Hallo Neandertaler (und alle anderen Interessierten),
anbei 4 Bilder eines Australischen Schecken Violett. Er stammt aus einem violetten Hahn der spalterbig in Rezessiv Schecke ist. Die Mutter ist eine Australische Schecken Henne.
Wie man sehen kann ist der Schecke sehr stark aufgehellt und sieht fast wie ein doppelfaktoriger Australischer Schecke aus.
Was meint ihr? Könnte die Aufhellung daran liegen, dass der A. Schecke evtl. spalterbig in Rezessiv Schecke ist?
Welche Meinung habt ihr dazu?
Grüße
fjs66
Wellensittich Hahn Australischer Schecke Violett
- Franz DSV1739
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Zuletzt geändert von Franz DSV1739 am Mo Jan 23, 2012 9:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Von der Abstammung her ist das ein A-Schecke violett / vielleicht spalterbig in Rez.Schecke. Ob Spalterbigkeit in Rez.Schecke vorliegt, kann nur durch eine Kontrollverpaarung geklärt werden.
Dieser Schecke muss 1-faktrig A-Schecke sein, da der A-Scheckenfaktor nur bei einem Elternteil vorliegt.
Der evtl. vorliegende Faktor für Rez.Schecke hat keinen Einfluss auf die Scheckung.
Dieser Hahn hat zwar einen hohen Anteil an weißer Scheckung, aber genau den Grad der Scheckung kann der Züchter nicht kontrollieren bzw. beeinflussen. Einfaktorige A-Schecken könnenso hell wie dieser sein oder aber umgekehrt sehr dunkel mit wenig Weiß-Anteil, bei denen dann sogar beide langen Schwanzfedern und einige Schwungfedern dunkel sind und das gesamte Körpergieder in (hier violetter) Körperfarbe wäre.
Aus einem solchen Hahn können nach meiner Erfahrung alle möglich gezeichneten Schecken fallen. Bei z.B. Verpaarung an eine Normal-Henne (natürlich ohne Spalterbigkeit in Rez.Schecke), können wieder solche Junge mit viel Scheckenanteil wie der Vater fallen als auch solche mit ganz wenig Scheckung.
Die Standards der Züchtervereine verlangen eine bestimmte Scheckung bzw. einen bestimmten Anteil in dem Verhältnis Körperfarbe und Scheckung. Und wenn dunkle Schwung- oder Schwanzfedern vorliegen, gibt es Abzüge. Ich habe das immer für falsch gehalten, denn diese Merkmale kann der Züchter nicht beeinflussen.
Dieser Schecke muss 1-faktrig A-Schecke sein, da der A-Scheckenfaktor nur bei einem Elternteil vorliegt.
Der evtl. vorliegende Faktor für Rez.Schecke hat keinen Einfluss auf die Scheckung.
Dieser Hahn hat zwar einen hohen Anteil an weißer Scheckung, aber genau den Grad der Scheckung kann der Züchter nicht kontrollieren bzw. beeinflussen. Einfaktorige A-Schecken könnenso hell wie dieser sein oder aber umgekehrt sehr dunkel mit wenig Weiß-Anteil, bei denen dann sogar beide langen Schwanzfedern und einige Schwungfedern dunkel sind und das gesamte Körpergieder in (hier violetter) Körperfarbe wäre.
Aus einem solchen Hahn können nach meiner Erfahrung alle möglich gezeichneten Schecken fallen. Bei z.B. Verpaarung an eine Normal-Henne (natürlich ohne Spalterbigkeit in Rez.Schecke), können wieder solche Junge mit viel Scheckenanteil wie der Vater fallen als auch solche mit ganz wenig Scheckung.
Die Standards der Züchtervereine verlangen eine bestimmte Scheckung bzw. einen bestimmten Anteil in dem Verhältnis Körperfarbe und Scheckung. Und wenn dunkle Schwung- oder Schwanzfedern vorliegen, gibt es Abzüge. Ich habe das immer für falsch gehalten, denn diese Merkmale kann der Züchter nicht beeinflussen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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