Erkrankung des Muskelmagens beim Wellensittich

Die Tipps im Forum können in vielen Fällen den Gang zum Tierarzt nicht ersparen! Dennoch bitte ich hier um regen Erfahrungsaustausch!
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weserbutscher
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Erkrankung des Muskelmagens beim Wellensittich

Beitrag von weserbutscher »

Hallo zusammen, war die Tage beim Tierarzt, der eine Erkrankung des Muskelmagens diagnostiziert hat. Wer hat Ahnung davon und kann mir mal erklären was das heißt bzw. was da in dem Magen von meinem besten Kumpel los ist?
Optimal, wenn ihr noch Tipps oder Erfahrungen mit einbringen könntet. Vogelkundiger Tierarzt in der Wesermarsch bekannt?
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Semesh
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Beitrag von Semesh »

26123 Oldenburg
Herlyn, Dr. vet.
Nadorster Str. 140 0441/8 85 20 20
Montag - Freitag von 09:00 bis 11:00 Uhr und Nachmittags, auch am Mittwoch, von 16:00 bis 18:30 Uhr. Ggf. auch nach Vereinbarung. eintragen

26871 Papenburg
Dr. D. Drees, Dr. Th. Vossmann-Drees
Osterkanal 38 04961-1667

27580 Bremerhaven
Dr. Klaus Hantschel
Wurster Strasse 76 0471-802023
eintragen

28209 Bremen
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Schwachhauser Ring 86 349509
Tierklinik mit Notdienstbereitschaft eintragen
(ansehen)

28844 Weyhe / Ahausen
Dr met. vet Oetjen und Dr. med. vet. Sass
Rieder Strasse 57 04294-216
Mo.-Sa.: 8.00 - 8.30 Uhr und 13.30 - 14.00 uhr Mo.-Fr.: 18.30 - 20.00 Uhr Sonst nach Vereinbarung
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Gast

Beitrag von Gast »

Kannst du den Tierarzt noch einmal anrufen und ihn fragen wie er das genau gemeint hat mit der Erkrankung? Ich glaube hier sind noch mehr Leute an dem Verlauf und der Behandlung der Krankheit interessiert.
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Beitrag von Neandertaler »

Ich habe ein gestörtes Verhältnis zu den Tierärzten, wie aus manchen meiner Beiträge herauszulesen ist.

Hier ist wieder für mich so ein Beleg für meine Haltung.

Bitte überlegt doch einmal:
Wenn ein Humanmediziner eine solche Diagnose stellt, welche Untersuchungen hat er dann vorgenommen? Befragung des Patienten, Tastung des Bauches, Magenspiegelung usw.
Und ein Tierarzt nimmt den kleinen Wellensittich in die Hand, schaut ihn an und kann eine solche Diagnose stellen?

Ich habe hier wie imer meine ernsten Zweifel!
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Beitrag von weserbutscher »

@ Neandertaler, Danielo und ihr Anderen,

den Eindruck, dass der "normale" Tierarzt mit der Behandlung eines Wellensittichs etwas überfordert ist, den habe ich auch. So habe ich auf Nachfrage über etwas mehr Details zur Krankheit meines Hänschens auch keine weitere Antwort bekommen, nur ein paar Adressen wo ich etwas erfragen könnte.
Somit bin ich damit, mein Wissen über die Erkrankung zu vermehren, noch nicht weiter gekommen. :evil:
Semesh, könnte mich vieleicht weiterbringen, danke für den Link und die Adressen. Die Adresse von Frau Dr. Kiesau hatte ich schon, aber Hänschen fast eine Stunde ins Auto zu setzen, wollte ich erst mal vermeiden. Da kommt mir die Adresse in Oldenburg recht gelegen, wo sich die Fahrzeit fast halbiert. Semesh und Dr. Herlyn hat Ahnung von Wellensittichen?
Nun zu meinem Hänschen, habe ich bislang die Ernährung auf Weichfutter umgestellt. Ich habe auch den Eindruck das das ihm gut getan hat. Jedenfalls hat sich sein Zustand verbessert. Aber zufrieden bin ich noch nicht, wobei ROm auch nicht innerhalb einer Woche gebaut wurden....[/quote]
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Beitrag von Neandertaler »

