Preise Standardwellensittiche

ZÜCHTERFORUM! - Alles rund um die Zucht von Wellensittichen und allen anderen Sitticharten

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Heike
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Beitrag von Heike »

@ Kero: mit Kanarien hatte ich noch nie Glück, bei den Wellis klappt es dagegen super. Kann diese Aussage also aus eigener Erfahrung keineswegs bestätigen.

zu NTs Beitrag - stimme dem allen wie gesagt generell schon zu.
Kleiner Einwand: wenn es nach einigen Leuten geht, dann würde man sich die Tiere schenken lassen oder nur ein paar Euro dafür zahlen. Diese Einstellung zieht sich dann aber zum Leidwesen des Wellis durch sein gesamtes Leben. Ein billiger (oft gleichzusetzen mit mickrig) Käfig, keine artgerechte Ausstattung und der Tierarzt ist auch zu teuer.
Eine Mindestgrenze sollte man also schon setzen. Ich selber lehne Feilschereien um meine Vögel kathegorisch ab, genauso wie die Abgabe in Einzelhaltung etc...
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Kero
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Beitrag von Kero »

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Rhönwellis
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Beitrag von Rhönwellis »

der Züchter bei mir in der Nähe verkauft Standardwellis für 12 Euro. Find ich gut so, wenn sie so teuer verkauft werden, werden sie ja auch für Privathalter uninteresant, naja ok für Züchter ist dann so eine Sache, einerseits ist es gut, wenn sie nicht so teuer sind, damit vorallem jüngere Züchter sich auch einige Relativ gute Vögel leisten können und andererseits ist das nicht so gut, weil ein guter Standardwelli ja auch mal was in die Kasse bringen soll.

Also ich finde es richtig, wenn an Halter die Vögel billiger abgegeben werden - man kann sich schließlich nicht alle Jungen behalten bzw sind einige nicht von entsprechender Qualität. Diese Vögel würde vermutlich auch kein Züchter kaufen - wohin damit. Die Halter freuen sich, wenn sie solche Wellis erwerben können und der Bestand in den Voileren wird dadurch auch geringer.
Ein Züchter möchte sich ja Qualität kaufen und sucht sich auch die besseren Vögel heraus - also finde ich einen höheren Preis dafür auch korrekt.
Liebe Grüße aus der Rhön
Inga & das liebe Federvieh!

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Beitrag von Kero »

Das Thema gab es doch mindestens ein dutzend mal schon ;)
Ich finde es schlecht wenn sie billig sind weil sie dann eher als "Wegwerfartikel" behandelt werden können. Warum nicht im Urlaub mal fliegen lassen. Dannach kauft man sich eben einen neuen.
franz63 /DSV 3456
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Beitrag von franz63 /DSV 3456 »

WeLLii fAn hat geschrieben:der Züchter bei mir in der Nähe verkauft Standardwellis für 12 Euro. Find ich gut so, wenn sie so teuer verkauft werden, werden sie ja auch für Privathalter uninteresant, naja ok für Züchter ist dann so eine Sache, einerseits ist es gut, wenn sie nicht so teuer sind, damit vorallem jüngere Züchter sich auch einige Relativ gute Vögel leisten können und andererseits ist das nicht so gut, weil ein guter Standardwelli ja auch mal was in die Kasse bringen soll.
Also ich finde es richtig, wenn an Halter die Vögel billiger abgegeben werden - man kann sich schließlich nicht alle Jungen behalten bzw sind einige nicht von entsprechender Qualität. Diese Vögel würde vermutlich auch kein Züchter kaufen - wohin damit. Die Halter freuen sich, wenn sie solche Wellis erwerben können und der Bestand in den Voileren wird dadurch auch geringer.
Ein Züchter möchte sich ja Qualität kaufen und sucht sich auch die besseren Vögel heraus - also finde ich einen höheren Preis dafür auch korrekt.
Gruß von Franz aus
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Beitrag von Komet »

