Wellensittich Küken sterben
- Gitta
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Wellensittich Küken sterben
Ich habe ein großes Problem in der Zuchtbox 9
Das Paar hatte im 1. Durchgang 7 Küken und hat 5 davon erfolgreich groß gezogen (die anderen Beiden hatte ich als Eier in einem anderen Nest untergelegt).
Nun hat die Henne eine 2. Brut gemacht und alles lief am Anfang ganz normal. Sie hatte 8 Eier gelegt, die alle befruchtet waren. Im Ei Nr. 1 ist das Küken abgestorben, was ich auf die große Hitze zurückgeführt habe. Alle anderen Küken sind geschlüpft.
Das älteste Küken lag gestern Morgen im Alter von 13 Tagen tot im Nistkasten. Am Abend war auch das 2. Küken tot.
Auffällig war, dass beide Küken einige Stunden vorher ihre Hautfarbe verändert haben. Sie war dunkler geworden (zyanotisch? Sauerstoffmangel?).
Außerdem schienen sie regelrecht auszutrocknen. Die Extremitäten wurden sehr dünn und waren weit vom Körper abgespreizt. Der Bauch war aufgetrieben, der Kropf war bei einem Küken leer, bei dem anderen halbleer mit viel Luft. Das 2. Küken hatte einen dunklen "Strich" auf dem Bauch (gestautes Blutgefäß?)
Heute Morgen sind dann wieder 2 Küken aus dem Nest gestorben. Sie hatten die gleichen Symptome.
Falls es sich um eine Infektionskrankheit handelt, versorge ich die Vögel in der Box 9 jetzt immer als letzes und desinfiziere mir anschließend gründlich die Hände.
Z.Zt. habe ich nur in einem anderen Nistkasten noch Küken, sie scheinen gesund zu sein. In einem weiteren Kasten liegen befruchtete Eier.
Hat jemand von Euch dieses Phänomen schon mal bei seinen Küken beobachtet und hat eine Erklärung dafür?
Das Paar hatte im 1. Durchgang 7 Küken und hat 5 davon erfolgreich groß gezogen (die anderen Beiden hatte ich als Eier in einem anderen Nest untergelegt).
Nun hat die Henne eine 2. Brut gemacht und alles lief am Anfang ganz normal. Sie hatte 8 Eier gelegt, die alle befruchtet waren. Im Ei Nr. 1 ist das Küken abgestorben, was ich auf die große Hitze zurückgeführt habe. Alle anderen Küken sind geschlüpft.
Das älteste Küken lag gestern Morgen im Alter von 13 Tagen tot im Nistkasten. Am Abend war auch das 2. Küken tot.
Auffällig war, dass beide Küken einige Stunden vorher ihre Hautfarbe verändert haben. Sie war dunkler geworden (zyanotisch? Sauerstoffmangel?).
Außerdem schienen sie regelrecht auszutrocknen. Die Extremitäten wurden sehr dünn und waren weit vom Körper abgespreizt. Der Bauch war aufgetrieben, der Kropf war bei einem Küken leer, bei dem anderen halbleer mit viel Luft. Das 2. Küken hatte einen dunklen "Strich" auf dem Bauch (gestautes Blutgefäß?)
Heute Morgen sind dann wieder 2 Küken aus dem Nest gestorben. Sie hatten die gleichen Symptome.
Falls es sich um eine Infektionskrankheit handelt, versorge ich die Vögel in der Box 9 jetzt immer als letzes und desinfiziere mir anschließend gründlich die Hände.
Z.Zt. habe ich nur in einem anderen Nistkasten noch Küken, sie scheinen gesund zu sein. In einem weiteren Kasten liegen befruchtete Eier.
Hat jemand von Euch dieses Phänomen schon mal bei seinen Küken beobachtet und hat eine Erklärung dafür?
Liebe Grüße,
Gitta
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!!!!
Gitta
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- Anne DSV2252
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Wellensittich Küken sterben
liebe Gitta da kann ich dir auch leider nicht weiter helfen. Da bin ich überfragt.
