Vererbung ?
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Vererbung ?
hallo
Kann eine weibliche Vogel den Australischen Schecken Faktor auch verdeckt zeigen.
Kann ein männlicher Vogel den Australischen Schecken Faktor auch verdeckt zeigen.
danke?
Kann eine weibliche Vogel den Australischen Schecken Faktor auch verdeckt zeigen.
Kann ein männlicher Vogel den Australischen Schecken Faktor auch verdeckt zeigen.
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schöne grüße
Manuela
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Danke
Hallo
danke das hast du mir gut erklährt so versteh ich sogar Ist echt schwierig mit dieser vererbung und je mehr ich in vins buch lese um so verwirrter werde ich.
danke nochmal
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Manuela
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- Diviner
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Lieber Moderator temse,
ganz so pauschal stimmt Deine Aussage nicht.
Beispiel: Bei uns gibt es einen Gelbgesicht-Albino Hahn, der Australische Schecke und Grau verdeckt. Seine Nachzucht mit einer 0.1 Oliv sind:
1.0 Graugrün
1.0 AS GG Dublau
1.0 AS Graugrün
1.0 AS Grau
0.2 Lutino
0.1 Albino
0.1 GG Albino
Nun ist es natürlich möglich, dass die Albino-Töchter
AS verdecken, ohne dass ich es erkennen kann.
Nebenbei gesagt ist der Bruder des 1.0GG Albino ein Sp Heblau/Ino.
Der Vater beider Hähne war ein 1.0 AS Spangle/Ino, ein unheimlich guter Typvogel.
Diviner
ganz so pauschal stimmt Deine Aussage nicht.
Beispiel: Bei uns gibt es einen Gelbgesicht-Albino Hahn, der Australische Schecke und Grau verdeckt. Seine Nachzucht mit einer 0.1 Oliv sind:
1.0 Graugrün
1.0 AS GG Dublau
1.0 AS Graugrün
1.0 AS Grau
0.2 Lutino
0.1 Albino
0.1 GG Albino
Nun ist es natürlich möglich, dass die Albino-Töchter
AS verdecken, ohne dass ich es erkennen kann.
Nebenbei gesagt ist der Bruder des 1.0GG Albino ein Sp Heblau/Ino.
Der Vater beider Hähne war ein 1.0 AS Spangle/Ino, ein unheimlich guter Typvogel.
Diviner
Zuletzt geändert von Diviner am Do Mai 12, 2011 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
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- Diviner
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Was ich geschrieben habe
Diviner
mag nicht nur stimmen, sondern stimmt exakt. Ich kann das mit entsprechenden Fotos belegen. Der Züchter des 1.0 GG Albino, der AS verdeckt, ist übrigens der bekannte Schweizer Züchter und Zuchtrichter Kurt Vogt.Diviner das was du schreibst mag stimmem,
Diviner
Zuletzt geändert von Diviner am Fr Mai 13, 2011 6:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vererbung ?
Hallo wellisinedelhof!wellisinedelhof hat geschrieben:hallo
Kann eine weibliche Vogel den Australischen Schecken Faktor auch verdeckt zeigen.
Kann ein männlicher Vogel den Australischen Schecken Faktor auch verdeckt zeigen.
danke?
ich habe deine Frage mal anders formuliert:
Kann ein weiblicher/männlicher Vogel den AS-Faktor verdeckt tragen?
Ich vermute mal, daß die Frage so gemeint ist.
Wenn dem so sein sollte, dann ist das nachfolgende Zitat:
nicht zutreffend.temse DSV2410 hat geschrieben: Nein, dominante Farbschläge zeigen sich oder sind eben nicht vorhanden.
In Sachbüchern wird es so oder ähnlich oft zur Vermittlung erster Kenntnisse zum Thema Vererbung beschrieben.
Fachlich korrekt ist diese Aussage aber nicht!!
Diviner hat bereits ein Beispiel dafür genannt, daß ein dominanter Faktor vorhanden ist und sich nicht !! (oder nur teilweise!! (Lutino!)) zeigt!
Es gibt weitere Beispiele dafür.
Ich nenne nur mal zwei:
-HBS(1f/2f) ... HBS = Halsbandschecke {AS(1f/2f)RS(2f)}
Hier ist zwar eine Scheckung vorhanden, aber nicht die für die verschiedenen Varietäten der Australischen Schecken typische.
-AS(1f/2f) in Aufgehellt ohne Anflug
So würde eine Paarung:
AS(2f)Gelb o.Anflug x Normal Grün --> 100% AS(1f)Grün
ergeben, obwohl beide Elternvögel wie Normale in Gelb o.Anflug bzw. Grün aussehen.
Mit besten Grüßen
gregor443
P.S. Wissenschaft ist - was Wissen schafft!
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Was wollt Ihr Euch hier eigentlich beweisen? Wie gut Ihr Euch in der Genetik auskennt?
