Atemwegsinfekt beim Wellensittich..

Die Tipps im Forum können in vielen Fällen den Gang zum Tierarzt nicht ersparen! Dennoch bitte ich hier um regen Erfahrungsaustausch!
Melody1901
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Atemwegsinfekt beim Wellensittich..

Beitrag von Melody1901 »

..habe nun leider vier Wellis, die leicht schnäbeln, man sieht aber nicht, dass die Nasenlöcher bei ihnen verschnupft sind, nur die Federn über der Wachshaut sehen etwas komisch aus, ansonsten geht es den Wellis eigentlich gut, der Standard-Hellflügelhahn schläft recht viel :cry: .
Muss ich gleich wieder Antibiotikum geben oder kann ich evt. auf natürliche Weise den Wellis helfen??
Habe das Trinkwasser angereichert mit Serinol und Guardian Angel, außerdem gebe ich noch ein homöopatisches Mittel gegen Erkältung bei Wellensittichen-soll ich das erst mal weiter führen?
Habe die Erfahrung gemacht, dass die Wellis, die mit Antibiotikum behandelt wurden, auch wieder anfälliger sind für Reinfektionen-nach Antibiose wurde aber auch immer Bird Bene Bac gegeben für die Darmflora-als Antibiotikum verordnete die vk Tierärztin Baytril.
Dimetridazol
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Beitrag von Dimetridazol »

homöopatisches Mittel gegen Erkältung
Ich halte homeopatische Mittel für Humbuk und sogar für hochgefährlich, wenn nötige Tierarztbehandlungen mit solch einem Mist hinausgezögert werden, wo es bis heute keinen Beweis dafür gibt, dass dieses Zeug wirklich wirkt, abgesehen vom Placeboeffekt.

Luftfeuchtigkeit kannst auf ein gesundesmaß erhöhen, Dampfinhalation , die Staubkonzentration senken so das sich das Sekret nicht unnötig weiter verdickt und 2x täglich isotonische Kochsalzlösung von der Apotheke je einen Tropfen in das Nasenloch.

Wenn es aber richtig machen willst, gehst zum Tierarzt der einen Nasenlochabstrich vornimmt bzw. die Nasenlöcher richtig durchspühlt und von diesem Sekret eine Kultur anlegt. Ist der Erreger bekannt, gibt es dann ein passendes Antibiotika meist als Tropfen für die Nasenlöcher.

Vitamine gibst ja bereits... pass aber vor allem beim Vitamin A auf, dass es nicht zu hoch konzentriert ist.
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Beitrag von Melody1901 »

die TÄ, die einigermaßen vk ist und die mir hier schon empfohlen wurde, hat noch nie einen Nasenabstrich gemacht. Es ist auch kein Sekret in den Nasenlöchern zu sehen-die Löcher sind eigentlich bei den betroffenen Wellis frei-ich denke, dass sie auch nur leicht verschnupft sind.
Tropfen direkt in die Nase wurden von der TÄ noch nie in Betracht gezogen, es gab eigentlich immer nur Baytril, das ich dann über 7 (bzw. 10 Tage) den Wellis geben musste..
Werde schauen, dass ich heute noch zur Tierärztin kann mit den Wellis und sie da mal darauf ansprechen.
In die Nasenlöcher habe ich auch schon Kochsalzlösung gegeben(also NACL Lösung) -aber die Nasenlöcher sind ja auch frei..
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Nurmi
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Beitrag von Nurmi »

[quote="Dimetridazol]
Ich halte homeopatische Mittel für Humbuk und sogar für hochgefährlich, wenn nötige Tierarztbehandlungen mit solch einem Mist hinausgezögert werden, wo es bis heute keinen Beweis dafür gibt, dass dieses Zeug wirklich wirkt, abgesehen vom Placeboeffekt. [/quote]

