Löwenzahn
Moderator: Brassada
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Löwenzahn
Löwenzahn
Mein veröffentlichter Bericht im WP-Magazin Ausgabe 3/2015
Zum Nachlesen der Infos -Online gestellt bei der Körnerbude:
https://www.körnerbude.de/ratgeber/vogelfutterpflanzen
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Re: Löwenzahn
Von allen heimischen Wildpflanzen ist der Löwenzahn wohl die am häufigste vorkommende und gleichzeitig auch die wertvollste Frühjahrsfutterpflanze der europäischen Finken.
Löwenzahn gilt als Heilpflanze , da sie überaus wertvoll ist.
Löwenzahn stärkt Leber , Galle und Nieren und ist die ideale Frühjahrskur.
Auch heute noch wird er medizinisch genutzt , besitzt er doch viele Wirkstoffe.
Gesundheit / Wirkstoffe:
Löwenzahn enthält mehr Provitamin A als Möhren, daneben ein
sehr hoher Anteil der Vitamine B und C sowie Bitterstoffe und Kalium.
Damit regt er den gesamten Verdauungsapperat an.
Familie :
Korbblütler ( Asteraceae)
Wuchs:
5 – 25 cm hohe Staude mit (bitter schmeckendem )weißem Milchsaft. Stängel hohl , unverzweigt , blattlos.
Stark gelappte Blätter in einer bodennahen Rosette. Dottergelbe Blütenkörbchen.
Blütezeit:
April bis Oktober
Hauptblüte April und Mai
Fundorte :
Wiesen , Gärten , Wegränder
Verwechslung :
Während der Blütezeit ist eine Verwechslung nahezu ausgeschlossen. Vor der Blüte wird eine Unterscheidung schon schwieriger, denn es gibt zahlreiche Pflanzen mit weißem Milchsaft , deren Blätter gelappt sind und eine Grundrosette bilden.
Eindeutiges Kennzeichen dieser Art sind dann die stets unbehaarten Blätter .
Wissenswertes :
Wertvolles Futtermittel
Anfangs nur wenige Blätter geben , da der Vogelorganismus auf plötzlich zu
große Mengen des milchigen Saftes mit Durchfall reagieren kann .
Verwertbare Teile / Ernte :
Die milchigen Samenstände des Löwenzahns sind wohl das begehrteste Futter fast aller Körnerfresser. (Blütezeit Mai + Juni ).
Wertvoll sind auch die Blätter (am Besten die jungen , zarten Triebe ) als Grünfutter.
Prinzipiell aber Blätter in allen Entwicklungsstadien.
Die Blätter können ganzjährig gesammelt werden.
Vor der Blüte im Frühling schmecken sie am Besten, da sie im Laufe des Jahres immer
bitterer werden.
Wurzeln /color] Die langen Pfahlwurzeln werden ausgegraben und frisch gereicht.
Einige Papageien mögen die Wurzeln , die nur in kleinen Mengen ab und an gereicht werden sollten .
Bevorzugter Erntezeitpunkt:
Blütenköpfe: Sobald sich die gelben Blüten schließen und sie die welken Blütenblätter abstoßen ist nur ganz kurz vor dem öffnen zur „Pusteblume“ Sammelzeit für die Blütenköpfe.
Sie enthalten viele Samen , die je nach Reifegrad gelbbraun bis schwarzbraun sein können.
Wenn die Samen beginnen , bräunlich zu werden , werden sie von den Vögeln bevorzugt gefressen. Das ist dann dann der Fall , wenn die auf der Spitze der Samenköpfe befindlichen Blütenblätter vertrocknet und damit ebenfalls bräunlich aussehen und bei der Berührung leicht abfallen.
Die Wurzeln werden ab September bis in den Winter hinein ausgegraben. Je später
man sie erntet, um so weniger Bitterstoffe enthalten sie.
Im Winter schmecken sie sogar eher süßlich.
Fütterungsvorbereitung:
Es empfielt sich von den Löwenzahnköpfen vor dem Verfüttern oder Einfrieren die Flughaare mit einer Schere abzuschneiden, da diese ansonsten durch Voliere , Käfig + Wohnung umherfliegen.