Es wurde eine einfache Frage gestellt, die temse genau so einfach und verständlich beantwortet hat.
Alles weitergehende grenzt ja schon an Selbstbefriedigung in Sachen Vererbungslehre.
Und hier noch die Gelben ohne Anflug aufzuführen, ist doch wirklich an der Sache vorbei argumentiert, auch wenn es in der Theorie stimmen mag. Gelbe ohne Anflug habe ich bisher nur in Australien gesehen. Ich glaube kaum, dass jemand von dort hier im Forum mitliest.
So - das musste mal raus!
Es wurde eine einfache Frage gestellt, die temse genau so einfach und verständlich beantwortet hat.
Alles weitergehende grenzt ja schon an Selbstbefriedigung in Sachen Vererbungslehre.
Und hier noch die Gelben ohne Anflug aufzuführen, ist doch wirklich an der Sache vorbei argumentiert, auch wenn es in der Theorie stimmen mag. Gelbe ohne Anflug habe ich bisher nur in Australien gesehen. Ich glaube kaum, dass jemand von dort hier im Forum mitliest.
So - das musste mal raus!
Zuletzt geändert von Neandertaler am Fr Mai 13, 2011 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
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Danke für die Ausführungen
Hallo
Danke für die verschiedenen Ausführungen. Auch wenn ich mir unter 2 F Australischer Schecke gelb ohne anflug nicht sehr viel vorstellen kann
ich denke aber auf meine Verpaarung
As-Schecke Opalin x normal grau
sind 4 Kücken in
1 Australische Schecke grau weiblich
3 Opalin graugrün weiblich
Da wie temse mir freundlich erklärt hat der As Scheckenfaktor dominant vererben. Und eben sichtbar sein muss.
Sind dann meine Opaline nicht spalt in Australische Schecke
danke nochmal für eure Erklärung
Danke für die verschiedenen Ausführungen. Auch wenn ich mir unter 2 F Australischer Schecke gelb ohne anflug nicht sehr viel vorstellen kann
ich denke aber auf meine Verpaarung
As-Schecke Opalin x normal grau
sind 4 Kücken in
1 Australische Schecke grau weiblich
3 Opalin graugrün weiblich
Da wie temse mir freundlich erklärt hat der As Scheckenfaktor dominant vererben. Und eben sichtbar sein muss.
Sind dann meine Opaline nicht spalt in Australische Schecke
danke nochmal für eure Erklärung
Zuletzt geändert von wellis am Sa Mai 14, 2011 12:14, insgesamt 2-mal geändert.
schöne grüße
Manuela
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- Diviner
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Die Frage wird zwar hier nicht gestellt, aber ich versuche trotzdem einmal das Ergebnis zu betrachten
@ Gerd, ich brauche das nicht als Selbstbefriedigung, meine Freundin ist 27 und schafft es auch noch auf normalem Weg, ohne dass ich Hand anlegen muß.
Verpaarung
1.0 AS Opalin x 0.1 Grau
01.AS Opalin Grau sein.
die 3 0.1 Opalin Graugrün sind sicher so korrekt. ein 1.0 Opalin Graugrün ist aus dieser Verpaarung nicht möglich.
Diviner
@ Gerd, ich brauche das nicht als Selbstbefriedigung, meine Freundin ist 27 und schafft es auch noch auf normalem Weg, ohne dass ich Hand anlegen muß.
Verpaarung
1.0 AS Opalin x 0.1 Grau
dieser Vogel muß auf jeden Fall1 Australische Schecke grau weiblich
01.AS Opalin Grau sein.
Hier gibt es sicher einen Schreibfehler denn 3 +1 = 43 Opalin graugrün davon 3 weiblich und 1 männlich.
die 3 0.1 Opalin Graugrün sind sicher so korrekt. ein 1.0 Opalin Graugrün ist aus dieser Verpaarung nicht möglich.
Diviner
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Die Beantwortung der Frage ist aber falsch!!Neandertaler hat geschrieben:
Es wurde eine einfache Frage gestellt, die temse genau so einfach und verständlich beantwortet hat.
temse DSV2410 hat folgendes geschrieben::temse DSV2410 hat geschrieben: Nein, dominante Farbschläge zeigen sich oder sind eben nicht vorhanden.
Anderes Beispiel:
Schwarzaugen !
Genetisch KS(1f/2f)RS(2f)!
KS ist dominant! Zeigt sich aber beim Schwarzauge nicht mehr, obwohl der dominante Faktor einfach oder doppelt vorhanden ist.
Mit besten Grüßen
gregor443
P.S. Wissenschaft ist - was Wissen schafft!