Um mal auf das Thema Kanarien zurück zu kommen.
Die Standardkanarienzucht ist um Welten schwieriger als die Standart WS Zucht.
Der manchmal recht günstige Preis für Kanarien kommt auch mit daher das Viele Kanarienzüchter nur mit den Jungtieren weitermachen und nach einer Zuchtsaison so ziemlich alle (Alttiere verkaufen).
Noch dazu kommt das bei Kanarien meistens nicht der Einzelvogel zählt sonden die die erfahrene Hand des Züchters um eine Kollektion zusammen zu stellen.
Ich habe schon Züchter erlebt die hätten Schauen Gewinnen können ,haben nur leider den Falschen Vogel an die spitze der Kollecktion gesetzt.
Klar man bekommt schon sehr sehr gute Kanarien Zuchtpaare für 50 € nur eines kann man nicht Kaufen das gute Auge für die Qualität der Tiere. und das ist das wirklich schwere in der Kanarienzucht.
Und eines Sage ich euch ein Paar Kanarien von einem Weltmeister sind auch nicht wirklich günstiger wie die Wellis da hat man auch schon den einen oder anderen Tausender übern Tisch wandern sehen.
Ich bin immer wieder von den Kanarien Leuten fasziniert wenn sie sich bei nem Vogel über Posthorn,Zitronen oder Sonnengelb streiten.
Ich bekomme das nur des öfteren mit weil wir zwei Weltmeister im Verein haben.
Und ganz erhlich mir wäre das nichts.
=Wenn den Menschen die Argumente ausgehen,werden sie frech=


Mit freundlichstem
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von Komet
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Beitrag von Komet »

So zum Thema Wellis.
Ich verstehe die Preisdiskusionen nicht immer wirklich.
Ich muss dazusagen das ich noch nicht soweit bin für nen Vogel mehr wie 200 € auszugeben,ich bin Froh wenn ich mal keinen mehr in der Preisklasse finde der mich weiterbringen könnte.
Im schnitt kaufe ich zur Zeit Vögel zischen 50 und 100 € da sie das mirbringen was meinen fehlt.
Wenn jemand das Geld hat um Tausende auszugeben bitte.
Wenn jemand tausende verlangt ,dann muß er auch erstmal jemanden finden der das zahlt.
Und die richtig hohen Preise enstehen meist durch käufer die nunmal das beste und unverkäflichste haben wollen und dann vieleicht auch noch das Glück haben an jemanden zu geraten wo alles verkäuflich ist.Und es nur auf den Preis ankommt.
Jeder muss doch selber wissen was er verlangt und die anderen müssen wissen was sie Ausgeben wollen.
Wenn sich dann kein mittelweg finden lässt dann passt halt mal nichts zusammen und Fertig.
Es gibt auch noch viele Züchter die ershwingliche Tiere abgeben die auch recht gut sind.
Was mich am Anfang gerettet hat denn wären dise Züchter nicht gewesen die mir gutes Grundzuchtmaterial gegeben hätten wäre ich nach meinen ersten zukauf bei nem anderen Züchter voll in boden lose gestürzt was aber auch auf meine eigene blind und blödheit mit zurück zu führen ist.
Weshalb ich keinen anderen dafür verandwortlich mache.
Denn lernen tut man aus gemachten Fehlern am besten.
ob nun in der Zucht oder bei zukäufen.
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Beitrag von landunter »

Ich züchte nun auch seit ca.4 Jahren normale Wellis, es sind auch gelbe, weiße und weißflügel WS dabei, die mir besonders gut gefallen. Ich gebe sie für 5-10 € ab und denke der Preis ist okay. Ich habe zwar meistens nur 20-25 Jungvögel aber es erweist sich immer schwieriger die zu verkaufen.
Lache, wenn es nicht zum weinen reicht !
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Beitrag von DSV2495 »

landunter hat geschrieben:Ich züchte nun auch seit ca.4 Jahren normale Wellis, es sind auch gelbe, weiße und weißflügel WS dabei, die mir besonders gut gefallen. Ich gebe sie für 5-10 € ab und denke der Preis ist okay. Ich habe zwar meistens nur 20-25 Jungvögel aber es erweist sich immer schwieriger die zu verkaufen.
deiner Nachzucht tust du mit den geringen Preisen keinen Gefallen. Ich bin der Meinung, was nichts kostet wird auch nicht gut behandelt.
Wenn du nicht so viele Wellis gut verkauft bekommst, dann züchte nicht so viele auf einmal.
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Eigentlich wollte ich mich dazu gar nicht mehr einmischen 8) :roll: , aber da Divana
100% ig geschrieben hat, was ich auch gedacht habe, stimme ich dem einfach mal zu. :thumb:
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Beitrag von Elisa »

Wenn Landunter bei Ihren Verkäufen darauf achtet, das die Wellensittiche in gute Hände kommen, wo sie liebevoll und umsichtig versorgt werden, Freiflug bekommen, Kumpels haben und bei Bedarf einen fachkundigen TA, ist gegen ihre Verkaufpraktik überhaupt nichts einzuwenden.
Das ist sicherlich besser, als gingen die Vögel in eine Zoohandlung und an völlig unbekannte neue Besitzer.