Öhm hast Du gestern nicht in einem anderen Tread die Mariendistel empfohlen? :-D

Melody lass Dich mal nicht zu sehr von Dimi verunsichern, er weiß wohl viel, dass kann ich nicht bestreiten, aber ich habe den Eindruck, dass er auch meint, niemand scheint wirklich was zu wissen, schon gar nicht ein TA.
Sorry, aber das musste mal raus bevor ich explodiere :lol:
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Beitrag von Dimetridazol »

Öhm hast Du gestern nicht in einem anderen Tread die Mariendistel empfohlen?
Mariendistelsamenextrakt habe ich empfohlen da pure Mariendistelsamen zu fetthaltig sind was nicht gut für die Leber ist. Wird in der Apotheke als Silymarin verkauft.

Silibinin steckt da drin und das ist ein Wirkstoff, der im Labor eine erwiesene Wirkung gezeigt hat z.B. schutz der leber bei Pilzvergiftungen. http://de.wikipedia.org/wiki/Silibinin

Gegen Wirkstoffe aus der Natur habe ich nichts. Letztlich sind diese von der chemischen Struktur mehr oder weniger identisch wie die synthetisch erzeugten. z.B. bestandteile der Weidenrinde und der Acetylsalicylsäure bekannt als Apirin :)

Mariendistel würde ich aber nicht empfehlen, wenn dieses auf x potenzen verdünnt verabreicht wird oder mit zuckerkügelchen gearbeitet wird.
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Beitrag von Dimetridazol »

die TÄ, die einigermaßen vk ist und die mir hier schon empfohlen wurde, hat noch nie einen Nasenabstrich gemacht
Wird wohl nicht Voglkundig genug sein ;-D

Da hast es auch stehen: http://www.welli.net/tierarzt-untersuch ... hoden.html Punkt: Nasenspülung
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Beitrag von bodo+rolf »

Jetzt muss ich mal etwas zu homeopatischen Mitteln sagen. Ich habe bei meinen Wellis und uns Federlosen sehr gute Erfahrungen damit gemacht!!!!!!!!!!!!!! Bodo wird fast nur mit diesen Mitteln behandelt (auch von der vk TÄ). Dabei hieß es vor 4 Jahren er wäre "schulmedizinisch" austherapiert und ich soll ihn einschläfern lassen oder in Ruhe sterben lassen. Der damalig vk TA hielt nichts von Homeopathie. Unsere jetzige Tä dagegen hat die Erahrung gemacht dass Vögel sehr gut darauf ansprechen. Lieber Dimi, vielleicht solltest du es einfach auch mal bei deinen kranken Vögeln versuchen. Es ist auf alle Fälle oft schonender als die chemische Keule! Wobei auch diese durchaus ihre Berechtigung hat.
Ich kann Nurmi nur zustimmen! Lass dich nicht verunsichern, Melody. Auch bei gut gemeinten Tipps muss man selbst abwägen und entscheiden. Das geht uns allen so, auch wenn man schon lange Wellis hat. Trotzdem möchte ich auf diese Tipps nicht verzichten, denn sie sind oft sehr hilfreich und bewegen einen zum Nachdenken!
Hoffentlich ist jetzt auch das rüber gekommen was ich asudrcken wollte :roll:
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Nurmi
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Beitrag von Nurmi »