Einfrieren :
Die Löwenzahnköpfe lassen sich sehr gut einfrieren und können dann bei Bedarf an die Vögel verabreicht werden.
Dazu sollte man aber möglichst nur die milchigen (halbreifen) Samenköpfe nehmen, wo die Samen noch eine gelbliche Färbung haben.
Die Köpfe mit den reifen (braunen) Samen lassen sich nicht so gut einfrieren , sie sind nach dem Auftauen schleimig , kleben aneinander und werden kaum noch gefressen. Diese sollte man besser sofort frisch verfüttern.
Vogelarten :
Finken , Kanarien , Zebrafinken , Wachteln , Sittiche und andere exotische
Körnerfresser
Löwenzahn gilt als Heilpflanze , da sie überaus wertvoll ist.
Löwenzahn stärkt Leber , Galle und Nieren und ist die ideale Frühjahrskur.
Auch heute noch wird er medizinisch genutzt , besitzt er doch viele Wirkstoffe.
Gesundheit / Wirkstoffe:
Löwenzahn enthält mehr Provitamin A als Möhren, daneben ein
sehr hoher Anteil der Vitamine B und C sowie Bitterstoffe und Kalium.
Damit regt er den gesamten Verdauungsapperat an.
Familie :
Korbblütler ( Asteraceae)
Wuchs:
5 – 25 cm hohe Staude mit (bitter schmeckendem )weißem Milchsaft. Stängel hohl , unverzweigt , blattlos.
Stark gelappte Blätter in einer bodennahen Rosette. Dottergelbe Blütenkörbchen.
Blütezeit:
April bis Oktober
Hauptblüte April und Mai
Fundorte :
Wiesen , Gärten , Wegränder
Verwechslung :
Während der Blütezeit ist eine Verwechslung nahezu ausgeschlossen. Vor der Blüte wird eine Unterscheidung schon schwieriger, denn es gibt zahlreiche Pflanzen mit weißem Milchsaft , deren Blätter gelappt sind und eine Grundrosette bilden.
Eindeutiges Kennzeichen dieser Art sind dann die stets unbehaarten Blätter .
Wissenswertes :
Wertvolles Futtermittel
Anfangs nur wenige Blätter geben , da der Vogelorganismus auf plötzlich zu
große Mengen des milchigen Saftes mit Durchfall reagieren kann .
Verwertbare Teile / Ernte :
Die milchigen Samenstände des Löwenzahns sind wohl das begehrteste Futter fast aller Körnerfresser. (Blütezeit Mai + Juni ).
Wertvoll sind auch die Blätter (am Besten die jungen , zarten Triebe ) als Grünfutter.
Prinzipiell aber Blätter in allen Entwicklungsstadien.
Die Blätter können ganzjährig gesammelt werden.
Vor der Blüte im Frühling schmecken sie am Besten, da sie im Laufe des Jahres immer
bitterer werden.
Wurzeln /color] Die langen Pfahlwurzeln werden ausgegraben und frisch gereicht.
Einige Papageien mögen die Wurzeln , die nur in kleinen Mengen ab und an gereicht werden sollten .
Bevorzugter Erntezeitpunkt:
Blütenköpfe: Sobald sich die gelben Blüten schließen und sie die welken Blütenblätter abstoßen ist nur ganz kurz vor dem öffnen zur „Pusteblume“ Sammelzeit für die Blütenköpfe.
Sie enthalten viele Samen , die je nach Reifegrad gelbbraun bis schwarzbraun sein können.
Wenn die Samen beginnen , bräunlich zu werden , werden sie von den Vögeln bevorzugt gefressen. Das ist dann dann der Fall , wenn die auf der Spitze der Samenköpfe befindlichen Blütenblätter vertrocknet und damit ebenfalls bräunlich aussehen und bei der Berührung leicht abfallen.
Die Wurzeln werden ab September bis in den Winter hinein ausgegraben. Je später
man sie erntet, um so weniger Bitterstoffe enthalten sie.
Im Winter schmecken sie sogar eher süßlich.
Fütterungsvorbereitung:
Es empfielt sich von den Löwenzahnköpfen vor dem Verfüttern oder Einfrieren die Flughaare mit einer Schere abzuschneiden, da diese ansonsten durch Voliere , Käfig + Wohnung umherfliegen.