Andrea
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Beitrag von Achim72 »

Gehört zwar eigendlich nicht hier her!
Da es eigendlich um Preise für STANDARDS gehen sollte!
Aber ich glaube nicht, das der Preis etwas damit zu tun hat, wie die Vögel nachher behandelt werden, sonst müsste es vielen Papageien wesendlich besser gehn! :(
MfG
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Beitrag von Kero »

Hmm naja Achim ich finde man kann das so nicht sagen. Natürlich gibt es Ausnahmen aber je billiger etwas ist je weniger ist es den meisten Menschen wert. Allerdings je mehr Geld man hat je weniger ist der Betrag von Bedeutung.
"Niemand macht einen größeren Fehler als derjenige, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können!"
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

Elisa hat geschrieben:Wenn Landunter bei Ihren Verkäufen darauf achtet, das die Wellensittiche in gute Hände kommen, wo sie liebevoll und umsichtig versorgt werden, Freiflug bekommen, Kumpels haben und bei Bedarf einen fachkundigen TA, ist gegen ihre Verkaufpraktik überhaupt nichts einzuwenden.
Andrea
Es hat ja auch gar niemand etwas gegen ihre Verkaufspraxis gesagt :?
Ich finde es ja auch sehr positiv, wenn Züchter direkt an Halter verkaufen.
Bei der Frage ging es lediglich um den Preis.
Wenn landunter zu sehr mit dem Preis runter muss, damit sie sie überhaupt noch verkaufen kann,stimmt das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage nicht und ein solcher Preis wird so einem Lebewesen einfach nicht mehr gerecht.
(Mein persönlicher Standpunkt, der ja nicht für jeden stimmig sein muss!)
Man kann einem Käufer, den man nicht näher kennt sicher auch nicht eindeutig ansehen, ob er das Tier artgerecht halten und pflegen wird, wer sein TA ist ob es genug Freiflug bekommt u.ä.
Leider ist es in unserer Gesellschaft heute so, dass den Leuten "Dinge" die nicht viel kosten, leider auch nicht viel wert sind. :(
Die Gefahr, dass auf die Gesundheit dieser preiswerten Tiere weniger geachtet wird, als bei teuren Tieren, ist somit einfach deutlich größer.
Wie bei vielen anderen Dinge auch , würde ich daher als Züchter eher auf Qualität als auf Quantität achten, insbesondere, wenn die Nachfrage eher rückläufig ist.
Ich gehe mal davon aus, dass landunter gesunde und schöne Wellensittiche anzubieten hat, die es verdient haben, dass ihr Wert auch zumindest ein bisschen über den Preis geachtet wird.

Nachtrag
Per PN wurde ich noch darauf hingewiesen, dass sich manche Menschen eben nur 5-10 Euro für ein Tier leisten können, was sicher richtig ist und ich gönne auch jedem ein Tier. ABER, ich frage ich mich dann schon, ob auch über die Folgekosten nachgedacht wird.
Ist in diesen Fällen denn dann Geld für artgerechte Unterbringung und eventuell notwendige TA-Besuche vorhanden.??? Ich fürchte, wer sich keine 20 Euro für die Anschaffung eines Tieres leisten kann, der wird vor teuren Tierarztbesuchen ebenfalls zurückschrecken! :(

Ich muss mich an dieser Stelle aber auch mal wieder für offtopic entschuldigen, denn eigentlich ging es ja um Preise für Standard-Wellensittiche.
Bei manchen Beiträgen rutsche ich dann aber doch immer mal wieder in die Versuchung mich einzumischen. :roll:
Also bitte nicht böse sein! 8)
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Re: Preise Standardwellensittiche

Beitrag von DSV2495 »

Achim72 hat geschrieben:Hallo
Würde mal gern erfahren, was ihr so über die Preise von Standardwellensittiche denkt, bzw. bis zu welchem Preis ist er gerechtfertigt usw.?
ich denke das die Preise der Wellis beim einzelnen Züchter nicht feststehen wie z. B bei einem Pfund Butter.
Wenn ich zum Züchter gehe und suche mir einen Welli aus und sage *och der ist super den will ich* dann kommt mit 99%tiger Sicherheit der Spruch.