Na Ute, ich denke es macht nicht viel Sinn, sich an Dimedridazols Aussagen zu reiben. Wir wissen nicht wer er ist und somit dürfte es für uns auch nicht sonderlich interessant sein, was er über Deine Tierärztin denkt. Und da meine, hier allseits bekannte TÄ auch keine Matschbirne ist, mich auch nicht :-D Er ist eben nur Dimi ;-) Mal abgesehen davon, dass er seine, mir mittlerweile als solche vorkommende, Besserwisserei scheinbar nur dann einsetzt, wenn er etwas oder jemanden abwerten kann (jedenfalls kommt mir es so vor). Solche aggressiv anmutenten Verhaltensweisen sollten wir nicht honorieren . Das alles löst aber Melodys Problem nicht.
Also einfach keine Energie mehr drauf verschwenden.
Liebe Melody, ich habe bei Deinen Vögeln kein sonderlich schlechtes Gefühl. Das Du dennoch dem nachgehen willst, finde ich aber sehr verantwortungsvoll :-) Lass hören was die TÄ sagt.
Man muss nicht immer gleich Abio geben, der Meinung bin auch. Wenn es anders auch geht, warum nicht! Ich denke auch, dass Wellis vom Immunapparat angeschlagener sind, wenn statt ihm das Abio die Arbeit macht. Ist somit ja nicht so gut trainiert. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Gibt eben auch hier für alles ein Für und ein Gegen.

Alles Gute für Deine Kleinen.

lg Nurmi :)
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Hm, also ich halte die alternative Medizin auch keinesfalls für Humbuk.
Die Homöopathie ist ja auch nur eine Sparte davon.
(Man denke an Osteopathie, Akupunktur, Heilpflanzen,
Bachblüten, Tees, Schüßlersalze und andere Naturheilverfahren)
Ich glaube, dass es im Bereich der alternativen
Medizin Vieles gibt, dass die Heilung unterschiedlichster Beschwerden unterstützen kann,
ohne gleich die chemische Keule anweden zu müssen.
ABER man muss natürlich schon auch die Grenzen
dieser Methoden anerkennen. Es gibt einfach
Krankheiten, da geht es nicht ohne die Schulmedizin.

Ob bei Deinen Wellis ein AB nötig ist, Melody,
mag und kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.

Mir sind übrigens die Ärzte am liebsten, die sich
sowohl in der Naturheilkunde und der alternativen Medizin als auch in der Schulmedizin gut auskennen.
Bei denen läuft man nicht Gefahr, dass sie allzu oft und zu schnell ein AB als Allheilmittel verschreiben.
Aber sie wissen auch, wann man ohne ein AB einfach nicht mehr weiter kommt.
Wenn ich hier Deine Berichte immer so lese, Carmen,
scheint mir Deine TA beides wunderbar miteinander
verbinden zu können! :woot:
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Beitrag von Dimetridazol »

Liebe/r Nurmi,

ich bin ein Tierfreund von Kopf bis Fuß. Ich habe mit Tierärzten wahnsinnig viel schlechte Erfahrung gemacht und auch besonders schlechte bei Humanmedizinern. Ich traue zwischenzeitlich überhaupt keinem Arzt mehr, so groß ist mein Misstrauen geworden.

Wenn ich hier etwas schreibe, dann mit allerbestem Wissen und Gewissen. Ich schreibe auch gern etwas mehr mit Hintergrundinfos, damit nicht nur der Treadersteller evt. was davon hat, sondern auch andere die bei der Problemlösung mit Google etc. suchen und zufällig hier dazu stoßen.

Von der Homeopathie halte ich nichts, weil die Wirkung nicht wissenschaftlich belegt ist. Ich kenne ein Frau, die solche Dinge verkauft und Lehrgänge gibt. Mit strahlenden Augen erzählte sie, dass sie an den Kursen so gut wie nichts verdient, aber die Leute dannach für zig hundert Euro dann ihre Produkte kaufen.

Wer erinnert sich noch an dieses Krebskranke Kind Olivia mit diesem Bauchtumor, wo ein Homeopatischer Arzt mit Ölen etc. den Tumor besiegen wollte?

Bezüglich Schulmedizinische Meinungen... meinem Onkel hat man gesagt, mit seinem Krebs hat er noch einen Monat zu leben. Nach einem Monat war er tod. Bei meinem Großvater hieß es das er mit seinem Nierenversagen die Nacht nicht überleben wird, er lebte noch 10 Tage!!!

wie dem auch sei, lasst euch von mir nicht verrückt machen. Ich bin eine Stimme von vielen und entscheidet selbst, was ihr annehmt oder ablehnt. Ich hab es nicht auf Effekthascherei abgesehen sondern mir liegt einzig das Wohl der Tiere am Herzen und nicht das der Menschen. Ich weiß viel, aber eben auch nicht alles.

