Fettlipom -Erfolge mit Homöopathie?

Die Tipps im Forum können in vielen Fällen den Gang zum Tierarzt nicht ersparen! Dennoch bitte ich hier um regen Erfahrungsaustausch!
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Susi_2007
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Fettlipom -Erfolge mit Homöopathie?

Beitrag von Susi_2007 »

Hallo,
ich lese hier schon einige Jahre "unerkannt" mit, nun habe ich mich heute doch angemeldet, weil ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Kurz zu mir, ich heiße Corina und bei mir leben seit August 2007 Susi & Strolch, ein sehr verliebtes Wellensittichpärchen.
Anfang April 2012 bemerkte ich bei meiner Susi eine Beule am Bauch, die schnell größer wurde. Diese Woche Dienstag war ich mit ihr bei einer Tierärztin, die mir meinen Verdacht auf ein Lipom (Walnussgroß)bestätigte. Eine Operation schließt sie aus, dies ist zu gefährlich. Machen könne man nichts.
Im Moment merkt man meiner Susi nicht an, dass das Lipom sie beeinträchtigt. Sie ist sehr aktiv und fliegt auch noch gut. Nun ist es für mich überhaupt nichts hier einfach nur zuzusehen und zu hoffen, dass das Lipom nicht größer wird und doch Beschwerden verursacht. Deshalb habe ich mich im Internet umgeschaut und bin auf eine homöopatische Behandlung gestoßen.Nun meine Frage an Euch. Hat jemand damit positive Erfahrung gemacht und Erfolge verzeichnet?

1x wöchentlich Thuja C200 (5 Globuli) pro Woche ins Trinkwasser (6 Wochen lang) und eine Leberkur mit "Carduus marianus D2" und "Berberis D6", jeweils 5 Globuli im täglichen Wechsel.


Ich freue mich auf Eure Antworten.
Liebe Grüße von Corina mit Susi&Strolch
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Heike
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Beitrag von Heike »

Hallo, und herzlich Willkommen hier!

Es gibt bei Tumoren jeder Art die Möglichkeit der Therapie mti Tarantula. Vielleicht kannst Du das mal mit Deiner TÄ oder einem Tier-Homöopathen besprechen. Das Spinnengift veranlasst Umfangsvermehrungen dazu, ihr Wachstum zu verlangsamen oder gar einzustellen, mit Glück bilden sich die Tumore sogar etwas zurück. Sie sollen sich zudem einkapseln. (was im Falle eines bösartigen Tumores ein eventuelles Streuen verhindern kann).

Ich habe bei verschiedenen Tierarten, darunter vielen Wellensittichen, sehr gute Erfahrung damit gemacht.
Angewendet werden muss es allerdings unbedingt von jemandem, der sich mit der Materie auskennt und auch das Tier zumindest ein Mal gesehen hat, um die korrekte Dosierung und Häufigkeit etc. bestimmen zu können!
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Gandhi
Susi_2007
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Beitrag von Susi_2007 »

Hallo,

danke für Deine Antwort. Therapiemöglichkeiten mit Tarantula habe ich auch gelesen, schrecke da aber noch ein bissel zurück, weil es eher immer für bösartige Tumore "empfohlen" worde. Ich würde es aber eh nie im Alleingang machen, ich habe mich schon in meiner Gegend nach Tierheilpraktikern umgesehen. Meine Tierärztin ist wirklich gut, ich fahre um dort hinzukommen auch 25 km, aber von Alternativmedizin hält sie nicht allzuviel. Ich habe damit aber auch bei anderen Tieren schon Erfolge gehabt und würde es auch hier versuchen wollen.
Liebe Grüße von Corina
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Nurmi
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Beitrag von Nurmi »

Hallo :-)

Tarantula hat bisher immer gute Erfolge gezeigt, allerdings nicht bei Tumoren die mit dem Gewebe verbacken sind. Wobei Lipome da ja abgegrenzt sein dürften. Das doofe ist nur, dass tarantulahaltige Medikamente in ausreichender Dosis nicht so einfach zu bekommen sind in Deutschland.

Aktuell habe ich einen Tumorpatienten, er hat zwar kein Lipom aber einen Knochentumor. Er wird homöopathisch mit Neydil behandelt, seit etwa einem guten halben Jahr. Der Tumor ist von Kirschgröße auf Kirschkerngröße eingeschrumpft, nachweislich, und wir sind sehr zufrieden. Dieser Tumor ist zumindest beeinflußbar. Der Tumor selbst scheint sich mittlerweile auch vom eigentlichen Knochen abgegrenzt zu haben.Wie es allerdings bei Lipomen wirkt, kann ich nicht sagen. Neydil wird übrigens auch in der Humanmedizin eingesetzt.
Mustafa hat absolut keine Einschränkungen und ist fit wie immer, und sogar noch fiter :-D Er bekommt alle 2 Tage 0,1ml schnabulös. Die ersten spürbaren Erfolge traten nach ca 3 Wochen ein

Meine Tierärztinnen sind sehr vogelkundig und kombinieren geschickt mit Schulmedizin und Homäopathie :-)
Wenn Du zufällig im Bereich Rodgau-Dudenhofen wohnst sag mal bescheid. Da könnte ich eine Praxis empfehlen die mittlerweilen einen gebietlich weitflächigen Patientenkreis in der Vogelwelt hat :-)(Wir selbst fahren nicht ohne Grund 62km einfach.)
Bei mit gewebeverbackenen Tumoren wird Neydil auch oft zur Symptomlinderung gegeben.

Ob Neydil auch von Heilpraktikern verordnet wird, oder werden kann weiß ich nicht. Ich bekomme es immer in der Praxis. Ob es ansonsten rezeptfrei zu bekommen ist, danach habe ich mich noch nicht erkundigt.

Vielleicht kannst Du mal vorsichtig bei Deiner Tierärztin anfragen. Der Erfolg bei Mustafa ist wirklich nicht zu übersehen.

O.Ps werden auch von meinen Tierärztinnen nur im Notfall gemacht. Ist nicht so ganz ohne, weil jeder Welli anders auf die Narkose reagiert. Geht zwar meist gut aus, aber halt nicht immer.

Wir drücken hier mal die Daumen und Krallen.

lg Nurmi :-)
mit feinen grüssen von Liesl, Resi, Cläußchen, Happy, , Maxima, Erna, Teddy,, Tayo, Moritz, Coco und in Erinnerung an Lola, Lani, Hansi, Waltraud, Gittasittich Molly (16.10.2019),Sammy, Mustafa,Cherie, Sunny , Sally Kapitän, Hilda, Jason, Milky (25.08.14) Maxi (3. Juni 2014) Schätzle (04.August 2013)SusiIII
(16.05.12).,Heidi Hummel (26. Oktober 2011) WG-Chefin Susi (22. Januar 2011), Emil (2.Oktober 2009)Selma (+ 14.Juli 2008) , Fritz ( + 15.Juli 2007) , Michel1, Michel2(+ März 2006) , Susi1,Donald, Gabriel

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