Aber es ist ja schrecklich und zeigt uns, wie hilflos wir in dem Moment sind!
Aber es ist ja schrecklich und zeigt uns, wie hilflos wir in dem Moment sind!
Gruß Marianne
- Neandertaler
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Wellensittich Küken sterben
Das sieht nach BFD (Budgerigar fledging disease) aus. Es soll eine Viruserkrankung sein, die übertragen werden kann.
Konkrete Behandlungsmethoden sind nicht bekannt, es wird empfohlen, bei befallenen Paaren die Zucht abzubrechen und das Immunsystem aufzubauen.
Konkrete Behandlungsmethoden sind nicht bekannt, es wird empfohlen, bei befallenen Paaren die Zucht abzubrechen und das Immunsystem aufzubauen.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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- Andrea DSV2463
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- Gitta
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DANKE lieber Gerd,
für Deine Erklärungen. Ich hatte auch an eine Viruserkrankung gedacht.
Ich habe dazu noch ein paar Fragen:
Du schreibst, dass ich die Zucht bei dem Paar abbrechen soll. Es leben aber noch 3 Küken, da muss ich doch abwarten, was weiter mit ihnen passiert, oder?
Kann ich denn während der Zucht schon "Guardian Angel" geben?
Was mache ich mit den Küken, die überleben? Sind sie gesund, oder tragen sie das Virus in sich?
Ich verfüttere das Restefutter im Garten an die Spatzen und ein Bauer holt es hier ab für seine Hühner. Kann ich das weiterhin so machen, oder muss alles Restefütter in den Müll?
Weißt Du etwas über den Übertragungsweg? Tröpfcheninfektion? Luftinfektion? Schmierinfektion?
Ich desinfiziere alles, was in der Box war und natürlich meine Hände! Ob das reicht, um eine Weiterverbreitung der Viren zu verhindern?
für Deine Erklärungen. Ich hatte auch an eine Viruserkrankung gedacht.
Ich habe dazu noch ein paar Fragen:
Du schreibst, dass ich die Zucht bei dem Paar abbrechen soll. Es leben aber noch 3 Küken, da muss ich doch abwarten, was weiter mit ihnen passiert, oder?
Kann ich denn während der Zucht schon "Guardian Angel" geben?
Was mache ich mit den Küken, die überleben? Sind sie gesund, oder tragen sie das Virus in sich?
Ich verfüttere das Restefutter im Garten an die Spatzen und ein Bauer holt es hier ab für seine Hühner. Kann ich das weiterhin so machen, oder muss alles Restefütter in den Müll?
Weißt Du etwas über den Übertragungsweg? Tröpfcheninfektion? Luftinfektion? Schmierinfektion?
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Liebe Grüße,
Gitta
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Gitta
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- Andrea DSV2463
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Andrea, das ist lieb, dass Du Dich erkundigst
den 3 verbliebenen Küken scheint es im Moment gut zu gehen. Sie werden gut von den Eltern versorgt, allerdings wachsen sie deutlich langsamer, als die Gleichaltrigen in einem anderen Nest.
Auffällig ist auch, dass die Henne oft draußen in der Zuchtbox sitzt, während sie bei der 1. Brut ständig im Nistkasten saß.
das mittlere Küken wird morgen 10 Tage alt, ist aber noch viel zu klein zum Beringen.
den 3 verbliebenen Küken scheint es im Moment gut zu gehen. Sie werden gut von den Eltern versorgt, allerdings wachsen sie deutlich langsamer, als die Gleichaltrigen in einem anderen Nest.
Auffällig ist auch, dass die Henne oft draußen in der Zuchtbox sitzt, während sie bei der 1. Brut ständig im Nistkasten saß.
das mittlere Küken wird morgen 10 Tage alt, ist aber noch viel zu klein zum Beringen.
