Hallo,
was kommt hier raus
1,0 Hellflügel Opalin hellblau
0,1 Hellflügel Opalin violet
es sind in zwei Gelegen je 5 Küken rausgekommen, alle 10 sehen gleich aus, nämlich dunkelblau. Oder sehen sie nur dunkelblau aus und sind sie in wirklichkeit Hellblau mit einem violet Faktor und sehen daher dunkelblau aus ?
Küken
- Neandertaler
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Wenn die Mutter sichtbar violett ist, dann dürfte sie einen Violett- und einen Dunkelkator haben.
Wenn alle Jungtiere aus dieser Verpaarung gleich aussehen (dunkelblau), dann können sie entweder violett-helblau oder dunkelblau sein, die im Sichtbild beide gleich aussehen.
Wenn alle Jungtiere aus dieser Verpaarung gleich aussehen (dunkelblau), dann können sie entweder violett-helblau oder dunkelblau sein, die im Sichtbild beide gleich aussehen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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- Andrea DSV2463
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Wenn die Mutter zweifaktorig violett wäre,
wäre die Unterscheidung der Küken einfacher,
denn dann könnten nur sichtbar Violette (einfaktorig)
oder Violett-Hellblaue Küken fallen.
wäre die Unterscheidung der Küken einfacher,
denn dann könnten nur sichtbar Violette (einfaktorig)
oder Violett-Hellblaue Küken fallen.
Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
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- Neandertaler
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- Andrea DSV2463
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Guten Abend lieber Gerd,
ich kann Deinen Einwand irgendwie nicht nachvollziehen?
Vielleicht kannst du es ja noch mal genauer erklären.
Dass für sichtbar Violett ein Dunkelfaktor vorhanden
sein muss und dass die Mutter nur einen Dunkelfaktor hat, ist mir schon klar.
Ich komme trotzdem wieder zum gleichen Ergebnis wie schon heute Mittag
Wenn ich bei der gegebenenfalls 2-faktorig violetten Mutter mal nur Violett- und Dunkelfaktoren
berücksichtige, komme ich auf
BbVV
Der Vater in hellblau hat weder Dunkelfaktor
noch Violettfaktor, also
bbvv
Wenn ich die Teil-Erbformeln nun kombiniere komme ich auf
50% BbVv - also sichtbar Violett (einfaktorig)
und
50% bbVv - also violett-hellblau (optisch wie dunkelblau)
Da es genetisch bei der Verpaarung keine
Dunkelblauen (Bbvv) gibt, müssten die vom Sichtbild her dunkelblauen Küken von Edith
in dem Fall violett-hellblau sein.
Die Bestimmung wäre also einfach
Wenn die Mutter nur einfaktorig Violett ist,
könnten die Küken -wie Du ja schon geschrieben hattest- auch dunkelblau sein ( Bbvv )
Was stimmt an den Überlegungen denn nicht?
ich kann Deinen Einwand irgendwie nicht nachvollziehen?
Vielleicht kannst du es ja noch mal genauer erklären.
Dass für sichtbar Violett ein Dunkelfaktor vorhanden
sein muss und dass die Mutter nur einen Dunkelfaktor hat, ist mir schon klar.
Ich komme trotzdem wieder zum gleichen Ergebnis wie schon heute Mittag
Wenn ich bei der gegebenenfalls 2-faktorig violetten Mutter mal nur Violett- und Dunkelfaktoren
berücksichtige, komme ich auf
BbVV
Der Vater in hellblau hat weder Dunkelfaktor
noch Violettfaktor, also
bbvv
Wenn ich die Teil-Erbformeln nun kombiniere komme ich auf
50% BbVv - also sichtbar Violett (einfaktorig)
und
50% bbVv - also violett-hellblau (optisch wie dunkelblau)
Da es genetisch bei der Verpaarung keine
Dunkelblauen (Bbvv) gibt, müssten die vom Sichtbild her dunkelblauen Küken von Edith
in dem Fall violett-hellblau sein.
Die Bestimmung wäre also einfach
Wenn die Mutter nur einfaktorig Violett ist,
könnten die Küken -wie Du ja schon geschrieben hattest- auch dunkelblau sein ( Bbvv )
Was stimmt an den Überlegungen denn nicht?
Liebe Grüße von Andrea mit
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- Neandertaler
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Guten Abend liebe Andrea, Deine Überlegungen sind natürlich korrekt.
Ich gehe hier von der Praxis aus. Doppel-Violett-Faktor ist si selten, dass ich dies ausschließen möchte.
BbVV und BbVv sollten in der Farbe gleich aussehen, auch wenn manche das anders einordnen. Es wird sogar die Meinung vertreten, dass bbVV sichtbar violett sei, aber das konnte bisher noch niemand nachweisen, deshalb möchte ich das hier nicht in Erwägung ziehen.
Wenn die Mutter wirklich BbVV ist, dann wäre die Wahrscheinlichkeit für BbVv 50 %, bei BbVv dagegen lediglich 25 %. Deshalb gehe ich auch aus statistischen Gründen bei der Henne von BbVv aus. Aber mit den Prozentangaben und der Statistik ist das bei unseren Wellensittichen nun mal so eine Sache ....