Wenn der erkrankte Vogel ans Weichfutter geht, auch wenn Körner zur Verfügung stehen, könnte das ein Anzeichen für einen Befall mit Megabakterien sein. Ich möchte deshalb empfehlen, eine entsprechende Kotuntersuchung vornehmen zu lassen. Es muss nicht sein, eine Ferndiagnose ist schließlich praktisch nicht möglich, aber die geschilderteen Anzeichen deuten in diese Richtung.
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Beitrag von weserbutscher »

Die Kotuntersuchung war das aller Erste was durchgeführt wurde, ohne Feststellungen war da alles OK.
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Beitrag von weserbutscher »

Kleiner Nachtrag noch zum Weichfutter:
Er würde an die Körner gehen, hätte er welche. Die Tierärztin hatte diese Nahrungsumstellung empfolen und es war auch nicht so einfach Hänschen davon zu überzeugen. Körner bekommt er momentan nur in Form von Kolbenhirse. Aber ich denke, diese nahrungsumstellung zur Heilung hat sich bisher bezahlt gemacht, weil es ihm ja inzwischen besser geht.
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Beitrag von Semesh »

Semesh und Dr. Herlyn hat Ahnung von Wellensittichen?
Ich denke, da er in der Liste für Vogelkundige TÄ steht, offe ich, war da noch nicht.

Zum Thema Nichtvogelkundige TÄ
Ich selbst habe leider das Problem, dass ich in Bremen arbeite und meine Wohnung in Delmenhorst ist. Da ich ca. 12 h am Tag nicht zuhause bin, kann ich auch nur einen TA (Dr. Cramer) in der Näheren Umgebung aufsuchen, dessen Sprechstunden auch länger sind. Wenn ich probleme mit meinen Vögeln habe, kann ich wenigstens zu dem gehen und mit ihm alles besprechen.
Er scheint auch etwas mehr Ahnung zu haben.
Ich habe schon TÄ erlebt, die meinten sie hätten Ahnung, aber sich als unfähig herausgestellt hatten.

z.B. hat mein Kanarienvogel vor Jahren mal einen schlaganfall, durch den er Blind wurde. Dadurch, dass er seinen Kopf beim Schlafen immer ins Gefieder steckt und dabei die Augen nicht richtig schliesst, entzündet sich das ab und zu. Ich wollte eine Augensalbe oder Tropfen haben und bin dann mal zu der TA bei uns um die Ecke gegangen, da meiner in Urlaub war. Sie hatte mich noch nicht mal richtig angehört, und meinte, dass das auch von einem Tumor kommen könnte. Sie mache sich da keine großen Hoffnungen mehr. Diese Diagnose stellte sie, ohne sich den Vogel richtig anzuschauen. Ich habe dann Baytril mitbekommen, was ich nicht richtig passend fand. Es half ja auch nichts. Für mich war klar, da gehe ich nicht nochmal hin. Also bin ich wieder zu meinem TA und habe mir Augentropfen geben lassen, die auch sofort anschlugen. Mein Kanarienvogel lebt immer noch und ist 10 Jahre alt.
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Herlyn, Dr. vet.