Liebe Grüße,
Gitta
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- Andrea DSV2463
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Hallo Gitta
Das ist alles so tragisch Hoffe die Mutter ist nicht depressiv und gibt die Situation nicht auf.Sie hat ja 3 Küken verloren.
Ich bin ja voll bis unters Dach ansonsten hätte ich schon Interesse an einem von ihnen gehabt, vorausgesetzt es wäre ein kleines Hähnchen dabei gewesen. Der Virus hätte mir nichts ausgemacht, da ich eh schon Jahre irgendetwas in meinem Schwarm habe und Handicabwellis nicht selten bei mir leben. Hoffe sie können weiter bei Dir wohnen oder es findet sich jemand der sie adoptieren möchte. In erster Linie wünsche ich Dir erst einmal dass jetzt keine Küken mehr sterben. Wir drücken hier die Daumen.
lg Nurmi
Das ist alles so tragisch Hoffe die Mutter ist nicht depressiv und gibt die Situation nicht auf.Sie hat ja 3 Küken verloren.
Ich bin ja voll bis unters Dach ansonsten hätte ich schon Interesse an einem von ihnen gehabt, vorausgesetzt es wäre ein kleines Hähnchen dabei gewesen. Der Virus hätte mir nichts ausgemacht, da ich eh schon Jahre irgendetwas in meinem Schwarm habe und Handicabwellis nicht selten bei mir leben. Hoffe sie können weiter bei Dir wohnen oder es findet sich jemand der sie adoptieren möchte. In erster Linie wünsche ich Dir erst einmal dass jetzt keine Küken mehr sterben. Wir drücken hier die Daumen.
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Zuletzt geändert von Nurmi am Mi Jul 12, 2017 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
mit feinen grüssen von Liesl, Resi, Cläußchen, Happy, , Maxima, Erna, Teddy,, Tayo, Moritz, Coco und in Erinnerung an Lola, Lani, Hansi, Waltraud, Gittasittich Molly (16.10.2019),Sammy, Mustafa,Cherie, Sunny , Sally Kapitän, Hilda, Jason, Milky (25.08.14) Maxi (3. Juni 2014) Schätzle (04.August 2013)SusiIII
(16.05.12).,Heidi Hummel (26. Oktober 2011) WG-Chefin Susi (22. Januar 2011), Emil (2.Oktober 2009)Selma (+ 14.Juli 2008) , Fritz ( + 15.Juli 2007) , Michel1, Michel2(+ März 2006) , Susi1,Donald, Gabriel
13. Mitglied im 1. Columbo-Fan-Club
Patin von Bodo
In steter Erinnerung an Sylvia und Dr. Gabi Geduldig
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- Potswellis
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ich denke du kannst da gar nicht verhindern das das Virus im ganzen Bestand ist. Die Eltern und anderen erwachsenen Wellis tragen die Viren wohl schon länger. Denke das aus irgendwelchen Gründen das Immunsystem der Küken aus dem einen Gelege nicht so gut ist wie bei den anderen Gelegen.
Hast du die Eltern der verstorbenen Küken schon länger? Oder hast du vor kurzem neue Wellis dazu genommen ?
Hast du die Eltern der verstorbenen Küken schon länger? Oder hast du vor kurzem neue Wellis dazu genommen ?
Gruß
Edith
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- Gitta
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Ich danke Euch allen für die aufmunternden Worte
Die 3 Küken halten sich tapfer, das mittlere konnte ich inzwischen auch beringen. Ich mache nächste Tage mal wieder ein Foto.
@ Edith: die Henne ist bei mir geschlüpft, den Hahn habe ich vor einem Jahr gekauft
Die 3 Küken halten sich tapfer, das mittlere konnte ich inzwischen auch beringen. Ich mache nächste Tage mal wieder ein Foto.
@ Edith: die Henne ist bei mir geschlüpft, den Hahn habe ich vor einem Jahr gekauft
Liebe Grüße,
Gitta
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!!!!
Gitta
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Hallo Gitta!