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- Andrea DSV2463
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Ich vermute mal, dass eher die Henne AS Opalin istDiviner hat geschrieben:
Verpaarung
1.0 AS Opalin x 0.1 Graudieser Vogel muß auf jeden Fall1 Australische Schecke grau weiblich
01.AS Opalin Grau sein.Hier gibt es sicher einen Schreibfehler denn 3 +1 = 43 Opalin graugrün davon 3 weiblich und 1 männlich.
die 3 0.1 Opalin Graugrün sind sicher so korrekt. ein 1.0 Opalin Graugrün ist aus dieser Verpaarung nicht möglich.
Diviner
und der graue Hahn in opalin spaltet.
(Die Geschlechter der Elterntiere hat wellisinedelhof ja nicht angegeben)
Das würde zumindest die von ihr beschriebenen Nachkommen erklären/ ermöglichen
Dazu kann uns aber nur Wellisinedelhof aufklären ?
@Wellisinedelhof
Was das Erlernen der Grundsätze der Vererbungslehre
bei Wellensittichen betrifft, kann ich Dir das Buch von Gerd Bleicher empfehlen.
Es ist sehr logisch aufgebaut und leicht nachvollziehbar.
Übungsaufgaben und Lösungsheft ermöglichen die selbständige Überprüfung und Festigung der erlernten
Erkenntnisse.
Ich denke, man muss erstmal die Grundlagen sicher kennen, bevor man sich mit den von Diviner und Gregor beschriebenen "Feinheiten" beschäftigt.
Man lernt schließlich auch erstmal das Einmaleins, bevor man mit Differential- und Integralrechung anfängt.
Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
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HalloAndrea DSV2463 hat geschrieben:
Ich vermute mal, dass eher die Henne AS Opalin ist
und der graue Hahn in opalin spaltet.
(Die Geschlechter der Elterntiere hat wellisinedelhof ja nicht angegeben)
Das würde zumindest die von ihr beschriebenen Nachkommen erklären/ ermöglichen
Dazu kann uns aber nur Wellisinedelhof aufklären ?
@Wellisinedelhof
Was das Erlernen der Grundsätze der Vererbungslehre
bei Wellensittichen betrifft, kann ich Dir das Buch von Gerd Bleicher empfehlen.
Es ist sehr logisch aufgebaut und leicht nachvollziehbar.
Übungsaufgaben und Lösungsheft ermöglichen die selbständige Überprüfung und Festigung der erlernten
Erkenntnisse.
Ich denke, man muss erstmal die Grundlagen sicher kennen, bevor man sich mit den von Diviner und Gregor beschriebenen "Feinheiten" beschäftigt.
Man lernt schließlich auch erstmal das Einmaleins, bevor man mit Differential- und Integralrechung anfängt.
du vermutest richtig.
die Henne ist die Australische Schecke OPalin
der Hahn ist der normal grau.
wie heißt dieses Buch von Gerd Bleicher! ich habe zwar das theo vins aber das ist sehr kompliziert.
wo kann ich das bekommen?
schöne grüße
Manuela
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- Andrea DSV2463
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Hallo Wellisinedelhof!
Das Vererbungsheftchen heißt
"Vererbungslehre für Wellensittichzüchter"
Du kannst es direkt bei Gerd Bleicher bestellen
gerd.bleicher@dsv-ev.de
Ich habe das Buch von Herrn Vins auch und lese auch viel darin, aber die Vererbungslehre finde ich in dem Heft von Gerd ein bisschen einfacher und vor allem ganz prima und langsam aufeinander aufbauend erklärt.
Es fäng mit ganz einfachen Grundlagen an und erst, wenn man das Grundprinzip verinnerlicht hat,
kommen die etwas komlexeren Themen.
Durch die Übungsaufgaben bleibt das Gelesene -zumindest bei mir- auch besser hängen.
Das Vererbungsheftchen heißt
"Vererbungslehre für Wellensittichzüchter"
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gerd.bleicher@dsv-ev.de
Ich habe das Buch von Herrn Vins auch und lese auch viel darin, aber die Vererbungslehre finde ich in dem Heft von Gerd ein bisschen einfacher und vor allem ganz prima und langsam aufeinander aufbauend erklärt.
Es fäng mit ganz einfachen Grundlagen an und erst, wenn man das Grundprinzip verinnerlicht hat,
kommen die etwas komlexeren Themen.
Durch die Übungsaufgaben bleibt das Gelesene -zumindest bei mir- auch besser hängen.
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Hallo wellisinedelhof!
Wenn Du die Vererbung von Anfang an richtig lernen willst, dann würde ich Dir empfehlen, zuerst die Kapitel über klassische Genetik in den heutigen Schulbüchern zu lesen.
Dort findest Du das Basiswissen zur klassischen Genetik in seinen wissenschaftlichen Grundlagen sehr gut aufbereitet. Die Regeln zur Beschreibung diverser Erbgänge und deren Geltungsbereich wird dargelegt.
Danach solltest Du ein Buch speziell zur Vererbung des Wellensittichs lesen, was sich streng an den wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Steiner bzw. Dr. Duncker orientiert.