Die Homöopathie ist ja auch nur eine Sparte davon.
(Man denke an Osteopathie, Akupunktur, Heilpflanzen,
Bachblüten, Tees, Schüßlersalze und andere Naturheilverfahren)
Soll jeder für sich entscheiden. Es gibt wahnsinnig viele Menschen die für solch Esoterikzeug empfänglich sind. Ich hab meine Meinung dazu gesagt und werde mich zukünftig zu diesem Thema nicht mehr äußern. Hab genug eigene Probleme als mit solchen Leuten darüber sinnlose Diskussionen führen zu müssen.
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Nurmi
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Beitrag von Nurmi »

Hallo Andrea :-)
Fr. Dr. Geduldig ist genau das was Dir am Liebsten ist: Sie ist Schulmedizinerin, arbeitet aber auch mit Homäopathie. Hat sogar ihren Dr. in nat. :-D Wann sie was verantworten kann, dass scheint sie genau im Griff zu haben. Jedenfalls kann ich das so bei dem was sie für meine Wellis getan hat tatsächlich so bestätigen.
Ich denke man sollte weder das ein noch das andere Faforisieren. Es ist schon so wie Du sagst: Manchmal ist das eine angebracht, manchmal das andere. Ich selbst halte auch nichts von einem einseitigen Blick. Und meinen Wellis hat es schon oft geholfen. Darf nur an die Augenproblematik meiner Susi und an ihre Leberproblematik erinnern. Ein Welli kann ja nicht so weit denken, dass ihm die Medizin hilft, wenn er daran glaubt, jedenfalls gehe ich davon aus :-D und somit ist auch der Placeboeffekt bei den Heilmitteln ausgeschlossen ;-) Ich brauche keine wissenschaftliche Studie um zu sehen, dass die angegriffenen Augen langsam heilen oder dass ein Röntgenblick eindeutig eine Besserung zeigt. Und das ohne dass eine andere Medizin gegeben wurde.

Ich hoffe, dass es bei Melodys Wellis nichts ernsthaftes ist. Photos wären wirklich gut. Jedenfalls sind Daumen und Krallen gedrückt.

lg Nurmi :)
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Hallo Dimetridazol,

ich denke auch, jeder sollte das so machen, wie er es für richtig hält,
solange man anderen durch extrem unverantwortliches Verhalten nicht schadet,
wie im Fall der kleinen Olivia! :cry:
Ich habe mich schon mit einigen alternativen Medizinen (längst nicht allen !!!)auseinandergesetzt, kann mich sicher auch nicht mit allem anfreunden, aber ich bemühe mich weiter noch viel in diesen Bereichen dazu zu lernen.

Vor allem darf man- glaube ich - da nicht alles in einen Topf werfen.
Esotherik und Homöopathie sind z.B. etwas völlig anderes.
Esotherik sind ja eher philosophische Lehren.
Dimetridazol hat geschrieben:
Gegen Wirkstoffe aus der Natur habe ich nichts. Letztlich sind diese von der chemischen Struktur mehr oder weniger identisch wie die synthetisch erzeugten. z.B. bestandteile der Weidenrinde und der Acetylsalicylsäure bekannt als Apirin :)
Ja, aber auch das stimmt nur bedingt.
Viele Stoffe aus der Natur lassen sich gar nicht chemisch herstellen
und anders herum sind Mittel aus der Natur, die ähnlich aufgebaut sind wie chemisch hergestellte Medikamente,
auch nicht immer die richtige Alternative.
So sind Bestandteile der Weidenrinde zwar dem Aspirin sehr ähnlich,
aber das enthaltene Salicin verbessert keinesfalls
die Blutfließgeschwindigkeit, wie das beim Aspirin der Fall ist.
Als Alternative zum Aspirin im Bereich von
Herzinfarkt- und Schlaganfall-Prophylaxe eignet sich die Weidenrinde daher überhaupt nicht.