Weiterhelfen könnte hier die Angabe zu den Eltern der Mutter.
Ich gehe hier von der Praxis aus. Doppel-Violett-Faktor ist si selten, dass ich dies ausschließen möchte.
BbVV und BbVv sollten in der Farbe gleich aussehen, auch wenn manche das anders einordnen. Es wird sogar die Meinung vertreten, dass bbVV sichtbar violett sei, aber das konnte bisher noch niemand nachweisen, deshalb möchte ich das hier nicht in Erwägung ziehen.
Wenn die Mutter wirklich BbVV ist, dann wäre die Wahrscheinlichkeit für BbVv 50 %, bei BbVv dagegen lediglich 25 %. Deshalb gehe ich auch aus statistischen Gründen bei der Henne von BbVv aus. Aber mit den Prozentangaben und der Statistik ist das bei unseren Wellensittichen nun mal so eine Sache ....
Weiterhelfen könnte hier die Angabe zu den Eltern der Mutter.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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- Andrea DSV2463
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Danke für Deine interessanten, ergänzenden und erklärenden Ausführungen!
und die Du in Deine Überlegungen immer mit einbeziehen kannst.
Diese -zur Beurteilung solcher Fragen- wertvollen Erfahrungswerte fehlen mir ja völlig
und ich kann bei solchen Fragen daher leider immer nur beurteilen,
was genetisch überhaupt möglich ist.
Was die Wahrscheinlichkeit für sichtbar violette Nachkommen betrifft, hast du natürlich Recht.
Um die statistische Wahrscheinlichkeit einer ein- oder zweifaktorige Henne in diesem Fall beurteilen zu können,
muss man seine Berechnungen aber wohl eher auf die tatsächlichen Nachkommen abstellen
und die sind -lt. Edith - alle sichtbar dunkelblau.
Wäre die Henne einfaktorig violett hätten wir
statistisch 25% dunkelblaue Nachkommen und
25% violett-hellblaue, also 50% vom Sichtbild her
dunkelblau
Wäre die Henne zweifaktorig violett, hätte wir
50% violett-hellblau, also ebenfalls 50 %
vom Sichtbild dunkelblau
Rein statistisch sind bei diesen Jungtieren also beide Varianten
mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit möglich.
Wäre wenigstens 1 Küken in hellblau dabei gewesen,
hätten wir den Beweis gehabt, dass die Mutter
einfaktorig violett ist.
Du wirst -durch Deine Erfahrungswerte- aber sicher Recht haben, dass die Henne nur einfaktorig violett ist,
aber ich wollte wenigstens mal aufzeigen, dass es bei diesen Nachkommen
theoretisch auch noch eine andere Möglichkeit gibt,
bei der die Jungvögel dann tatsächlich sehr eindeutig zu bestimmen wären.
Edith, vielleicht kannst Du wirklich mal etwas
über die Eltern der Henne sagen!
Ja, das sind natürlich die Erfahrungswerte, die Du als langjähriger Züchter absolut hastNeandertaler hat geschrieben: Ich gehe hier von der Praxis aus. Doppel-Violett-Faktor ist so selten, dass ich dies ausschließen möchte.
und die Du in Deine Überlegungen immer mit einbeziehen kannst.
Diese -zur Beurteilung solcher Fragen- wertvollen Erfahrungswerte fehlen mir ja völlig
und ich kann bei solchen Fragen daher leider immer nur beurteilen,
was genetisch überhaupt möglich ist.
Neandertaler hat geschrieben: Wenn die Mutter wirklich BbVV ist, dann wäre die Wahrscheinlichkeit für BbVv 50 %, bei BbVv dagegen lediglich 25 %. Deshalb gehe ich auch aus statistischen Gründen bei der Henne von BbVv aus.
Was die Wahrscheinlichkeit für sichtbar violette Nachkommen betrifft, hast du natürlich Recht.
Um die statistische Wahrscheinlichkeit einer ein- oder zweifaktorige Henne in diesem Fall beurteilen zu können,
muss man seine Berechnungen aber wohl eher auf die tatsächlichen Nachkommen abstellen
und die sind -lt. Edith - alle sichtbar dunkelblau.
Wäre die Henne einfaktorig violett hätten wir
statistisch 25% dunkelblaue Nachkommen und
25% violett-hellblaue, also 50% vom Sichtbild her
dunkelblau
Wäre die Henne zweifaktorig violett, hätte wir
50% violett-hellblau, also ebenfalls 50 %
vom Sichtbild dunkelblau
Rein statistisch sind bei diesen Jungtieren also beide Varianten
mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit möglich.
Wäre wenigstens 1 Küken in hellblau dabei gewesen,
hätten wir den Beweis gehabt, dass die Mutter
einfaktorig violett ist.
Du wirst -durch Deine Erfahrungswerte- aber sicher Recht haben, dass die Henne nur einfaktorig violett ist,
aber ich wollte wenigstens mal aufzeigen, dass es bei diesen Nachkommen
theoretisch auch noch eine andere Möglichkeit gibt,
bei der die Jungvögel dann tatsächlich sehr eindeutig zu bestimmen wären.
Edith, vielleicht kannst Du wirklich mal etwas
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Liebe Grüße von Andrea mit
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