Beide haben in den 20-iger und 30-iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts unabhängig voneinander die wichtigsten Erbgänge beim Wellensittich erforscht.
Die Richtigkeit ihre Erkenntnisse ist mit quantitativen Vererbungsstudien und qualitativen Analysen der Federstruktur untermauert.
Was beide erforscht haben, stellt das allgemein anerkannte Fundament der Wellensittichvererbung dar.
Nachfolgend ein Buch, was sich eng an diese Erkenntnisse hält und noch heute antiquarisch für wenig Geld erhältlich ist:
http://www.amazon.de/Wellensittich-Leit ... 3894326794
Es gibt natürlich auch noch andere Bücher, welche sich eng an Steiner und Duncker anlehnen. Ich empfehle Michaelis, weil der Wellensittich hier vom tiergartenbiologischen Standpunkt aus betrachtet wird.
Danach hast Du das genetische Rüstzeug, um andere Bücher zur Vererbung des Wellensittichs zu lesen.
Dies ist deshalb notwendig, weil Du ohne solche Vorkenntnisse den Wahrheitsgehalt von Aussagen in anderen Büchern oder im Internet nicht beurteilen kannst.
Und das Letztere ist heutzutage absolut notwendig, weil sowohl im Internet als auch in Sachbüchern und Heften, zunehmend "Wissen" verbreitet wird, was einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise nicht standhält, manchmal sogar einfach falsch ist.
Ich könnte in diesem Zusammenhang mit Beispielen aufwarten, welche wohl niemand für möglich halten würde.
Massenhaft findet man so etwas im Internet, aber, gottlob viel seltener, leider auch in der Sach- und Fachliteratur.
Mit besten Grüßen
Wenn Du die Vererbung von Anfang an richtig lernen willst, dann würde ich Dir empfehlen, zuerst die Kapitel über klassische Genetik in den heutigen Schulbüchern zu lesen.
Dort findest Du das Basiswissen zur klassischen Genetik in seinen wissenschaftlichen Grundlagen sehr gut aufbereitet. Die Regeln zur Beschreibung diverser Erbgänge und deren Geltungsbereich wird dargelegt.
Danach solltest Du ein Buch speziell zur Vererbung des Wellensittichs lesen, was sich streng an den wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Steiner bzw. Dr. Duncker orientiert.
Beide haben in den 20-iger und 30-iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts unabhängig voneinander die wichtigsten Erbgänge beim Wellensittich erforscht.
Die Richtigkeit ihre Erkenntnisse ist mit quantitativen Vererbungsstudien und qualitativen Analysen der Federstruktur untermauert.
Was beide erforscht haben, stellt das allgemein anerkannte Fundament der Wellensittichvererbung dar.
Nachfolgend ein Buch, was sich eng an diese Erkenntnisse hält und noch heute antiquarisch für wenig Geld erhältlich ist:
http://www.amazon.de/Wellensittich-Leit ... 3894326794
Es gibt natürlich auch noch andere Bücher, welche sich eng an Steiner und Duncker anlehnen. Ich empfehle Michaelis, weil der Wellensittich hier vom tiergartenbiologischen Standpunkt aus betrachtet wird.
Danach hast Du das genetische Rüstzeug, um andere Bücher zur Vererbung des Wellensittichs zu lesen.
Dies ist deshalb notwendig, weil Du ohne solche Vorkenntnisse den Wahrheitsgehalt von Aussagen in anderen Büchern oder im Internet nicht beurteilen kannst.
Und das Letztere ist heutzutage absolut notwendig, weil sowohl im Internet als auch in Sachbüchern und Heften, zunehmend "Wissen" verbreitet wird, was einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise nicht standhält, manchmal sogar einfach falsch ist.
Ich könnte in diesem Zusammenhang mit Beispielen aufwarten, welche wohl niemand für möglich halten würde.
Massenhaft findet man so etwas im Internet, aber, gottlob viel seltener, leider auch in der Sach- und Fachliteratur.
Mit besten Grüßen
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Genetik ist im Laufe der Schulzeit tatsächlich eingregor443 hat geschrieben:...Wenn Du die Vererbung von Anfang an richtig lernen willst, dann würde ich Dir empfehlen, zuerst die Kapitel über klassische Genetik in den heutigen Schulbüchern zu lesen.
großes und auch sehr breit gesträutes Feld.
In der Mittelstufe hat sich wohl jeder mal mit den
Grundzügen der klassischen Genetik
(Chromosomentheorie, Mendelsche Gesetze, Humangenetik, Stammbaumanalyse, gonosomale und autosomale Vererbung, Mitose und Meiose etc.) beschäftigen müssen. In der Oberstufe ging es dann mit Mutationsarten (Genmutation, Chromosomenmutation, Genommutation ), Gentik nach Morgan (Genkopplung, Drosophila-Fliege)
Molekulargenetik (Aufbau der DNA und der Proteine, Replikationsmodelle, Transkription und Translation u.s.w.) und natürlich auch mit Zuchtaspekten (Mutationszüchtung, Auslesezüchtung, Hybridzüchtung, Kombinationszüchtung ) weiter.
