(kam als E-Mail-Anfrage an den Admin)
Hallo Wellensittich-Freunde,
unser Wellensittich fing vor 4 Tagen an, sein linkes Bein anzuheben. Weiterhin war weniger Kraft in dem Fuß festzustellen. Die Symptome besserten sich nach zwei Tagen. Dann war Abends Blut im Kot festzustellen. Der Tierarzt lies eine Kotuntersuchung durchführen und teilte mit, daß Kristalle und rote Blutkörperchen darin waren und meinte, es wäre eine chronische Nierenentzündung. Der Vogel ist männlich und 7 Jahre alt und hatte nie diesbezüglich Probleme. Es wurde eine Spritze verabreicht und über das Trinkwasser 1 ml Cantharis Compositum auf 20 ml Wasser täglich zugegeben. Der Vogel ist die ganze Zeit über aktiv und im Verhalten normal.
Hat jemand schon mal diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
Danke für die Tips.
MartinWOODSTOCK
MartinWOODSTOCK@aol.com
Wellensittich mit Blut im Kot
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Finchen
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Allgemeine Krankheitszeichen
Die meisten Wellensittiche legen ein typisches Krankheitsbild an den Tag, wenn es ihnen nicht gut geht. Wenn diese, im Folgenden aufgeführten Zeichen auftreten, ist eine Behandlung meist unumgänglich. Denn Wellensittiche versuchen zunächst, ihr Unwohlsein geschickt zu überspielen. Es kann also sein, dass der Wellensittich schon krank war, bevor es dem Besitzer aufgefallen ist. Ein deutliches Anzeichen ist das auffällige Aufplustern des Gefieders, das man recht gut von dem "wohligen" Aufplustern unterscheiden kann, welches ebenfalls recht oft bei zufriedenen, schläfrigen Wellensittichen zu beobachten ist. Ein kranker Wellensittich ist auffällig still und lustlos, der Blick wirkt matt und das Gefieder ist stark aufgeplustert. Besonders auffällig ist das Aufstellen der Federn im Bereich der Bürzeldrüse, also am Rücken zwischen den Flügeln. Der Schwanz bildet keine Linie mehr mit dem Rücken, sondern ist in Richtung Boden abgeknickt. Oftmals schläft ein erkranktes Tier wesentlich mehr als es normal ist. Auch veränderte Schlafgewohnheiten, wie z.B. das Schlafen auf beiden Beinen kann ein Zeichen für eine Erkrankung sein.
Spezielle Krankheitszeichen
In Kombination mit den bereits beschriebenen Zeichen gibt es noch eine Vielzahl speziellerer Symptome, die es dem Vogelbesitzer ermöglichen, Krankheitsbilder enger einzugrenzen.
Erbrechen von Körnern:
Mit dem Hochwürgen von vorverdautem Futter musste sich schon manch ein Wellensittich rumschlagen. Meistens macht der Vogel dabei einen sehr gequälten Eindruck und würgt das Futter zunächst empor, um es dann mit einem heftigen Kopfschütteln wegzuschleudern. Da bei diesem Vorgang oftmals auch Schleim herausgeschleudert wird, verklebt das Kopf- und Brustgefieder. Nicht zu verwechseln ist dieses Symptom mit dem natürlichen Fütterungsdrang, den man vor allem bei Hähnen beobachten kann, die ihrer Partnerin das Futter unter liebevollen Balzgeräuschen anbieten.
Es gibt zahlreiche Ursachen, die diese Symptomatik auslösen können. Zu den häufigsten gehört sicherlich die Kropfentzündung, die durch Bakterien, Pilze, Trichomonaden und auch Viren ausgelöst werden kann. Ein Kropfabstrich bei einem vogelkundigen Tierarzt sichert in diesem Fall die Diagnose und legt einen geeigneten Behandlungsweg fest.
Aber auch die Kropfentzündung selber kann ein Symptom für ein tiefer liegendes Problem sein. Schwerwiegende Erkrankungen, wie z.B. das Going-Light-Syndrom, machen unter anderem durch dieses Erscheinungsbild auf sich aufmerksam. Daher sollte die vermeintliche Kropfentzündung nicht auf die leichte Schulter genommen werden, bis ein wirklich vogelkundiger Arzt Entwarnung gegeben hat. Zu guter Letzt ist es sicherlich auch angezeigt, als Vogelbesitzer auf eine mögliche Vergiftung Acht zu geben. Auch die Aufnahme giftiger Pflanzenbestandteile oder anderer Substanzen kann Erbrechen auslösen.