Ich hatte im Prinzip dieses Jahr einen ähnlichen Fall. Ich bat Gerd um Rat und erwähnte es hier kurz einmal im Forum.
Ich setzte eine EGG 2 Albino Hahn mit einer AS Opalin hellblau Henne an. Die Henne stammte aus meiner eigenen Zucht.
Den Hahn hatte ich via Mücke erworben, als er seine Zucht aufgab. Dieser Hahn stammte aus deiner Zucht. Ich erwähne es deshalb, weil man möglicherweise Zusammenhänge zwischen deinem Brutpaar und deinem ehemalige Hahn erkennen könnte, vielleicht ist das für eine Nachverfolgung wichtig.
Ich hatte von diesem Pärchen am Ende der ersten Zucht 4 Junge auf der Stange. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei den ersten beiden keine Probleme aber die letzten beiden brauchten schon erheblich länger, bis sie den Nistkasten verlassen konnten. Sie entwickelten sich langsamer aber ohne sichtbare Schwierigkeiten. Alles dazwischen starb ab, so wie von dir auch beschrieben. Ich behielt sogar von diesen vieren das letzte Junge, eine Lacewing Henne.
Zwei Eier der zweiten Brut legte ich noch jeweils bei einem Pärchen unter, dann brach ich ab. Beide schlüpften und kamen am Ende auch auf die Stange. Das zweite Küken, ebenfalls eine Lacewing Henne behielt ich. Diese beiden entwickelten sich etwas langsamer als gewöhnlich aber doch etwas schneller als die letzten beiden der ersten Brut.
Die beiden Lacewing Hennen geht es heuer gut, wie halt all den anderen.
Sie mal zur Zucht zu verwenden, da bin ich mir nicht sicher. Mir gefielen sie, weil ich noch nie Lacewings hatte. Es sind Gelbgesichter, die eine mit einem minimalen Grünanflug, die andere ganz dezent bräunlich. Sie wirken sehr apart.
Das ich noch zwei Eier unterlegte, lag an meiner Neugier, weil ich wissen wollte, ob die ersten beiden Eier bzw. Küken der zweiten Brut es erneut schaffen würden, was sie ja auch taten.
Insgesamt hatte ich drei Paare angesetzt, nur bei einem Paar gab es dieser Art Schwierigkeiten.
Falls interessiert, schicke ich dir die Ringnummer oder aber, du kannst selbst umgehend nachvollziehen, was du Stephan einst übergeben hattest.
Gruß, Horst.
Ich hatte im Prinzip dieses Jahr einen ähnlichen Fall. Ich bat Gerd um Rat und erwähnte es hier kurz einmal im Forum.
Ich setzte eine EGG 2 Albino Hahn mit einer AS Opalin hellblau Henne an. Die Henne stammte aus meiner eigenen Zucht.
Den Hahn hatte ich via Mücke erworben, als er seine Zucht aufgab. Dieser Hahn stammte aus deiner Zucht. Ich erwähne es deshalb, weil man möglicherweise Zusammenhänge zwischen deinem Brutpaar und deinem ehemalige Hahn erkennen könnte, vielleicht ist das für eine Nachverfolgung wichtig.
Ich hatte von diesem Pärchen am Ende der ersten Zucht 4 Junge auf der Stange. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei den ersten beiden keine Probleme aber die letzten beiden brauchten schon erheblich länger, bis sie den Nistkasten verlassen konnten. Sie entwickelten sich langsamer aber ohne sichtbare Schwierigkeiten. Alles dazwischen starb ab, so wie von dir auch beschrieben. Ich behielt sogar von diesen vieren das letzte Junge, eine Lacewing Henne.
Zwei Eier der zweiten Brut legte ich noch jeweils bei einem Pärchen unter, dann brach ich ab. Beide schlüpften und kamen am Ende auch auf die Stange. Das zweite Küken, ebenfalls eine Lacewing Henne behielt ich. Diese beiden entwickelten sich etwas langsamer als gewöhnlich aber doch etwas schneller als die letzten beiden der ersten Brut.