Wenn man das mal studieren möchte, braucht man all diese Grundlagen sicher als Voraussetzung.
Das Buch von Gerd kann meiner Meinung nach aber auch getrost jeder lesen und verstehen, der Biologie im Laufe seiner Schulzeit frühzeitig abgewählt hat oder im Laufe der Zeit auch einiges Schulwissen wieder vergessen hat.
Das von Gregor empfohlene Buch kenne ich leider nicht.
Dass man bei weitem nicht alles, was im w.w.w. so veröffentlich wird, als wahr und gegeben hinnehmen kann und darf, ist wohl nicht zu ändern.
Man muss sich halt schon immer genau die Quellen ansehen.
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Hähhh?????? Verles' ich mir etwa gerade?? Sorry, aber wir haben hier auch Mitleser, die nicht über 18 sind!!!Diviner hat geschrieben:Die Frage wird zwar hier nicht gestellt, aber ich versuche trotzdem einmal das Ergebnis zu betrachten
@ Gerd, ich brauche das nicht als Selbstbefriedigung, meine Freundin ist 27 und schafft es auch noch auf normalem Weg, ohne dass ich Hand anlegen muß.
Verpaarung
1.0 AS Opalin x 0.1 Graudieser Vogel muß auf jeden Fall1 Australische Schecke grau weiblich
01.AS Opalin Grau sein.Hier gibt es sicher einen Schreibfehler denn 3 +1 = 43 Opalin graugrün davon 3 weiblich und 1 männlich.
die 3 0.1 Opalin Graugrün sind sicher so korrekt. ein 1.0 Opalin Graugrün ist aus dieser Verpaarung nicht möglich.
Diviner
Tut mir wirklich leid, aber das ist echt armselig. Mir platz da echt der Kragen! Hier rutscht einfach jeder Beitrag von Euch in ein kellerartiges Niveau, dass dieses Forum wirklich nicht braucht. (MEINE Meinung)
Liebe Grüße von
Fine, Charly und natürlich mir
In Gedenken an meinen tollsten Brummer Charly †26.02.2012 und meine geliebte Amelie †04.07.2010
Mitglied im Columbo Fanclub Nr. 25
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Fine, Charly und natürlich mir
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- gregor443
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Andrea DSV2463 hat geschrieben:Genetik ist im Laufe der Schulzeit tatsächlich eingregor443 hat geschrieben:...Wenn Du die Vererbung von Anfang an richtig lernen willst, dann würde ich Dir empfehlen, zuerst die Kapitel über klassische Genetik in den heutigen Schulbüchern zu lesen.
großes und auch sehr breit gesträutes Feld.
In der Mittelstufe hat sich wohl jeder mal mit den
Grundzügen der klassischen Genetik
(Chromosomentheorie, Mendelsche Gesetze, Humangenetik, Stammbaumanalyse, gonosomale und autosomale Vererbung, Mitose und Meiose etc.) beschäftigen müssen. In der Oberstufe ging es dann mit Mutationsarten (Genmutation, Chromosomenmutation, Genommutation ), Gentik nach Morgan (Genkopplung, Drosophila-Fliege)
Molekulargenetik (Aufbau der DNA und der Proteine, Replikationsmodelle, Transkription und Translation u.s.w.) und natürlich auch mit Zuchtaspekten (Mutationszüchtung, Auslesezüchtung, Hybridzüchtung, Kombinationszüchtung ) weiter.
Wenn man das mal studieren möchte, braucht man all diese Grundlagen sicher als Voraussetzung.
Das Buch von Gerd kann meiner Meinung nach aber auch getrost jeder lesen und verstehen, der Biologie im Laufe seiner Schulzeit frühzeitig abgewählt hat oder im Laufe der Zeit auch einiges Schulwissen wieder vergessen hat.
Das von Gregor empfohlene Buch kenne ich leider nicht.
Dass man bei weitem nicht alles, was im w.w.w. so veröffentlich wird, als wahr und gegeben hinnehmen kann und darf, ist wohl nicht zu ändern.
Man muss sich halt schon immer genau die Quellen ansehen.
Hallo Andrea DSV2463!
Ich weiß nicht, warum Du den Lesern hier Angst machen willst?
Hallo an alle Leser!
Ich habe mal blau markiert was zur klassischen Genetik gehört, um Duncker und Steiner zu verstehen!
Die Leser haben also keinerlei Grund, sich zu erschrecken!!
Ihr müßt Euch also weder Abitur-Stoff noch Studenten-Wissen aneignen. Es reicht aus, einen winzigen Teil (nur die klassische Genetik) des Bio-Stoffes bis zur Klasse 10 zu kennen!
