Hallo!
Mein Züchter hatte mir damals gesagt, daß wenn ich den kleinen Stubengeier nicht in den Baur bekomme, soll ich warten bis es dunkel ist, das Licht löschen, mir vorher merken wo der kleine Racker sitzt und ihn dann vorsichtig greifen. Somit bekommt der Welli nicht mit, wer ihn greift und er bekommt keine Angst vor der Hand und dem Menschen.
Gedacht ist das Greifen aber eigentlich nur als NOTLÖSUNG
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, denn die kleinen bekommen sehr viel Angst, wenn sie ihre Flügel nicht bewegen können, er sagte man muß sich das Vorstellen, wie wenn einem jemand Arme und Beine zusammen bindet.
Mein Tweety bildet aber eher eine Ausnahme, er liebt es regelrecht in der geschlossenen Hand zu sitzen und dort ein Nickerchen zu machen. Dachte garnicht, daß das einem Welli gefallen könnte. Ich sehe hier den Grund darin, daß der Züchter den Welli a) nur im Notafall und b) nur im dunkeln gegriffen hat. Auch als ich ihn abgeholt habe, verdunkelte er die Voliere und konnte Tweety problemlos greifen, ganz ohne Gezeter.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen und drücke Dir die Daumen!