Ach da haben sie sich meinen Besten ausgesucht, der ist aber nicht billig.

Das habe ich schon mehrfach selbst erlebt. Um so mehr man sich für einen bestimmten Welli interessiert umso teuer ist das Vögelchen dann.

@Andrea140365
da muss ich dir vollkommen Recht geben. Wer keine 20 € hat für einen Welli zu kaufen, der kann ihn auf Dauer auch nicht artgerecht halten. Tierärzte sind teuer, Grundfutter und Zusätze wie Obst und Gemüse auch.
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Beitrag von Achim72 »

Divana warum suchst du dir denn auch immer die besten aus? :lol:
Wenn jemand einen Spitzenvogel Will, soll er auch einen Spitzenpreis bezahlen, kein Thema!
Ich find nur die Preise für denn Durschnitt viel zu hoch! Welcher anfänger soll sich das denn leisten können? Und schlieslich bringt ja auch nicht jeder nachwuchs. Solange das so bleibt, braucht sich über mangelnden Züchternachwuchs keiner zu beschweren. Leider sind die Züchter, die für Anfänger etwas tun, sehr dünn gesäät.
Und bevor ich hier unter "falschen" verdacht gerate, ich hab das glück gehabt, einen Züchter zu finden, der mir sehr gute Vögel für einen Spottpreis abgegeben hat. Und da ich seid Sonntag noch meine 2 Spalt RS Hennen hab, Wunschlos Glücklich, da kann die neue zuchtsaison kommen! :-D
MfG
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Beitrag von Kero »

Achim72 hat geschrieben:Divana warum suchst du dir denn auch immer die besten aus? :lol:
Ich denke sie meint etwas anderes. Wenn man starkes Interesse an einem Vogel zeigt denken viele da kann ich mehr verlangen ;)
"Niemand macht einen größeren Fehler als derjenige, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können!"
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Beitrag von Achim72 »

@Kero Ist vielleicht die falsche Vorgehensweise, wenn ich mal was brauche, frage ich ob er etwas abgibt. Und die lasse ich mir dann zeigen.
MfG
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Beitrag von Neandertaler »

Der "Verkauf" wird von den verschiedenen Züchtern sehr unterschiedlich gehandhabt.

Meine Methode: nachdem ich weiß, welche Vögel ich abgebe, werden sie klassifiziertt (Preis) und kommen alle auf eine Liste. Die ist dann beim Verkauf verbindlich. Das schließt dann aber nicht aus, dass wirkliche Anfänger eine "Zugabe" bekommen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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Beitrag von Achim72 »

@Neandertaler Leider machen das zuwenige! :(
MfG
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Beitrag von harlekin »

Ich möchte mal anmerken, dass das nicht nur bei Standardwellis ist, dass sie so teuer sind. Bei jeder anderen Tierart, wo man gute Zuchttiere erwerben will, muss man ordentlich in die Tasche greifen. Das ist nun mal so, Qualität verlangt ihren Preis.
Ich hab mich neulich mit einer Hundezüchterin unterhalten und dachte zuerst auch, dass sie massig Einnahmen hat, bei den Preisen ihrer Welpen. Aber dann zählte sie mir auch ihre Ausgaben auf. Da bleibt nicht mehr viel übrig, wenn überhaupt...
Und dann die Arbeit die dahinter steckt, die ist eigendlich unbezahlbar.
LG Sandra
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Beitrag von Franz DSV1739 »

Hallo,

da ja immer wieder gerne argumentiert wird, daß Anfänger nicht von den erfahrenen Züchtern unterstützt werden, oder daß Anfänger hohe Preise zahlen müssen, oder daß die Anfänger sich das Hobby nicht leisten können, etc, möchte ich gerne noch ein paar meiner Gedanken zu dem Thema schreiben:

- Wenn du ein Auto hast, welches 10.000 Euro wert ist. Würdest du es einem Fahranfänger für 8.000 verkaufen? Oder auch nur für 9.500, wenn du dafür von jemand anders 10.000 Euro bekommst?