Ich will damit auch nur sagen, dass man sich mit diesen Themen meiner Meinung nach sehr, sehr intensiv
beschäftigen muss, bevor man zu einem fairen Urteil kommt.
Pauschale Verunglimpfungen werden dem komplexen Thema glaube ich nicht gerecht.

Ich respektiere aber Deine Entscheidung, Dich mit
diesen Themen nicht mehr auseinandersetzen zu wollen.
Wenn Du nur den Erfolgen der Schulmedizin "vertraust",ist das ja auch okay!

Nurmi, über Deine Behandlungserfolge in Zusammenarbeit mit Deiner TA
konnten wir hier ja schon oft lesen! Super :woot:
Zuletzt geändert von Andrea DSV2463 am Di Apr 27, 2010 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Beitrag doppelt gesendet!Sorry!
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Beitrag von Melody1901 »

Ich hoffe, dass ich es schaffen werde, heute mal Fotos von den Wellis zu machen und hier einzustellen.
Vielleicht erkennt ihr auf den Fotos ja etwas.
Ich habe heute nochmal nachgesehen-die Nasenlöcher sind bei keinem der Wellis verstopft, kein bisschen-sonst kam wenigstens auch Ausfluss aus der Nase, oder die Nasenlöcher waren richtig verstopft-dies ist nicht der Fall. Was mir nur Anlass zur Sorge gab war, dass die Federn über der Wachshaut so komisch aussahen und aussehen. Nun kommt aber noch dazu, dass meine ganze Wellibande schon wieder wahnsinnig mausert. Vielleicht ist das auch der Grund.
Der Standardhellflügelhahn gefällt mir leider garnicht, weil er soviel schläft.
Aber gerade bei ihm ist über der Wachshaut nichts zu sehen, keine verklebten Federkiele-aber er mausert auch leicht-habe so etwas auch schon erlebt, dass ein Welli viel schlief, weil er mauserte.
Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen die Schulmedizin-aber bei Tierärzten ist es so eine Sache.
Ich habe das Gefühl, dass hier in der Umgebung die wenigsten vogelkundig sind und solche Untersuchungen wie Nasenabstrich etc. werden von ihnen auch nicht gemacht.
Ich beobachte meine Wellis immer sehr genau und meistens sehe ich es auch sofort, wenn etwas nicht mit ihnen stimmt-aber manchmal höre ich vielleicht auch die "Flöhe" husten und das ist nicht schön.
Neulich ist mir auch ein Welli eingegangen, der tierärztlich behandelt wurde- Antibiotikum, Kropfabstrich-alles mögliche wurde unternommen, er bekam auch Bariumsulfat direkt in den Kropf-es war bei dem Welli eine schlimme Entzündung, keine Trichos, keine Kokzidien-ich sah den Welli nur noch leiden und zum Schluss wollte ich, dass er doch einschlafen soll, es war nicht schön anzusehen.
Bei einem anderen Welli, der Durchfall hatte, wurde von der TÄ ein Mittel gegen Durchfall gegeben, und zwar hieß es "tierärztliche Vogelapotheke Durchfall"-vorher wurde der Kot untersucht, es war auch nichts zu finden, aber der Durchfall war eben da-dieses Mittel hat auch angeschlagen und der Durchfall ist weg und der Welli gesund und munter...
Ich finde jedenfalls, einen so kleinen Vogel immer mit chemischen Keulen vollzupumpen ist sehr oft sinnlos-leider. Und ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass auch eine Reinfektion sehr schnell kommen kann, wenn der Welli mit Antibiotikum behandelt wurde.
Deshalb habe ich jetzt meine Bedenken, was das Ganze angeht-und ich bekomme für jeden Infekt, den die Wellis haben, immer das gleiche Antibiotikum, immer nur Baytril-es soll angeblich gegen alle Keime helfen.
Und ich kann nicht hunderte von Km wegen jedem Welli fahren,um endlich einen vk TA zu finden- das geht ja auch nicht-habe ja über 50 Stück und da ist halt immer mal was.
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Beitrag von Komet »