Einfrieren :
Die Löwenzahnköpfe lassen sich sehr gut einfrieren und können dann bei Bedarf an die Vögel verabreicht werden.
Dazu sollte man aber möglichst nur die milchigen (halbreifen) Samenköpfe nehmen, wo die Samen noch eine gelbliche Färbung haben.
Die Köpfe mit den reifen (braunen) Samen lassen sich nicht so gut einfrieren , sie sind nach dem Auftauen schleimig , kleben aneinander und werden kaum noch gefressen. Diese sollte man besser sofort frisch verfüttern.
Vogelarten :
Finken , Kanarien , Zebrafinken , Wachteln , Sittiche und andere exotische
Körnerfresser
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Re: Löwenzahn
Auf der Wiese /color]
Die Blüte verwandelt sich /color]
Verblühte Köpfe des gewöhnlichen Löwenzahns.
Sie beherbergen eine Vielzahl an halbreifen Samen.
Diese halbreifen Samenköpfe lassen sich – bevor sie sich zur “Pusteblume“ öffnen – leicht einsammeln.
Wenn die Löwenzahn - Blüten allerdings schon soooo..... aussehen.... ist es zu spät zum Sammeln.
Schaut mal da hat sich eine Löwenzahnblüte doch glatt geweigert , im Magen eines meiner Federbällchen zu verschwinden - tststststsssss
Das Blümchen hatte ich mal 1 Tag in meiner Küche im Wasserglas stehen….und schon hat es sich es anders überlegt.
-In dem Zustand wird sie nicht mehr gefressen-Gück gehabt.
Naja – auf diese Weisse bin ich dann wenigstens noch an ein paar ganz nette Fotos gekommen.
Die Blüte verwandelt sich /color]
Verblühte Köpfe des gewöhnlichen Löwenzahns.
Sie beherbergen eine Vielzahl an halbreifen Samen.
Diese halbreifen Samenköpfe lassen sich – bevor sie sich zur “Pusteblume“ öffnen – leicht einsammeln.
Wenn die Löwenzahn - Blüten allerdings schon soooo..... aussehen.... ist es zu spät zum Sammeln.
Schaut mal da hat sich eine Löwenzahnblüte doch glatt geweigert , im Magen eines meiner Federbällchen zu verschwinden - tststststsssss
Das Blümchen hatte ich mal 1 Tag in meiner Küche im Wasserglas stehen….und schon hat es sich es anders überlegt.
-In dem Zustand wird sie nicht mehr gefressen-Gück gehabt.
Naja – auf diese Weisse bin ich dann wenigstens noch an ein paar ganz nette Fotos gekommen.
Zuletzt geändert von Brassada am Mo Jun 10, 2019 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Löwenzahn
Hier mal ein Löwenzahn - Ausstecher im Foto.
Also , beim nächsten Gartencenter vorbeifahren und mitnehmen und ran an den Löwenzahn ......!!!!!
Viel Freude beim Sammeln und Verfüttern des Löwenzahns !!!
Alexandra
Also , beim nächsten Gartencenter vorbeifahren und mitnehmen und ran an den Löwenzahn ......!!!!!
Viel Freude beim Sammeln und Verfüttern des Löwenzahns !!!
Alexandra
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Re: Löwenzahn
Wunderbar,
Da stand er da im Silberhaar.
Aber eine Dame,
Andrea war ihr Name,
Machte ihre Backen dick,
Machte ihre Lippen spitz,
Blies einmal, blies mit Macht,
Blies ihm fort die ganze Pracht.
Und er blieb am Platze,
Zurück mit einer Glatze.
Da stand er da im Silberhaar.
Aber eine Dame,
Andrea war ihr Name,
Machte ihre Backen dick,
Machte ihre Lippen spitz,
Blies einmal, blies mit Macht,
Blies ihm fort die ganze Pracht.
Und er blieb am Platze,
Zurück mit einer Glatze.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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Re: Löwenzahn
tssstsstssss...der Arme !!!Neandertaler hat geschrieben: ↑Mo Jun 10, 2019 23:54
Und er blieb am Platze,
Zurück mit einer Glatze.