- Wenn ein alter Züchter einen guten Vogel kaufen will, muß der in der Regel wesentlich tiefer in die Tasche greifen, als ein Anfänger.
Warum? Der Verkäufer gibt sicher ungern an einen direkten Konkurrenten einen Spitzenvogel ab...
Ich habe von vielen Fällen (aus erster Hand) gehört, wo Spitzenvögel am Vortag NICHT an einem Top-Züchter abgegeben wurden, sondern lieber an den Anfänger der am nächsten Tag kam...
Und auch ich habe im letzten Jahr einen Spitzenvogel erworben unter der Voraussetzung, daß ich diesen nicht an bestimmte Topzüchter weiter verkaufen darf...

- Warum denken immer alle, daß alte Züchter im Geld schwimmen? Es gibt viele, viele, die sich das Hobby auch nur durch entsprechende Verkäufe leisten können. Da muß schon auch mal ein sehr guter Vogel verkauft werden um selbst frisches Blut einkaufen zu können oder um die Futterkasse aufzubessern.
Das Futter, die Einstreu, die Medikamente, Standgeld, Fahrgeld, etc, kosten nämlich für einen älteren Züchter genauso viel wie für einen Anfänger.
Es gibt nur wenig Züchter bei denen am Ende des Jahres ein Plus in der "Vogelkasse" ist. Wäre es anders wäre es auch kein Hobby, sondern ein Beruf.

Grüße
Franz
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Beitrag von Achim72 »

Ich glaube nicht, das die "arbeit" gerechnet werden darf!
Bei Hunden und Katzen, sind die Impfkosten schon recht hoch. Zudem , je nach Hunderasse, sind die Futtermengen schon recht hoch bzw. teuer.
Und letzdendlich, wenn ich mir einen guten Rassehund kaufe, bekomm ich für eventuellen guten nachwuchs auch wieder denn "Einkaufspreis".
Wie es auch bei grosssitichen bzw. papageien auch ist.
Also wodurch Wellensittiche hier eine gewisse sonderstellung einnehmen, weiss ich immer noch nicht!
MfG
Achim
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Beitrag von DSV2495 »

DSV 1739 hat geschrieben: Wenn du ein Auto hast, welches 10.000 Euro wert ist. Würdest du es einem Fahranfänger für 8.000 verkaufen?
nein aber wenn man vom Fahranfänger 12.000 Euro verlangt weil dieser nicht weis was dieses Auto wirklich wert ist finde ich das schon unfair.

Obwohl bei näherem Hinsehen fällt mir auf, so wird es immer gehandhabt. Franz, noch nie ein Auto gekauft?


@Achim72
da muss ich dir vollkommen Recht geben.
Aber Wert ist nicht gleich Wert. Mir persönlich wäre so ein kleiner Welli keine 200 € wert. Egal ob Champion oder nicht. Aber ich gehöre ja auch nicht zu den Ausstellern. Alles was über 100 € geht sind Liebhaberpreise, und hat nichts mehr mit Wert zu tun, meine Meinung.
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Beitrag von Franz DSV1739 »

Achim72 hat geschrieben: Also wodurch Wellensittiche hier eine gewisse sonderstellung einnehmen, weiss ich immer noch nicht!
Hallo Achim,