Dimetridazol hat geschrieben: sondern mir liegt einzig das Wohl der Tiere am Herzen und nicht das der Menschen. Ich weiß viel, aber eben auch nicht alles.

Hallo,

ich glaube der Satz passt super zu Dir !

Das dir das wohl der Tiere sehr am Herzen liegt merkt man ,und das ist auchgut so und ehrt dich sehr!

Nur du schreibst hier mit Menschen und die reagieren gerne mal emotional mit ablehnung wenn mann so wie du mit ihnen umgehst.

Versuche doch bitte einfach etwas den Ton dem Klima hier anzupassen ,so bekommen deine Aussagen gleichnen ganz anderen glanz.

Das war jetzt nicht irgendwie böse gemeint sondern es erleichtert hier alles etwas.
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Beitrag von Melody1901 »

hab´es leider erst jetzt geschafft, ein paar Fotos hier einzustellen-tut mir leid..
Also ich denke, dass es doch von der Mauser kommt bei den Wellis, es geht ihnen eigentlich wieder gut-der einzige, der mir wirkliche Sorgen macht, ist der Hellflügelhahn-er hat keinerlei sichtbare Krankheitszeichen, nur leichtes Wippen mit dem Schwanz ab und an und er schläft übermäßig viel..
Das macht mir die größte Sorge... :cry:
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Beitrag von Komet »

Melody1901 hat geschrieben:hab´es leider erst jetzt geschafft, ein paar Fotos hier einzustellen-tut mir leid..
Also ich denke, dass es doch von der Mauser kommt bei den Wellis, es geht ihnen eigentlich wieder gut-der einzige, der mir wirkliche Sorgen macht, ist der Hellflügelhahn-er hat keinerlei sichtbare Krankheitszeichen, nur leichtes Wippen mit dem Schwanz ab und an und er schläft übermäßig viel..
Das macht mir die größte Sorge... :cry:

Ist auf jeden Fall leicht feucht,tät ich schonmal nach gehen!
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Melody1901 hat geschrieben: ...Deshalb habe ich jetzt meine Bedenken, was das Ganze angeht-und ich bekomme für jeden Infekt, den die Wellis haben, immer das gleiche Antibiotikum, immer nur Baytril-es soll angeblich gegen alle Keime helfen.
Ja, ich kann Deine diesbezüglichen Bedenken sehr gut verstehen.
Wie Dimetridazol ja auch schon an mehreren Stellen
empfohlen hat, sollte der Behandlung zunächst immer
eine gründliche Diagnose vorausgehen.
Bei Viren würde ein AB z.B. gar nicht helfen und
je genauer man vorhandene Bakterien durch das Anlegen einer Kultur ermittelt, um so gezielter
kann man ein entsprechendes AB verschreiben.
Manchmal kann es allerdings auch sinnvoll sein,
als Sofortmaßnahme ein Breitband Antibiotikum
wie Baytril zu geben. z.B. wenn die Konstitution
des Vogel kein langes Warten (Kultur anlegen etc.)
mehr zulässt.

Was die Auswertung Deiner Fotos betrifft, fehlt mir
die Erfahrung zu beurteilen,
ob Du Dir Sorgen machen musst, ob Behandlungsbedarf besteht
oder ob das Imunsystem des Vogels damit noch allein fertig wird !??

Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung!
Liebe Grüße von Andrea mit

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Beitrag von Melody1901 »

bei unserem Hellflügel-Standardhahn scheint nun die Wurzel allen Übels eine Augenentzündung zu sein, die nun seit vorgestern deutlich zu sehen ist.
Ich bekam von der TÄ eine Salbe dafür-hoffe, dass diese hilft, habe sie nun schon angewendet.
Er schläft leider immer noch sehr viel :cry: .
Wenn mit ihm etwas passiert, wäre das ein sehr großer Verlust für uns. Er ist ein ganz toller, grüner Standard-Hellflügelhahn und ich wollte ihn im Herbst mit einer tollen gelben Henne ansetzen. :cry:
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Beitrag von bodo+rolf »

Was für einen Augensalbe hast du denn bekommen? Maggie hat ja seit januar auch immer wieder Bindehautentzündung. Sie bekam zuerst Tropfen und jetzt Salbe. Das hat aber ganz gut geholfen. Frag doch mal deinen TA ob du das Ganze mit z.B. Augentrosttee anstatt Wasser unterstützen kannst. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.
Natürlich drücken wir weiterhin alle Daumen und Krallen!
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Beitrag von Melody1901 »

Hallo-
die Salbe fürs Auge heißt Polyspectran.
Ich muss damit auch das Ohr behandeln, weil die TÄ gemeint hat, solche Augenentzündungen haben oft ihren Ursprung im Ohr.
Ich hoffe, damit geht die Entzündung schnell zurück.
Oft erwischt es gerade die Wellis, die besonders hübsch sind oder besonders anhänglich-leider :cry:
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Ich drücke Dir die Daumen, dass die Medikamente anschlagen.
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Beitrag von Melody1901 »

Danke, Andrea-das ist lieb von dir. :)
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Andrea DSV2463
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Hallo Melody,

wie geht es Deinem Hahn denn inzwischen??
Zeigt sich schon eine Besserung?
Liebe Grüße von Andrea mit

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Melody1901
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Beitrag von Melody1901 »

Leider nicht :cry: .
Er ist jetzt im Quarantänekäfig hier bei uns.
Ich gebe Multivitamine ins Wasser und Guardian Angel von birdcare.
Er ist sehr aufgeblustert und das andere Auge ist auch noch entzündet.
Die Augensalbe, die ich habe, lässt das ganze noch schlimmer erscheinen, weil ums Auge herum die Federn richtig fettig verklebt sind-obwohl ich wirklich nur ganz wenig Augensalbe verwende, diese aber noch in die Ohren gebe.
Außerdem soll ich ihm noch Baytril geben, das mache ich jetzt doch noch, weil keine Besserung zu sehen ist...
Ich werde wohl heute nochmal mit ihm zur TÄ müssen..
Ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Jetzt ist das Wetter besser und trotzdem wird immer wieder ein Welli krank.
Dieser Hahn ist einer meiner besten Hellflügel-Standards, die ich habe.
Wenn er mir eingeht, wäre das ein großer Verlust für mich.
:cry:
Ich habe auch den Kot schon des öfteren untersuchen lassen, auch bei ihm-auch auf Clamydien psittaci-alles war negativ..-zum Glück.
Einen Schnupfen hat er sicher nicht, es ist keinerlei Ausfluss an der Wachshaut und an den Löchern zu sehen.
Er wippt leicht mit dem Schwanz, schnäbelt ein bisschen und schläft sehr viel-ja und das Aufgeblusterte gefällt mir halt garnicht.
Fressen tut er noch, trinken auch-heute hat er schon des öfteren getrunken.
Könnte er evt. eine Lungentzündung haben und wie äußert sich diese oder kann sein Zustand so schlecht sein wegen der Augenentzündung?
Die müsste doch langsam auch abklingen mit der Salbe--aber das tut sie nicht wirklich..
Der Kot ist absolut normal, kein Durchfall, er hat auch kein Erbechen-also wer würgt kein Futter heraus..
Zuletzt geändert von Melody1901 am Di Mai 04, 2010 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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bodo+rolf
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Beitrag von bodo+rolf »

