinter den Kulissen“ um sie gebangt. Nach vielen schweren Therapien meldete sie sich zurück. Ihre Krankheit war hier im Forum nie ein Thema, aber wir haben uns privat darüber unterhalten. Allerdings nicht so oft, Ute wollte nicht, dass die Krankheit sie beherrschte. Bei den Kontrolluntersuchungen haben wie eine Kerze angezündet, an Ute gedacht und die Daumen gedrückt. Leider gab es dann aber trotzdem oft Rückschläge, gegen die Ute mit einem bewundernswürdigen Elan ankämpfte. Ich habe das sehr bewundert! Sie hat sich immer wieder aufgerappelt, hat sogar zwischenzeitlich eine neue Arbeitsstelle angenommen, in der es ihr sehr gut gefiel und sie sich mit viel Empathie mit den Müttern und besonders mit den Kindern auseinandersetzte. Bis zum nächsten Rückschlag….
Mit zähem Willen hat sie ihre motorischen Einschränkungen soweit bessern können, dass sie zuletzt wieder ihr geliebtes Hobby, das Herstellen von Teddybären, wieder aufnehmen konnte. Sie hat noch einmal viele Bima-Bären geschaffen, als ob sie wüsste, dass es bald vorbei sein wird.
Ich hoffe, dass Ute zum Schluss nicht sehr leiden musste. Ich denke viel an sie und bete für sie und für ihre Familie, dass sie sich gegenseitig stützen können in ihrem großen Schmerz über den Verlust der Ehefrau, Mutter und Oma.
Als ich mich im Sommer 2007 hier im Forum angemeldet habe, war Ute schon ein gutes Jahr dabei. Ich habe mich immer über ihre Beiträge gefreut, sie waren witzig und mit Sachverstand geschrieben und zeugten von einer großen Liebe zu ihren „Zwergen“. Sie waren Familienmitglieder, denen es besonders gut gehen sollte. Ute hat sich intensiv mit dem Verhalten und den Bedürfnissen der Wellensittiche auseinandergesetzt. Sie war immer bestrebt, ihnen etwas Gutes zu tun. Dies betraf nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch viel Freiflug und Beschäftigung. Ute baute Wellispielzeug und einen tollen Brunnen als Vogelbad. Ich erinnere mich noch genau an einen Beitrag mit Fotos, ein Welli badet ganz wild und einer hat nur den Kopf nass. Utes Untertitel: „nur Haare waschen“ Sie hat mit ihren Fotos gerne eine Geschichte erzählt, entweder mit einer Beschreibung wie hier: https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... 79#p857279
oder indem sie den Zwergen die Worte in den Schnabel gelegt hat, wie hier: https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... 05#p817805
Drei meiner Küken durften bei Ute einziehen. Das hat mich sehr gefreut und stolz gemacht. Schließlich kann man sich als Züchter kein besseres Zuhause für seine Küken wünschen. Dass sie dann 2 Vögeln den Namen meiner Hunde gegeben hat, war so typisch für Ute Hier zieht Max als erster ein: https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... 11#p855511
Eine Besonderheit bei Utes Umgang mit Ihren Zwergen war dass sie ihnen sehr schnell beibrachte, aus einem Schnapsglas zu trinken. Als einer der Vögel ein Medikament brauchte, hat sie damit angefangen das zu üben. Jeder neue Vogel lernte es auch sehr schnell. Hier der Max kurz nach seiner Ankunft.
Ich habe Utes Fotos immer sehr bewundert. Besonders die Flugfotos, die sie hier eingestellt hat https://www.wellensittich.de/viewtopic. ... t=Flugfoto
Mir sind solche Fotos leider nie gelungen.
Im Jahr 2013 wurde Ute sehr krank. Wir haben lange nichts von ihr gehört, aber „hinter den Kulissen“ um sie gebangt. Nach vielen schweren Therapien meldete sie sich zurück. Ihre Krankheit war hier im Forum nie ein Thema, aber wir haben uns privat darüber unterhalten. Allerdings nicht so oft, Ute wollte nicht, dass die Krankheit sie beherrschte. Bei den Kontrolluntersuchungen haben wie eine Kerze angezündet, an Ute gedacht und die Daumen gedrückt. Leider gab es dann aber trotzdem oft Rückschläge, gegen die Ute mit einem bewundernswürdigen Elan ankämpfte. Ich habe das sehr bewundert! Sie hat sich immer wieder aufgerappelt, hat sogar zwischenzeitlich eine neue Arbeitsstelle angenommen, in der es ihr sehr gut gefiel und sie sich mit viel Empathie mit den Müttern und besonders mit den Kindern auseinandersetzte. Bis zum nächsten Rückschlag….
Mit zähem Willen hat sie ihre motorischen Einschränkungen soweit bessern können, dass sie zuletzt wieder ihr geliebtes Hobby, das Herstellen von Teddybären, wieder aufnehmen konnte. Sie hat noch einmal viele Bima-Bären geschaffen, als ob sie wüsste, dass es bald vorbei sein wird.
Ich hoffe, dass Ute zum Schluss nicht sehr leiden musste. Ich denke viel an sie und bete für sie und für ihre Familie, dass sie sich gegenseitig stützen können in ihrem großen Schmerz über den Verlust der Ehefrau, Mutter und Oma.