ich kann jetzt nur für mich sprechen:
Wenn man Wert auf bestes Futter und auf gute Hygiene im Zuchtraum legt, verschlingt das ein kleines Vermögen.
Bei mir wird jede Woche die Voliere und alle Zuchtboxen gereinigt. Also die komplette Einstreu ausgewechselt. Ich verwende Buchenholzgranulat, welches mir Wellensittich-Freising anliefert. Bei jeder Lieferung bin ich zwischen 400-600 Euro los. Und der Wellensittich-Freising kommt mehrmals im Jahr mit einer solche Fuhre...
Den Preis fürs Futter habe ich nicht im Kopf. Ich verwende ein Futter in Lebensmittelqualität welches ich mischen lasse. Es kostet rund doppelt soviel wie das "günstige" WS-Futter.
Auch davon brauche ich reichlich, da ich es ablehne altes Futter auszublasen.
Einen ganz wesentlichen Teil der Kosten machen die Zusatzmittel aus.
Eine Kur mit Lactobakterien PT12 kostet mich beispielsweise rund 300 Euro...
Ein Liter Calcivet kostet glaube ich rund 50 Euro. 1 kg Fonio Paddy über 9 Euro (und 1 kg vernichten meine WS wenn´s drauf ankommt in ein paar Stunden).
Vitamin K1 ist auch nicht gerade billig, Bactazol zur Desinfektion der Nistkästen, Ivomec zur Bekämpfung von Ecto/Endoparasiten, Probiotikum, Vitamine, Eifutter, frische Eier, frisches Gemüse, Kräuter, usw usw usw.
Was nicht zu unterschätzen ist: Bei mir brennen beispielsweise 2x12 Neonlampen 12-14 Stunden am Tag. 3 Ventilatoren laufen Tag und Nacht um die Luft abzusaugen. Im gesamten Zuchtraum ist eine Fußbodenheizung installiert welche im Winter natürlich heizt und zwar auf eine angenehme Temperatur, damit es Tiere und Züchter/Besucher auch aushalten können...

Jetzt kann man sagen, daß ich es vielleicht übertreibe mit den ganzen Mittelchen, Pülverchen etc., aber ich glaube die Anzahl der nachgezüchteten WS gibt mir Recht. Probleme mit der Fruchtbarkeit, Kalkeiern, usw usw usw habe ich (fast) nicht.

Keiner würde auf die Idee kommen in einem Porsche billiges Öl oder Benzin einzufüllen.
Und so sehe ich das auch mit den WS. Da füll ich auch nur das "Beste" ein :-D

Grüße
Franz
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

DSV 1739 hat geschrieben: - Wenn du ein Auto hast, welches 10.000 Euro wert ist. Würdest du es einem Fahranfänger für 8.000 verkaufen? Oder auch nur für 9.500, wenn du dafür von jemand anders 10.000 Euro bekommst?

Wahrscheinlich gehöre ich zu den wenigen "Verrückten", für die Geld im Leben nicht alles ist, denn ich könnte es mir durchaus vorstellen mal auf ein paar Euro zu verzichten, wenn ich jemandem damit helfen (eine Freude machen) kann, der Anfänger und mir menschlich sympathisch ist. Wer viel gibt, bekommt auch viel zurück (wenn auch nicht immer in Mark und Pfennig!)Nur leider habe ich keine Wellis zu verkaufen :lol:

- Wenn ein alter Züchter einen guten Vogel kaufen will, muß der in der Regel wesentlich tiefer in die Tasche greifen, als ein Anfänger.
Warum? Der Verkäufer gibt sicher ungern an einen direkten Konkurrenten einen Spitzenvogel ab...
Ich habe von vielen Fällen (aus erster Hand) gehört, wo Spitzenvögel am Vortag NICHT an einem Top-Züchter abgegeben wurden, sondern lieber an den Anfänger der am nächsten Tag kam...
Und auch ich habe im letzten Jahr einen Spitzenvogel erworben unter der Voraussetzung, daß ich diesen nicht an bestimmte Topzüchter weiter verkaufen darf...
:?
Wahrscheinlich sehe ich solche Dinge als Nicht-Aussteller/Züchter mit zu wenig "sportlichem" Ehrgeiz, aber ich frage mich bei solchen Äußerungen schon, warum man sich nicht auch mal über die ehrlichen Erfolge von Freunden/ Kollegen freuen kann, noch dazu wenn sie durch einen der eigenen Vögel mitermöglicht wurden?
Es handelt sich ja immerhin noch um ein Hobby, bei dem auch Dinge wie Freundschaft und Gemeinschaft eine Rolle spielen sollten.
So ein unkollegiales taktieren (an einen anderen Topzüchter verkaufe ich Vögel, die ich selbst nicht mehr brauche, lieber nicht, um mich nicht der Konkurrenz stellen zu müssen :? ) hat für mich weder mit sozialer Kompetenz noch mit sportlicher Fairness zu tun.

Liebe Grüße von Andrea mit

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Beitrag von Franz DSV1739 »

Andrea140365 hat geschrieben: :?