Oh Das tut mir leid zu lesen :cry: Ich würde auch noch mal zum TA gehen. Kratzt er sich denn auch an den Augen? Maggie hat ja seit einiger Zeit auch immer wieder eine Bindehautentzündung.Allerdings halfen das Augentropfen bzw. Augensalbe immer sehr schnell. Vielleicht kannst du deinen TA mal fragen ob es etwas homeopathisches fürs Trinkwasser gibt das bei deinem Zwerg auch wirkt. Ich habe da auch etwas zur Unterstützung gegeben.
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Melody1901
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Beitrag von Melody1901 »

Ja, er reibt seinen Kopf an der Stange.
Er schläft sehr oft, und ist wie gesagt nur aufgeblustert.
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
Heute muss ich nochmal mit ihm zum TA gehen.
Aber leider sind alle nicht so richtig vogelkundig hier.
Die TÄ, zu der ich gehe, kennt sich schon ein wenig aus, da sie viele Tauben behandelt, muss aber manchmal auch erst in ihrem Buch nachlesen...
Abstriche macht sie auch, von der Kloake oder auch vom Kropf.
Die Augensalbe, die ich bekommen habe, ist ja ein Antibiotikum und auch ein bisschen Cortison ist da mit drin.
Habe schon einmal einen Vogel damit behandelt und am nächsten Tag war die Entzündung schon weg.
Aber diesmal ist es anders.
Der Vogel macht mir echt großen Kummer, ich wollte ihn in der letzten Zuchtphase mit einer schönen gelben Henne ansetzen-er ist so klasse...
:cry:
Irgendwie bin ich sehr frustriert, dass doch in den meisten Fällen die Hilfe vom TA nichts bringt... :(
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Heike
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Beitrag von Heike »

Och Mensch, das ist ja wirklich ärgerlich, dass die Behandlung nicht anschlägt!

Bei Antibiotika ist es ja generell so, dass der verursachende Bakterienstamm auch empfindlich darauf reagieren muss. Allzu oft entstehen Resistenzen gegen Antibiotika und wenn man dann ausgerechnet mit so einem versucht zu behandeln, dann erzielt man damit eben keine Besserung.
Möglicherweise ist das bei Deinem Hahn der Fall? Hier hilft dann nur ein Resistenztest eines Abstriches... Natürlich kann man auch einfach der Reihe nach die AB wechseln bis eins anschlägt, aber das ist ja das totale Zufallsprinzip, mit viel Stress für Vogel und Besitzer verbunden und am Ende auch ebenso teuer wie der zunächst teuer erscheinende Labortest.

Nur mal so als Denkansatz.......
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Gandhi
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Beitrag von Melody1901 »

Ja, ich werde heute auf alle Fälle nochmal mit ihm zum TA gehen und hören, was er/sie sagt.
Jedenfalls hat mein Mann gesagt, er hat heute morgen den Vogel gehört, wie er doch sehr schwer geatmet hat-es hat sich wie ein Röcheln angehört...-leider
cry: :cry:
Ich habe nichts gehört, er zwitschert nur ganz selten und schläft viel.
Ich hoffe, wir kriegen den Welli wieder hin.
Es sieht garnicht gut aus.
Nurmi hat eine sehr gute vk Tierärztin genannt-aber sie ist 150 km von hier entfernt-und das kann ich nicht machen, ich kann keine 150 km einfach zur TÄ mit dem Welli fahren, leider.
Ich hoffe sehr, dass ein Tierarzt auch hier in der Lage sein wird und das richtige unternehmen wird.
Melde mich, sobald ich näheres vom TA weiß.
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Heike
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Beitrag von Heike »

Daumen sind gedrückt!
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