Die beiden Lacewing Hennen geht es heuer gut, wie halt all den anderen.
Sie mal zur Zucht zu verwenden, da bin ich mir nicht sicher. Mir gefielen sie, weil ich noch nie Lacewings hatte. Es sind Gelbgesichter, die eine mit einem minimalen Grünanflug, die andere ganz dezent bräunlich. Sie wirken sehr apart.
Das ich noch zwei Eier unterlegte, lag an meiner Neugier, weil ich wissen wollte, ob die ersten beiden Eier bzw. Küken der zweiten Brut es erneut schaffen würden, was sie ja auch taten.
Insgesamt hatte ich drei Paare angesetzt, nur bei einem Paar gab es dieser Art Schwierigkeiten.
Falls interessiert, schicke ich dir die Ringnummer oder aber, du kannst selbst umgehend nachvollziehen, was du Stephan einst übergeben hattest.
Gruß, Horst.
I can´t stay another day in here with you I feel like my time is running out I know that much for sure.
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Hallo Karsten,
Danke für die Info!
Ich habe gerade nachgesehen, der Hahn von Stephan hatte die Nr. 13 aus 2013. Weder er noch seine Eltern hatten irgendwelchen Kontakt mit dem jetzt betroffenen Paar. Ein Verwandtschaftsverhältnis liegt auch nicht vor.
Es ist auch nur dieses eine Paar betroffen, bei 3 weiteren Paaren läuft die Aufzucht der Jungen derzeit ohne Probleme.
Danke für die Info!
Ich habe gerade nachgesehen, der Hahn von Stephan hatte die Nr. 13 aus 2013. Weder er noch seine Eltern hatten irgendwelchen Kontakt mit dem jetzt betroffenen Paar. Ein Verwandtschaftsverhältnis liegt auch nicht vor.
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Gitta
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Meistens wachsen die Jungvögel in einem solchen Nest langsamer heran. Die Mutter hat jedoch eine "innere Uhr", bei der die Jungen nach rund 5 Wochen flügge werden und den Nistkästen verlassen. Deshalb besteht das Risiko, dass nach 5 Wochen die Küken weniger und weniger gefüttert werde, die Jungen für den Entwicklungsstand zu früh aus dem Nistkasten fallen und Probleme wegen Unterkühlung bekommen.
Ich rate deshalb, regelmäßig, vor allem abends, zu kontrollieren, ob noch alle im Nistkasten sind.
Ich rate deshalb, regelmäßig, vor allem abends, zu kontrollieren, ob noch alle im Nistkasten sind.
Mit Züchtergruß
aus dem Neandertal
Gerd Bleicher
- Neandertal ist überall -
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- Andrea DSV2463
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Es geht den beiden gut.
Das älteste Küken hat heute den Nistkasten verlassen.
ich habe es am Abend wieder zurück gesetzt.
Das Küken ist an Finley's 5. Geburtstag geschlüpft
also ist es SEIN KÜKEN. Er ist ganz stolz darauf und hat ihm den Namen EMILY gegeben
Das älteste Küken hat heute den Nistkasten verlassen.
ich habe es am Abend wieder zurück gesetzt.
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Wellensittich Küken sterben
Wie schön, das war eine sehr schöne Idee, liebe Oma Gitta
Dann pass gut auf dein Küken auf und beschütze es immer, kleiner Finley. Ich wünsche dir viel Freude mit dem Küken.
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Gruß Marianne
- Andrea DSV2463
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Finley mit Emily ist ja ein echt tolles Bild!!
Da brauchen wir uns um den Züchternachwuchs aus Wesel
wohl keine Sorgen zu machen!
Prima, dass es wenigstens 2 Küken geschafft haben!
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Liebe Grüße von Andrea mit
Im Herzen: Piep, Matz, Pitty, Pauly, Willy, Charly, Micky, Sunny, Olli, Flocky, Benny und Lucky
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