Zu Nierenproblemen kann ich dir leider nichts sagen.Beobachte ihn, ob er solche Anzeichen hat !!!! Am besten du gehst zu einem Fachkundigen Arzt: Der ist extra für Vögel und kennt sich besser aus!!!
Die meisten Wellensittiche legen ein typisches Krankheitsbild an den Tag, wenn es ihnen nicht gut geht. Wenn diese, im Folgenden aufgeführten Zeichen auftreten, ist eine Behandlung meist unumgänglich. Denn Wellensittiche versuchen zunächst, ihr Unwohlsein geschickt zu überspielen. Es kann also sein, dass der Wellensittich schon krank war, bevor es dem Besitzer aufgefallen ist. Ein deutliches Anzeichen ist das auffällige Aufplustern des Gefieders, das man recht gut von dem "wohligen" Aufplustern unterscheiden kann, welches ebenfalls recht oft bei zufriedenen, schläfrigen Wellensittichen zu beobachten ist. Ein kranker Wellensittich ist auffällig still und lustlos, der Blick wirkt matt und das Gefieder ist stark aufgeplustert. Besonders auffällig ist das Aufstellen der Federn im Bereich der Bürzeldrüse, also am Rücken zwischen den Flügeln. Der Schwanz bildet keine Linie mehr mit dem Rücken, sondern ist in Richtung Boden abgeknickt. Oftmals schläft ein erkranktes Tier wesentlich mehr als es normal ist. Auch veränderte Schlafgewohnheiten, wie z.B. das Schlafen auf beiden Beinen kann ein Zeichen für eine Erkrankung sein.
Spezielle Krankheitszeichen
In Kombination mit den bereits beschriebenen Zeichen gibt es noch eine Vielzahl speziellerer Symptome, die es dem Vogelbesitzer ermöglichen, Krankheitsbilder enger einzugrenzen.
Erbrechen von Körnern:
Mit dem Hochwürgen von vorverdautem Futter musste sich schon manch ein Wellensittich rumschlagen. Meistens macht der Vogel dabei einen sehr gequälten Eindruck und würgt das Futter zunächst empor, um es dann mit einem heftigen Kopfschütteln wegzuschleudern. Da bei diesem Vorgang oftmals auch Schleim herausgeschleudert wird, verklebt das Kopf- und Brustgefieder. Nicht zu verwechseln ist dieses Symptom mit dem natürlichen Fütterungsdrang, den man vor allem bei Hähnen beobachten kann, die ihrer Partnerin das Futter unter liebevollen Balzgeräuschen anbieten.
Es gibt zahlreiche Ursachen, die diese Symptomatik auslösen können. Zu den häufigsten gehört sicherlich die Kropfentzündung, die durch Bakterien, Pilze, Trichomonaden und auch Viren ausgelöst werden kann. Ein Kropfabstrich bei einem vogelkundigen Tierarzt sichert in diesem Fall die Diagnose und legt einen geeigneten Behandlungsweg fest.
Aber auch die Kropfentzündung selber kann ein Symptom für ein tiefer liegendes Problem sein. Schwerwiegende Erkrankungen, wie z.B. das Going-Light-Syndrom, machen unter anderem durch dieses Erscheinungsbild auf sich aufmerksam. Daher sollte die vermeintliche Kropfentzündung nicht auf die leichte Schulter genommen werden, bis ein wirklich vogelkundiger Arzt Entwarnung gegeben hat. Zu guter Letzt ist es sicherlich auch angezeigt, als Vogelbesitzer auf eine mögliche Vergiftung Acht zu geben. Auch die Aufnahme giftiger Pflanzenbestandteile oder anderer Substanzen kann Erbrechen auslösen.
Zu Nierenproblemen kann ich dir leider nichts sagen.Beobachte ihn, ob er solche Anzeichen hat !!!! Am besten du gehst zu einem Fachkundigen Arzt: Der ist extra für Vögel und kennt sich besser aus!!!