Beitrag von weserbutscher »

Heute war ich bei Dr. Herlyn und bin doch zufrieden mit meiner Wahl. Also der erste Eindruck ist positiv und vom Muskelmagen ist keine Rede mehr. Das war ja auch meine Vermutung. Sein eines Nasenloch hat Eiter, die ich jetzt täglich mit Tropfen behnadeln muß. Hänschen ist begeistert, täglich drei mal in die Hand genommen zu werden. Aber was hilft`s, der Rotz bzw. Eiter muß ja weg. Ich bin gespannt, wie diese Behandlung anschlagen wird. Am Freitag werde ich nochmal hinfahren.
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Beitrag von weserbutscher »

Bin am Freitag wieder beim Arzt mit ihm gewesen. Eine Besserung war erkennbar, trotzdem hat er noch eine spezielle Spritze bekommen, mit einem Antibiotikum. Eventuell muß er am Freitag eine weitere haben. Was mir im Moment zu denken gibt, dass er etwas dünnflüssigen Stuhl hat. Allerdings hat er heute auch viel getrunken.
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Beitrag von Neandertaler »

Eine Wirkung eines Antibiotikums ist auch, dass die gesamte Verdauungsflora gestört wird. Das kann veränderten Kot zur Folge haben. Deshalb ist nach einer erfolgreichen Antibiotikum-Behandlung eine Aufbauphase günstig, ich empfehle hierfür ein Probiotikum (Milchsäurebakterien, aber Yoghurt tuts auch), um die Darmflora wieder ins (positive) Gleichgewicht zu bringen.
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Beitrag von weserbutscher »

Oh für diesen Hinweis danke ich dir ganz besonders! Ein wenig Sorgen deshalb, machte ich mir schon.
Allerdings hat er ja am Freitag ein Antibiotikum gespritzt bekommen, somit die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist. Nur die Nasentropfen, auch mit einem Antibiotikum, sind abgesetzt.
Wegen des dünneren Stuhls, begründet dann durch das Antibiotikum, wird er dann mehr Durst gehabt haben und mehr getruken haben.
Dies würde dann zu Kot führen, der einen höheren Anteil von Urin hat, wenn ich das weiter denke.
An den Joghurt denke ich dann, wenn er mit den Spritzen durch ist. Mache mir da aber weniger Hoffnung, Joghurt hatte ich die Tage in Verbindung mit dem Weichfutter schon gegeben. Das mochte er garnicht. Deshalb, was meinst Du mit Milchsäurebakterien? Worin sind die enthalten?
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Beitrag von Semesh »

Am besten ist, Du besorgst Dir von deinem TA BirdBeneBac. Das ist eine Kur aus lebenden Bakterien der Darmflora, so dass der Darmflora die Bakterien wieder zugefügt werden, die durch das Antibiotikum zerstört wurden. Durch Joghurt wird nicht unbedingt alles an Darmflora wieder aufgebaut. BBB ist extra abgestimmt auf die Darmflora von Vögeln und Reptilien.
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Beitrag von weserbutscher »

Danke für diesen Tip, Semesh. Ich werde ja am Wochenende nochmal mit dem Tierarzt telefonieren und dann mit ihm darüber sprechen. Joghurt und alles was so feucht und matschig ist, mag er auch nicht. Mit dem Aufbau der Darmflora beginnt man vermutlich erst nach Abschluss der Therapie, vermute ich mal.
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Beitrag von Neandertaler »

Ein Probiotikum (angeboten werden Probiotika unter verschiedenen Handelsnamen, da ist die Sorte eigentlich gleich, wenn auch die jeweilige Werbung für sich in Anspruch nimmt, das beste zu sein) wird über das Trinkwasser gegeben. Ein Überdosierung ist nicht möglich und ungewollte Nebenwirkungen gibt es nicht.

Ich weiß, dass es über Yoghurt nur schwer in den Vogel reinzubekommen ist ...
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Beitrag von vz-kaiser »

@ Semesh

Dr. Herlyn ist nicht zu empfehlen, er hatte damals bei offentsichlichen Symptomen von Trichomonadenerkranung das nicht erkannt und spritzt auch mal gerne einfach nur so Vitaminspritzen. Zumindest von tiefer gehenden Sachen hat er wirklich nicht viel Ahnung.

So meinte er einmal bei einer Henne die ständig nach Luft schnappt das wäre so als wie wenn der Mensch sich die Brille immer wieder höher auf die Nase schiebt und eine Angewohnheit wäre, dieses ließ ich woanders untersuchen und es war eine Atemwegserkrankung.