So ein unkollegiales taktieren (an einen anderen Topzüchter verkaufe ich Vögel, die ich selbst nicht mehr brauche, lieber nicht, um mich nicht der Konkurrenz stellen zu müssen :? ) hat für mich weder mit sozialer Kompetenz noch mit sportlicher Fairness zu tun.
Hallo,

das ist anscheinend bei den Wellensittichzüchter wie im richtigen Leben auch.

Manchmal verkauft ein Züchter dem anderen Züchter einen Vogel und manchmal nicht.
Manchmal werden TopWS verschenkt oder getauscht und manchmal eben nicht.

Manche Züchter freuen sich, wenn ein Kollege gewinnt und andere sind neidisch auf den Erfolg.
Ja so ist das.

Grüße
Franz
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Andrea140365 hat geschrieben: Es handelt sich ja immerhin noch um ein Hobby, bei dem auch Dinge wie Freundschaft und Gemeinschaft eine Rolle spielen sollten.
:woot:
"Niemand macht einen größeren Fehler als derjenige, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können!"
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Beitrag von Andrea DSV2463 »

DSV 1739 hat geschrieben:Hallo,

das ist anscheinend bei den Wellensittichzüchter wie im richtigen Leben auch.

Manchmal verkauft ein Züchter dem anderen Züchter einen Vogel und manchmal nicht.
Manchmal werden TopWS verschenkt oder getauscht und manchmal eben nicht.

Manche Züchter freuen sich, wenn ein Kollege gewinnt und andere sind neidisch auf den Erfolg.
Ja so ist das.

Grüße
Franz
JA, SO IST DAS WOHL !! :)

"Hast Du Erfolg, hast Du auch Neider,
doch denk´ um Gottes Will´n nicht: Leider!
Im Gegenteil, nur wenn sie fehlen-
das müsste Dich gebührend quälen,
denn dann, wie die Erfahrung lehrt,
ist am Erfolg noch was verkehrt!" :roll: :)
(Karl-Heinz Söhler)

"Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen
ausblasen um selbst zu leuchten"

Die Crux der Anfänger ist es wohl, noch nicht genug Einblick in die Züchterkreise zu haben, um die
Spreu vom Weizen trennen zu können.
Ich wünsche allen daher ein glückliches Händchen, gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis beim Kauf ihrer Vögel, damit sie an Verkäufer geraten, die neben dem selbstverständlichen eigenen Ehrgeiz auch noch einen Blick für andere haben, und nicht nur ihr eigenes Ende festhalten. :)
Liebe Grüße von Andrea mit

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Franz DSV1739
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Beitrag von Franz DSV1739 »

Andrea140365 hat geschrieben: Die Crux der Anfänger ist es wohl, noch nicht genug Einblick in die Züchterkreise zu haben, um die
Spreu vom Weizen trennen zu können.
Ich wünsche allen daher ein glückliches Händchen, gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis beim Kauf ihrer Vögel, damit sie an Verkäufer geraten, die neben dem selbstverständlichen eigenen Ehrgeiz auch noch einen Blick für andere haben, und nicht nur ihr eigenes Ende festhalten. :)
Hallo,

hm. Also ich glaube bei der "Anfänger-werden-übers-Ohr-gehauen-Diskussion" werden die wenigen Einzelfälle zu sehr aufgebauscht. Auch das mit dem Neid.
Das ist so wie die Behauptungen, daß die Versicherungsvertreter alle über den Tisch ziehen und die Rechtswanwälte Rechtsverdreher sind usw.

Man sollte nicht so viel verallgemeinern.
Wie bei allen anderen Hobbys usw. gibt es unter den Züchtern solche und solche.
Die Mehrzahl sind nette Menschen die einem wohlgesonnen sind und zu anständigen Preisen ordentliche Vögel anbieten.

Ob den Preis jemand bezahlen will ist Sache des Einzelnen. Es sollen schon Kamele für 3 Mio Euro den Besitzer gewechselt haben. Rennpferde 20 Mio Euro... usw. Das ist eine endlos Diskussion.
Bei einem Rennpferd hab ich nur 1 PS. Für 20 Mio Euro kann ich mir aber beim Porschehändler für das gleiche Geld rund 20.000 PS kaufen ;-)

Grüße
Franz
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