Mehr nicht!!
Das Rotmarkierte braucht man dagegen nicht!
Also laßt Euch keine Angst machen!!
Dazu dann, wie schon gesagt, ein Buch zur Wellensittich-Vererbung, was sich an Duncker und Steiner anlehnt.
Ich habe das Buch von Michaelis deshalb empfohlen, weil es dieser Anforderung entspricht, noch gut zu bekommen ist, weil es wenig kostet und weil es weitestgehend frei von Fehlern ist.
Es gibt einige weitere Bücher deutscher Autoren, welche ebenfalls diesen Anforderungen entsprechen.
Ich möchte hier aber keinen Unfrieden stiften und deshalb nenne ich bewußt keine Namen.
Bei Herrn Michaelis tue ich es auch nur deshalb, weil er selbst Wissenschaftler ist. Er hat sich als solcher mit dem Wellensittich befaßt und hält sich in Sachen Vererbung sehr streng an die Erkenntnisse Duncker's.
Danach könnt Ihr dann selbst andere Veröffentlichungen über Wellensittichvererbung lesen und herausfinden, welche Fehler enthalten sind.
Letzteres betrifft haupsächlich das Internet, aber leider sind auch einige wenige (Gott sei Dank!) Sach- und Fachbücher davon betroffen.
Habt Ihr Euch das empfohlene Grundwissen vorher nicht aus zuverlässigen Quellen angeeignet, werdet Ihr beim Lesen anderer Literatur nicht zwischen wahren und falschen Aussagen unterscheiden können.
Habt Ihr Euch ganz am Anfang des Lernen's der Wellensittich-Genetik (mit den falschen Büchern!!) ein fehlerhaftes Wissen angeeignet, werdet Ihr das wirkliche Wahre beim Lesen sogar als falsch einstufen.
Manche Forumsdiskussion läßt vermuten, daß so etwas schon des öfteren geschehen ist.
Dies gilt es zu bedenken!
@Andrea DSV2463
Mir liegt es auch fern, zwischen uns Unfrieden zu stiften.
Gerade weil Du das Buch von Michaelis nicht kennst, empfehle ich es Dir wärmstens. Es ist in der Reihe "Die Neue Brehm - Bücherei" erschienen und enthält sehr viel Lesenswertes zum Wellensittich. Die Autoren dieser Reihe sind handverlesen! Der Autor beschäftigt sich mit dem Wellensittich vom tiergarten-biologischen Standpunkt aus.
Mit besten Grüßen
gregor443
P.S. Wissenschaft ist - was Wissen schafft!
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- Andrea DSV2463
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Puhh !!
Guten Morgen Gregor!
Ich denke, die meisten User hier, die mich schon länger kennen, haben ganz sicher gemerkt, dass
mein Beitrag demonstrativ und natürlich auch bewusst deutlich überspitzt nach dem Motto
"Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht" geschrieben war.
Es freut mich, dass Dir zumindest bei anderen offensichtlich auffällt, wie soetwas wirkt.
Danke für den Buchtipp!
Guten Morgen Gregor!
Ich denke, die meisten User hier, die mich schon länger kennen, haben ganz sicher gemerkt, dass
mein Beitrag demonstrativ und natürlich auch bewusst deutlich überspitzt nach dem Motto
"Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht" geschrieben war.
Es freut mich, dass Dir zumindest bei anderen offensichtlich auffällt, wie soetwas wirkt.
Danke für den Buchtipp!
Liebe Grüße von Andrea mit
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Hallo Andrea DSV2463!Andrea DSV2463 hat geschrieben: Das Vererbungsheftchen heißt
"Vererbungslehre für Wellensittichzüchter"
Du kannst es direkt bei Gerd Bleicher bestellen
gerd.bleicher@dsv-ev.de
Kannst Du mir bitte noch den Verlag, das Erscheinungsjahr und die ISBN des oben genannten Vererbungsheftchens sagen.
Im voraus besten Dank
gregor443
P.S. Wissenschaft ist - was Wissen schafft!
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- Andrea DSV2463
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Hallo Gregor,
das Buch/ Heft ist im Eigenverlag erschienen,
also vom Verfasser selbst verlegt worden.
Eine ISBN-Nr. wurde offensichtlich nicht beantragt.
Die 1. Auflage ist von 1972.
Die 2. Auflage, die ich habe, ist von 1998
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Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
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- gregor443
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Hallo Andrea DSV2463!
Eine neuere Auflage als die 1998-er habe ich auch nirgendwo gefunden.
Letztere ist jetzt auf dem Weg zu mir.
Im Vorfeld habe ich schon sehr widersprüchliche Meinungen über dieses Büchlein gehört.
Bin schon mal gespannt auf's Lesen.
Mit besten Grüßen
Eine neuere Auflage als die 1998-er habe ich auch nirgendwo gefunden.