In Oldenburg in der Gartenstraße Tierklinik Vick. Diese untersuchen auch sofort Kropfproben etc.
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Dr. Herlyn ist nicht zu empfehlen

Beitrag von weserbutscher »

Nun bestätigen, diesen Eindruck kann ich bisher nicht, aber dennoch danke für deine Erfahrungen. Die Behandlung von Hänschen zeigt eindeutig Besserungund ich denke auch, dass er richtig behandelt wird. Zum Besuch in der Sprechstunde, bekomme ich alles gut erklärt wie er die Dinge beurteilt und er weiß dass ich nicht einem Arzt alles glaube. Bei einer Behandlung muss ich die Diagnose nachvollziehen können und dann eben Besserung erkennen können. Das ist alles der Fall.
Ausschließen, dass jeder Arzt mal eine Fehldiagnose stellt, kann man wohl bei keinem. Deshalb muß man eben versuchen, sich in die Problematik mit hineindenken zu können. Deshalb lasse ich mir alles auch erklären und bestehe darauf auch.
Im jetzigen Karankeheitsverlauf konnte der erste Arzt dies eben nicht, weshalb ich dann gewechselt habe. Ich habe auch kein Problem damit dies wieder zu tun, sollten sich Zweifel einstellen. Vieleicht versuche ich es dann mal bei Vick.
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Beitrag von vz-kaiser »

Hallo,

sicher wird er auch einiges richtig behandeln, nur ich habe wie gesagt genug gesehn.

Hauptsache ist dein Vogel wird wieder gesund.

Grüße Sabs
Ihre Fotografin und Züchterin
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Beitrag von weserbutscher »

Hi Sabs,

ich finde immer gut die erfahrungen anderer zu lesen. Das ist der Sinn des Forums.
Ich sage mal er ist auf dem besten Weg dorthin. Er hatte ja mit einer Art Schnupfen zu tun. So etwas Popel sind ja immer noch am Rand der Nasenlöcher zu sehen, sonst ist er wieser topfit. Aber diese Reste sollten eben auch noch verschwinden. Ob das jedoch erreichbar, bei der Heizungsluft im Hause, dessen bin ich mir nicht sicher. Wir werden sehen.
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Beitrag von weserbutscher »

LEider habe ich heute eine schlechte Nachricht. Hänschen ist heute nachmittag beim Tierarzt verstorben. Er hat eine Narkose nicht überlebt. Dem Röntgenbild zufolge, hat er wohl Krebs gehabt. Davon rührte auch der Ausfluss aus dem einen Nasenloch hervor. In den letzten Tagen begann sich neben dem damals befallenen Nasenloch ein neuer Tumor zu bilden, weshalb ich heute beim Tierarzt war. Hinzufügen möchte ich, dass ich erstmals in der Tierklinik Vick war. Mal abgesehen vom Ergebnis, machte diese einen sehr guten Eindruck. Mit dem nächsten werde ich es dort dann wohl wieder versuchen, aber hoffe natürlich das dies nicht erforderlich sein wird. Aber leider ist es nun mal ja so, dass unsere Wellis für Tumorbildungen sehr anfällig sind. Hoffe mit dem nächsten gesundheitlich mehr Glück zu haben. Sonst war er perfekt, wie man sich einen Wellensittich wünscht. :(
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Beitrag von vz-kaiser »

Hallo :(

das tut mir leid! Aber ich denke es ist jetzt für den Welli besser wenn er nicht mehr unter dieser Qual leben muss!
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Beitrag von weserbutscher »

Was glaubst Du wie leid mir das erst tut? Keiner da, der mich am PC ärgert usw. Aber Du hast schon recht, leiber tod als sich quälen müssen. Obwohl ich nicht den Eindruck hatte, dass er sich quält, bislang war er topfit.
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Beitrag von vz-kaiser »

Wellensittiche zeigen erst ganz spät wenn etwas mit ihnen nicht in Ordung ist. Leider!
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