Kleine Eier
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- Shereon
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Kleine Eier
Hallo, ich hab eine Frage: Eine kräftige große Standard Henne hat bei mir jetzt ihr erstes Gelege. Das erste Ei ist ziemlich klein geraten aber es ist schon befruchtet. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das in diesem Ei wirklich ein normal großes Kücken im Endstatium Platz hätte. Jetzt hat es ja noch reichlich Platz aber ein paar Tage vor dem Schlüpfen würde es kritisch werden, kommt es dann zu einer Frühgeburt oder stirbt das Kücken einfach mal ab??
Mfg Melissa
Mfg Melissa
Züchterin von Schauwellensittichen: Normale, Lacewings, Australische Schecken, Spangle, Gelbgesichter, Zimter, Opaline, Lutinos.
- Neandertaler
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Das durchschittliche Ei-Gewicht ist 3,1 g (Durchschnittswert aus rund 1000 Wägungen).
Es waren Eier von 0,9 bis rund 5 g dabei. Über 90 % der Eier wiegen 2,7 bis 3,5 g.
Bei kleineren Eiern sterben die Jungen meistens vor dem Schlüpfen ab (nicht "dead-in-shell").
Aber es heißt auch nicht, dass aus den größeren Eiern die größeren Jungen schlüpfen.
Es waren Eier von 0,9 bis rund 5 g dabei. Über 90 % der Eier wiegen 2,7 bis 3,5 g.
Bei kleineren Eiern sterben die Jungen meistens vor dem Schlüpfen ab (nicht "dead-in-shell").
Aber es heißt auch nicht, dass aus den größeren Eiern die größeren Jungen schlüpfen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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Also eine Freundin von mir "Weiwie" ist auch hier im Forum, eine Henne von ihr hatte mal ein riesen Ei gelegt und das Kücken ist solange gewachsten bis es das ganze Ei ausgefüllt hat und hatte das Ei senkrecht aufgepickt danach ist es gestorben. Es war schon ca. so groß wie ein 2 Tage altes Kücken.
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Ein Wellensittich-Ei muss wie ein "System" betrachtet werden. Bei einer optimalen Größe sind Küken, Nährstoffe, Ei-Oberfläche und damit Wasserhaushalt (über die Eischale findet ein Austausch an Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf statt) im Gleichgewicht. Jede Veränderung dieses "Systems" führt zu Änderungen der Regelkreise und damit zu einer Gefährdung des heranwachsenden Kükens.
Sicherlich können aus großen Eiern auch Küken schlüpfen, genauso wie aus kleinen Eiern, aber die Risiken sind eben größer und die Schlupfrate der nach unten ober oben extrem geratenen Eier geringer.
Sicherlich können aus großen Eiern auch Küken schlüpfen, genauso wie aus kleinen Eiern, aber die Risiken sind eben größer und die Schlupfrate der nach unten ober oben extrem geratenen Eier geringer.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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Stimmt aus zu kleinen Eiern kommen meistens keine Küken raus. Und wenn sie rauskommen dann es Frühgeburten und sterben dann 1-2 Tage nach dem Schlupf. Solche Erfahrungen habe ich zumindest gemacht. Und sollte das Küken wirklich durchkommen bezweifle ich das es ein schöner und großer Vogel wird. Aber lassen wir uns einfach überraschen.
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Schauzebrafinken und Lizard Kanarienvögel
~ Liebe Grüße aus Österreich ~
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- Shereon
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Hallo, ich bin mir 100% sicher dass das erste Ei befruchtet ist, es ist das kleinste. Mittlerweile hat sie heut schon das 4te Ei gelegt und die anderen 3 sind ja größer als das ganz erste. Bis jetzt sehe ich das alle 3 befruchtet sind beim frischen Ei kann ich noch nichts erkennen. Befruchtete Eier erkenne ich schon ab den 3ten Tag um den Dotter rum sieht man schon die leichtrote Keimscheibe und am 4ten Tag sieht man schon in der mitte das kleine Herz schlagen.
Grüße Melissa
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Das mit den Zeitangaben kann ich nur bestätigen. Nach 3 Tagen Brutdauer kann man erkennen, ob ein Ei befruchtet ist. Voraussetzung isdt natürlich, dass die Henne auch fest brütet. Bei unzuverlässig brütenden Hennen kann man erst ab 4. oder 5. Tag die Befruchting erkennen.
Ich hatte eine Henne, bei der die Jungen erst nach 28 Tagen schlüpften! Absolute Ausnahme, aber: alles ist möglich!
Ich hatte eine Henne, bei der die Jungen erst nach 28 Tagen schlüpften! Absolute Ausnahme, aber: alles ist möglich!
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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