Letztere ist jetzt auf dem Weg zu mir.
Im Vorfeld habe ich schon sehr widersprüchliche Meinungen über dieses Büchlein gehört.
Bin schon mal gespannt auf's Lesen.
Mit besten Grüßen
gregor443
P.S. Wissenschaft ist - was Wissen schafft!
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- Andrea DSV2463
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Hallo Gregorgregor443 hat geschrieben:Im Vorfeld habe ich schon sehr widersprüchliche Meinungen über dieses Büchlein gehört.
die widersprüchlichen Meinungen kommen möglicherweise dadurch zustande, dass die Leser, die das Buch beurteilt haben, vermutlich einen sehr unterschiedlichen Kenntnisstand zum Thema Vererbung beim WS haben und somit natürlich auch eine entsprechend unterschiedliche Erwartungshaltung, was den Inhalt betrifft.
Jemandem wie Dir, der in Fragen der WS-Vererbung bis in die Feinheiten und wissenschaftlichen Betrachtungsweisen schon sehr fit ist, würde ich das Buch von Gerd gar nicht empfehlen, weil es für Dich
wohl kaum neue Erkenntnisse bringen wird.
Im Vorwort des Buches steht ja auch ausdrücklich, dass es in erster Linie als Starthilfe für Anfänger gedacht ist und bewusst auf ausführliche wissenschaftliche Darstellungen verzichtet wurde.
Als ich es mir gekauft habe, hatte ich durch die Schule zwar schon einiges Wissen zum Thema Vererbung generell, aber ich hatte null Ahnung, was die Allele und deren Verbung beim WS betrifft.
Ich habe das Buch Wellisinedlhof empfohlen, weil ich denke, dass sie in Fragen der Vererbung beim WS auch Anfängerin ist und sich zunächst mal eine Lektüre wünscht, die die komplexen wissenschaftlichen Sachverhalte möglichst einfach, anschaulich und auf das Wesentliche konzentriert darstellt.
Ich finde, das ist in dem Buch sehr gut gelungen.
Zuletzt geändert von Andrea DSV2463 am So Mai 22, 2011 22:44, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße von Andrea mit
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hallo
ja ich warte schon gierig darauf. es kommt sicher bald weil er es schon weggeschickt hat.
das buch das gerd glaub ich meint ist das hier
http://www.amazon.de/Wellensittich-Leit ... 3894326794
ich finde es für einen anfänger sehr schwierig zu lesen. das habe ich auch. Obwohl das was über fütterung drinsteht ist sehr interresant.
ja ich warte schon gierig darauf. es kommt sicher bald weil er es schon weggeschickt hat.
das buch das gerd glaub ich meint ist das hier
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ich finde es für einen anfänger sehr schwierig zu lesen. das habe ich auch. Obwohl das was über fütterung drinsteht ist sehr interresant.
schöne grüße
Manuela
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- Andrea DSV2463
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Re: buch
Dann wünsche ich Dir schon mal viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei den anschließenden Übungsaufgaben!wellisinedelhof hat geschrieben:ja ich warte schon gierig darauf. es kommt sicher bald weil er es schon weggeschickt hat.
Das von Gregor empfohlene Buch von Herrn Michaelis
habe ich mir auch mal bestellt.
Man lernt ja nie aus!
Liebe Grüße von Andrea mit
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- gregor443
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Hallo!
Ich habe das Buch jetzt gelesen und bleibe bei den Empfehlungen, welche ich weiter oben schon geschrieben habe.
Gerade der Einsteiger in dieses Wissensgebiet ist gut beraten so vorzugehen.
Duncker und Steiner habe die Wellensittichvererbung als Erste erforscht.
Durch ihre Veröffentlichungen wurde das Basiswissen zur Farbzucht weltweit für jedermann zugänglich.
Für den Anfänger ist es wichtig, zuerst ein Buch zu lesen, welches sich quellennah an diese Erkenntnisse anlehnt und diese fehlerfrei wiedergibt.
Ob sich ein Buch gut liest oder nicht, ist in diesem Zusammenhang zweitrangig.
Wichtig ist allein, daß das vermittelte Wissen sachlich und fachlich korrekt ist.
Also noch einmal meine Empfehlung:
Zuerst ein Schulbuch mit dem Wissen zur klassischen Genetik (Mendel's) lesen.
Danach wird man jedes Buch zur Wellensittichgenetik, was sich an die Quellen Duncker und Steiner anlehnt, verstehen.
Und schon besitzt der Leser das noch heute gültige Basiswissen auf dem Fachgebiet der Wellensittichvererbung.
Von da an hat er das Rüstzeug sich mit anderen Quellen kritisch auseinanderzusetzen, kann deren fachliche uns sachliche Korrektheit bewerten und ist so in der Lage, sich selbst weiterzubilden.
Mit besten Grüßen
Ich habe das Buch jetzt gelesen und bleibe bei den Empfehlungen, welche ich weiter oben schon geschrieben habe.
Gerade der Einsteiger in dieses Wissensgebiet ist gut beraten so vorzugehen.
Duncker und Steiner habe die Wellensittichvererbung als Erste erforscht.
Durch ihre Veröffentlichungen wurde das Basiswissen zur Farbzucht weltweit für jedermann zugänglich.
Für den Anfänger ist es wichtig, zuerst ein Buch zu lesen, welches sich quellennah an diese Erkenntnisse anlehnt und diese fehlerfrei wiedergibt.
Ob sich ein Buch gut liest oder nicht, ist in diesem Zusammenhang zweitrangig.
Wichtig ist allein, daß das vermittelte Wissen sachlich und fachlich korrekt ist.
Also noch einmal meine Empfehlung:
Zuerst ein Schulbuch mit dem Wissen zur klassischen Genetik (Mendel's) lesen.
Danach wird man jedes Buch zur Wellensittichgenetik, was sich an die Quellen Duncker und Steiner anlehnt, verstehen.
Und schon besitzt der Leser das noch heute gültige Basiswissen auf dem Fachgebiet der Wellensittichvererbung.
Von da an hat er das Rüstzeug sich mit anderen Quellen kritisch auseinanderzusetzen, kann deren fachliche uns sachliche Korrektheit bewerten und ist so in der Lage, sich selbst weiterzubilden.
Mit besten Grüßen
gregor443
P.S. Wissenschaft ist - was Wissen schafft!
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Ich bin sehr erstaunt, dass hier das Büchlein von H.J. Michaelis von gregor443 empfohlen wird, aber die Grundlage für dieses Büchlein einfach unerwähnt bleibt.Das Buch vom Wellensittich von Curt af Enehjelm
Das Buch ist zwar schon über 60 Jahre alt, aber es besticht durch sein Wissen. Curt af Enehjelm war Zoodirektor in Helsinki und ist durch seine Bücher weltweit bekannt geworden.
gregor443, solltest Du das Kultbuch der Wellensittichzüchter der älteren Generation etwa nicht kennen ?
Diviner
Primum nihil nocere
- gregor443
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Hallo Diviner!
Das Buch vom Wellensittich von Curt af Enehjelm ist eine sehr gute Empfehlung. Da schließe ich mich deiner Meinung gerne an.
Jeder Wellensittichliebhaber wird beim Lesen dieses Buches seine Freude haben.
Vielleicht wäre es von mir klüger gewesen, gar keinen Autor beim Namen zu nennen, um die anderen guten Autoren nicht zu benachteiligen.
Mir fiel Michaelis aus zwei Gründen ein.
Einmal, weil er sich, wie vorher Curt af Enehjelm auch schon, eng an Duncker (und Steiner) anlehnt.
In der Verwendung der Duncker'schen Erbformeln zum Beispiel.
Und zum Anderen, weil er dem Anfänger die Entstehung der Farben sehr anschaulich erklärt. Dabei greift er sogar auf dieselben Grafiken (Zellschnitte) zurück, welche schon Duncker in seinen Veröffentlichungen benutzte.
Letzteres halte ich für den Einsteiger in das Wissensgebiet der Farbgenetik für wichtig. Sowohl im Internet als auch in manchen Büchern kann man erkennen, daß dafür auch heute noch Erklärungsbedarf besteht.
So zum Beispiel, wenn man von grünen oder blauen "Pigmenten" beim Wellensittich liest.
Mit besten Grüßen
Das Buch vom Wellensittich von Curt af Enehjelm ist eine sehr gute Empfehlung. Da schließe ich mich deiner Meinung gerne an.
Jeder Wellensittichliebhaber wird beim Lesen dieses Buches seine Freude haben.
Vielleicht wäre es von mir klüger gewesen, gar keinen Autor beim Namen zu nennen, um die anderen guten Autoren nicht zu benachteiligen.
Mir fiel Michaelis aus zwei Gründen ein.
Einmal, weil er sich, wie vorher Curt af Enehjelm auch schon, eng an Duncker (und Steiner) anlehnt.
In der Verwendung der Duncker'schen Erbformeln zum Beispiel.
Und zum Anderen, weil er dem Anfänger die Entstehung der Farben sehr anschaulich erklärt. Dabei greift er sogar auf dieselben Grafiken (Zellschnitte) zurück, welche schon Duncker in seinen Veröffentlichungen benutzte.
Letzteres halte ich für den Einsteiger in das Wissensgebiet der Farbgenetik für wichtig. Sowohl im Internet als auch in manchen Büchern kann man erkennen, daß dafür auch heute noch Erklärungsbedarf besteht.
So zum Beispiel, wenn man von grünen oder blauen "Pigmenten" beim Wellensittich liest.
Mit besten Grüßen
gregor443
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